Trotz weltweit schwächerer Konjunktur hält der Elektronik- und Technologiekonzern Siemens an seinem Gewinnziel für das nächste Jahr fest. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Siemens-Vorstandschef Peter Löscher: "Unser Ziel von zwölf Prozent Gewinnmarge 2014 steht – auch wenn die Konjunktur weltweit bislang nicht so gut läuft wie erwartet. Für 2014 gehen alle Experten von einer anziehenden Konjunktur aus – das w&au
Der Technologiekonzern Siemens will bislang keinen Zeitpunkt nennen, wann die neuen ICE-Züge in Deutschland rollen werden. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Vorstandschef Peter Löscher: "Das hängt nicht von uns ab, sondern vom Eisenbahnbundesamt und der Dauer des Zulassungsverfahrens. Das ist komplex und für keinen Hersteller kalkulierbar." Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hatte vor wenigen Tagen erklärt, zum J
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat die milliardenschweren Wahlversprechen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Peer Steinbrück: "Die Wählerinnen und Wähler sind nicht dumm, sie lassen sich nicht auf diese Tour kaufen. Diese Geschenke sind nicht bezahlbar, das weiß jeder." Merkel hatte vergangene Woche bei einer Telefonkonferenz mit Parteimitgliedern bekräftigt, dass die CDU den Kinder
Die SPD will die Bundestagswahl zur Abstimmung über die zukünftige Finanzierung der Krankenversicherung umfunktionieren. Das geht aus einem internen Strategiepapier der Bundesparteizentrale hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt. Das Eintreten der Ärzteverbände für das von Schwarz-Gelb favorisierte Modell einer "Kopfpauschale" rücke die Systemfrage zwischen Gesetzlicher und Privater Krankenver
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat im Falle eines rot-grünen Wahlsieges gesetzliche Initiativen ihrer Partei zum Schutz der Kunden der Finanzinstitute angekündigt. Künast sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) bei Anlageberatungen durch Banken müsse das Honorar von der Höhe des Anlagevolumens abhängig sein und nicht von der Höhe der Verzinsung. Sonst gebe es "einen falschen Anreiz, zu risk
Die rund 20,4 Millionen Rentner in Deutschland können im kommenden Jahr auf ein deutliches Plus ihrer Bezüge hoffen. Wie die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) meldet, sollen die Renten der Ruheständler zum 1. Juli 2014 im Westen voraussichtlich um 2,8 Prozent steigen. Im Osten ist sogar eine Erhöhung um 3,3 Prozent möglich, hat IfW-Wissenschaftler Alfred Boss errechnet. Der Fachmann
Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) das Verbot der Staatsfinanzierung verletzt, muss das Bundesverfassungsgericht nach einem Gutachten seines früheren Richters Udo Di Fabio die Bundesregierung zum Austritt aus der Währungsunion zwingen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer Montagsausgabe. Der Juraprofessor, der in Karlsruhe für das Europarecht zuständig war, hat im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen die Grenzen einer Währungs-
Der weltgrößte Telekommunikationsausrüster Ericsson rechnet in den kommenden sechs Jahren mit einer Explosion des Datenverkehrs in den Mobilfunknetzen. In seinem "Mobility Report 2013", der dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) vorab vorliegt und der am Montag offiziell vorgestellt wird, geht der schwedische Konzern davon aus, dass sich der Datenverkehr in den Mobilfunknetzen bis 2018 verzwölffachen wird. So ist die Zahl der mobilen Breitband-Abonnements all
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, hat Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) mit einem Untersuchungsausschuss gedroht, nachdem am Wochenende neue Details zum Euro-Hawk-Debakel bekannt geworden waren. "De Maizière muss erklären, warum er seit den schriftlich dokumentierten Bedenken von 2012 an dem Projekt festgehalten hat, offensichtlich wider besseres Wissen, und damit mögliche bestehende Schadensersatzanspr&uum
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat eine Waffenpause in der umkämpften syrischen Stadt Al-Qusair gefordert. "Die Bilder und Nachrichten aus Al-Qusair sind erschütternd. Ich appelliere dringend an die syrische Regierung, aber auch an die Rebellen, Leben und Gut der zivilen Bevölkerung zu schützen und zu achten", sagte Westerwelle am Sonntag in New York. Das syrische Regime müsse seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommen und "