Trittin kritisiert Beihilfen für stromintensive Industrie

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat die geplante Strompreiskompensation für die energieintensive Industrie scharf kritisiert. "Über Monate wird scheinheilig von der Bundesregierung über steigende Strompreise und die Belastungen für die sozial Schwachen lamentiert. Dann beschließt die Merkel-Regierung erneut eine Entlastung für ihre Klientel", sagte Trittin der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Während Merkel in Sonnta

WWF und BDEW fordern Energiewende-Forum

Zu einer außergewöhnlichen Allianz haben sich der WWF und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zusammengefunden: Gemeinsam fordern die Naturschützer und die Stromerzeuger ein "Nationales Forum Energiewende". In dem in der "Zeit" veröffentlichten Aufruf von BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller und Regine Günther, beim WWF für Klima und Energie zuständig, heißt es, das Forum werde helfen, &qu

Studie: 40 Prozent der Heizungen in Mehrfamilienhäusern sind veraltet

Ein Großteil der Heizungsanlagen in deutschen Wohnimmobilien ist veraltet: Mehr als 40 Prozent der Heizungen sind 20 Jahre alt und älter. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des Energiedienstleisters Techem, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Das Unternehmen hat die Energieausweise von 100.000 Mehrfamilienhäusern in ganz Deutschland analysiert und dabei festgestellt, dass rund 70 Prozent der älteren Wohngebäude (bis Baujahr 1980) nicht oder nur teilweise s

LED-Lampen im Test: Verbraucher sind positivüberrascht und empfehlen Umstieg / LEDs bestehen Praxistest / Umfrage zu besten Testberichten / Klimaschutzkampagne verlost LED-Lampen

Sechs Testhaushalte aus ganz Deutschland haben für
die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Klima sucht
Schutz" LED-Lampen getestet und überwiegend für gut befunden. Einzig
der Kaufpreis der besonders sparsamen Lampen schreckt einige
Verbraucher noch ab. Qualität und Handhabung der LEDs überzeugten
dagegen alle Tester.

Die Ergebnisse des Tests sind auf
www.klima-sucht-schutz.de/beleuchtung abrufbar. Nun sind alle
Website-Besucher gef

Bundesregierung will Industrie Ausgleich für steigende Strompreise gewähren

Die Bundesregierung ebnet der energieintensiven Industrie den Weg für die Kompensation von Strompreiserhöhungen, die sich ab Januar 2013 aus dem europäischen Emissionshandel ergeben. Die entsprechende Förderrichtlinie, die dem "Handelsblatt" vorliegt, soll am Donnerstag vom Bundeskabinett verabschiedet werden. "Bei der Strompreiskompensation geht es um den Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland. Denn mit der gefundenen Lösung sichern wir die Wettbew

Bundesnetzagentur: Strom-Eigenversorgung überflüssig

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hält es für überflüssig, dass sich Unternehmen selbst stärker gegen mögliche Stromausfälle wappnen: "Wir beobachten die Versorgungsqualität sehr genau und haben keinen Hinweis, dass die Zahl der Stromausfälle im Zuge der Energiewende zugenommen hat. Vielleicht ist bei den Unternehmen die Sensibilität gestiegen. Ich glaube nicht, dass solche Reaktionen notwendig sind, wenn die Energiewe

NABU und FÖS kritisieren Nikolaus-Bescherung für energieintensive Unternehmen

Die Bundesregierung plant in ihrer morgigen
Kabinettssitzung die Verabschiedung weiterer Strompreisbeihilfen für
die deutsche Industrie. Der NABU und das Forum Ökologisch-Soziale
Marktwirtschaft (FÖS) kritisieren mit Nachdruck die Bescherung für
energieintensive Unternehmen. "Bundeswirtschaftsminister Philipp
Rösler mimt den Nikolaus und verteilt weiter Geschenke an die
deutsche Industrie", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
"W&

Karriere-Vorsätze 2013: Höheres Gehalt ist Ziel Nummer eins / 37 Prozent der Deutschen wollen nächstes Jahr mehr Geld verdienen

Arbeitnehmer in Deutschland haben sich beruflich für 2013 viel
vorgenommen. An erster Stelle steht der Wunsch nach finanzieller
Verbesserung: 37 Prozent der Deutschen möchten im nächsten Jahr mehr
verdienen. Der meistgenannte Neujahrsvorsatz der Bundesbürger für den
Job ist, die Arbeit künftig lockerer zu sehen. 26 Prozent gaben eine
entspanntere Einstellung zum Job als persönliches Ziel an. Zu diesen
Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des

Umfrage: Fast jeder zweite Deutsche will für Weihnachten höchstens 250 Euro ausgeben / Ein hübscher Baum ist wichtiger als die Anzahl der Geschenke

Pünktlich zum Fest der Liebe üben sich die Deutschen in
Bescheidenheit. 45 Prozent der Bundesbürger möchten für Heiligabend
und die beiden Weihnachtsfeiertage nicht mehr als 250 Euro ausgeben –
inklusive Geschenke, Weihnachtsbaum und Essen. Zu diesem Ergebnis
kommt eine repräsentative Umfrage der CreditPlus Bank AG.

Eine teure Reise oder einen Restaurantbesuch mit der ganzen Familie
planen an Heiligabend nur jeweils zwei Prozent der Befragten. Die
meisten fe