Nach Berechnungen der EU-Kommission kann Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für den Zeitraum 2013 bis 2015 mit Extraeinnahmen von 1,9 Milliarden Euro rechnen, wenn Brüssel wie geplant 900.000 Verschmutzungs-Zertifikate aus dem Markt nimmt. Das geht aus einem internen Bericht hervor, welcher der "Welt" vorliegt. Ohne Verknappung lägen die deutschen Einnahmen aus der Zertifikate-Vergabe demnach bei 3,13 Milliarden Euro, mit Verknappung hingegen bei fast f&uu
Die Gewerkschaften Verdi, IG BCE und die Betriebsräte von RWE haben Konzernchef Peter Terium im Streit um das aktuelle Sparpaket "RWE 2015" ein zentrales Zugeständnis abgerungen: Der Energieversorger ist bereit, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Das berichtet die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungsteilnehmer. Gestritten werde aber noch darüber, wie weit der Kündigungsschutz verlängert wird sowie ü
Der Energieerzeuger Steag schließt nicht aus, trotz der Unsicherheiten durch die Energiewende ein neues Kohlekraftwerk im Ruhrgebiet zu bauen. "In Verbindung mit einer Fernwärmeversorgung, die von Krefeld bis Dortmund reicht, schließe ich auch den Neubau eines großen Kohlekraftwerks nicht aus", sagte Joachim Rumstadt, Vorsitzender der Steag-Geschäftsführung, den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Rumstadt geht davon aus, dass "um das
Zur Bewältigung der Energiewende hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ein neues Ministerium gefordert: "Wir brauchen gleich nach der Bundestagswahl ein Bundes-Energieministerium, sonst verlieren wir zu viel Zeit", sagte Haseloff bei einer Podiumsdiskussion der Nationalen Wissenschafts-Akademie Leopoldina in Magdeburg, wie die "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet. Derzeit sind die Zuständigkeiten auf verschiedene Ministerien
Die Far East Energy Corporation
veröffentlichte heute weitere Informationen hinsichtlich der
Erweiterung ihrer Brückenfazilitätsvereinbarung mit der Standard
Chartered Bank. Far East gab an, dass die gestern, am 19. Dezember
2012, angekündigte Erweiterung dem Unternehmen zusätzliche Zeit für
die Erstellung der endgültigen Unterlagen für die Privatplatzierung
vorrangiger Schuldverschreibungen eines Investors verschaffen solle.
Mehr als 500 Experten aus Energiewirtschaft,
Politik, Industrie, Handwerk und Finanzwirtschaft sind am Mittwoch
(19.12.) der Frage nachgegangen, wie der Rhein-Main-Neckar-Raum von
der Energiewende profitieren kann. Bei der vom südhessischen
Energieversorger HSE und seiner Vertriebstochter ENTEGA organisierten
Konferenz GREEN REGION stand im vollbesetzten Wissenschafts- und
Kongresszentrum Darmstadt vor allem das Thema Energieeffizienz auf
der Tagesordnung.
Mehr als vier Milliarden Euro müssen bis 2020 in
das niedersächsische Stromnetz investiert werden. Zu diesem Ergebnis
kommt die Unternehmensberatung PUTZ & PARTNER, die die konkreten
Folgen der Energiewende untersucht hat. Niedersachsen ist demnach das
Bundesland mit dem höchsten Anteil an Anlagen zur Gewinnung
erneuerbarer Energien und hat deshalb den größten Netzausbaubedarf.
Besonders kleine Stromnetzbetreiber stehen vor großen
Herausforderungen.
– Forschungszentrum Jülich schätzt bis zu 4,3 Mrd. Euro
Netto-Mehreinnahmen in den öffentlichen Haushalten im positiven
Szenario
– Programme kombinieren Konjunkturimpulse mit Energieeinsparung
und Klimaschutz
– Im Jahr 2011 Investitionen von 18,6 Mrd. Euro angestoßen
– Energieeinsparung von über 1.500 Gigawattstunden erreicht
Die KfW-Förderprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren
entlasten bis zu 4,3 Mrd. Euro netto d
Energie sparen und Abfall vermeiden: In
Unternehmen ist dafür modernste Technologie gefragt. Aber nicht nur.
Auch die Motivation von Vorgesetzten und Angestellten kann ein
wichtiger Faktor sein. "Nach einer Fraunhofer-Studie lassen sich in
der Produktion allein dadurch mittelfristig mindestens 25 Prozent
Energie einsparen – großes Umweltentlastungspotenzial, das es
auszuschöpfen gilt", betont Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde,
Generalsekretär der Deutschen Bun