Zeitung: Steinbrück holt Pronold in Wahlkampfteam

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück holt zumindest einen Bayern in seine Wahlkampfmannschaft: Der Landesvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Florian Pronold, wird nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) Mitglied in dem sogenannten Kompetenzteam werden. Der 40-Jährige soll demnach in der Gruppe für die Themen Verkehr und Infrastruktur zuständig sein. Offiziell wollte die SPD auch diese Personalie weder best&

Weiterer Schuldenschnitt für Athen: Grüne unterstützen Dijsselbloem

Der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Gerhard Schick, hat mit Unverständnis auf Kritik aus der Unions-Fraktion an Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem reagiert, der einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland ins Gespräch gebracht hatte: "Dijsselbloem spricht wieder einmal Klartext – eine Eigenschaft, die der schwarz-gelben Koalition völlig fremd ist", sagte Schick "Handelsblatt-Online". "Es ist ökonomische Realit

DAX schließt mit leichten Verlusten

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.305,32 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,56 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Siemens, Linde und Bayer zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere der Deutschen Bank, Commerzbank sowie von SAP.

Munich Re: Tornado in Moore war Einzelereignis

Trotz des verheerenden Tornados in der US-Kleinstadt Moore rechnet der weltgrößte Rückversicherer, die Munich Re, für dieses Jahr nicht mit außergewöhnlich hohen Schäden durch Tornados und Hurrikans. "Wir glauben, dass Moore eher ein Einzelereignis war", sagte Peter Höppe, Chef-Klimaforscher der Munich Re, dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Der Tornado in Moore hatte Anfang der Woche mindestens 24 Menschen das Leben gekostet, ü

Straffreiheit für Steuersünder: Niedersachsens Finanzminister fordert Kurswechsel

In der Diskussion über Straffreiheit für Steuersünder, die sich selbst anzeigen, fordert Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD) einen Kurswechsel. "Die Linie ist, die Selbstanzeige für Bagatellfälle zu erhalten, aber bei schweren Steuerstraftaten eben diese Möglichkeit der Strafbefreiung abzuschaffen", sagte Schneider am Freitag in der Nachrichtensendung "NDR Aktuell" (NDR). In Niedersachsen gingen in diesem Jahr bisher 4

Oppermann: Asylkompromiss war notwendig

Der Schatteninnenminister des SPD-Kompetenzteams Thomas Oppermann hat 20 Jahre nach dem Asylkompromiss in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) die Grundgesetzänderung durch die SPD verteidigt: "Für Sozialdemokraten, die unter Bismarck und Hitler verfolgt wurden, war das eine schwere Entscheidung. Aber sie war notwendig, denn die massive Zuwanderung von Aussiedlern, Übersiedlern und Asylbewerbern schien uns damals zu überfordern", sagte er

Linke: Ankurbelung des sozialen Wohnungsbaus dringend nötig

Die stellvertretende Linken-Vorsitzende Caren Lay hält eine Ankurbelung des sozialen Wohnungsbaus für dringend geboten, um die Wohnungsknappheit und die aktuell steigenden Mietpreise einzudämmen. "Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Der Bedarf übersteigt das Angebot schon jetzt um Längen", sagte Lay anlässlich des 65. Mietertages des Deutschen Mieterbundes am Freitag in Berlin. Aktuell gebe es in Deutschland nur noch 1,6 Millionen Sozialwohnungen. &qu

Linke-Chefin Kipping glaubt weiterhin an Chance für Rot-Rot-Grün

Linke-Chefin Katja Kipping hält ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis weiterhin für möglich. Es gebe "keine grundsätzliche Verweigerung" von Seiten der Linke für eine solche Koalition, sagte Kipping der Tageszeitung "Die Welt". "Bernd Riexinger und ich haben immer gesagt: Bei einer Regierung, die sich unbestechlich gegen Kriegseinsätze und Rüstungsexporte einsetzt, die Renten armutsfest macht, Mindestlohn und Mindestsicherung e

Union und FDP reagieren mit Häme auf Schmid-Vorstoß zur Transaktionssteuer

Union und FDP haben mit Häme auf die Kritik des baden württembergischen SPD-Chefs Nils Schmid an der geplanten Finanztransaktionssteuer reagiert. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Süddeutschen Zeitung", auf das Wort der SPD sei offensichtlich "erneut kein Verlass". "Egal ob Agenda 2010, Tempolimit, Mütterrente oder Finanztransaktionssteuer: Bei den Genossen gilt schon am nächsten Tag nicht mehr das, was sie noch gestern lauts

Bericht: Rentenbeitrag kann 2014 auf 18,7 Prozent sinken

Die Arbeitnehmer in Deutschland können zum Jahreswechsel erneut auf eine Senkung der Rentenbeiträge hoffen. Wie die "Bild-Zeitung" meldet, kann der Beitragssatz zum 1. Januar 2014 von 18,9 auf 18,7 Prozent sinken. Die Zeitung beruft sich auf Angaben aus Regierungskreisen und Rentenschätzerkreisen. Danach entwickeln sich die Einnahmen der Rentenversicherung besser als bislang erwartet, so dass die Nachhaltigkeitsrücklage zum Jahresende bei 1,62 Monatsausgaben liegen