Atomkraft wird nach Ansicht von EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) noch mindestens 40 Jahre zum deutschen Alltag gehören. "Es gibt in Europa immer noch 140 Atomkraftwerke. Die meisten Regierungen denken gar nicht daran, sie abzuschalten. Wir werden auch in 40 Jahren noch Atomstrom im deutschen Netz haben", sagte Oettinger im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Gleichzeitig hält Oettinger auch neue Atomkraftwerke in Deutschland f&u
SPD und Gewerkschaften unterstützen den Vorstoß von EU-Kommissar Günter Oettinger, angesichts steigender Energiepreise die Sozialleistungen in Deutschland aufzustocken. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe): "Es ist richtig und vernünftig Sozialleistungen anzupassen, wenn die Strompreise zwischen den regulären Anpassungszeitpunkten außergewöhnlich stark steigen." Heil forderte zudem einen Grundta
Im Streit um die zukünftige Energie politik haben sich in der SPD die Wirtschafts- und Sozialpolitiker gegen die Umweltpolitiker durchgesetzt. Das geht laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus einem Papier der zuständigen Arbeitsgruppe hervor, das Anfang 2013 Partei und Fraktion vorgelegt werden soll. In dem Papier "Die Energiewende erfolgreich gestalten" betonen die Autoren Hubertus Heil, Rolf Hempelmann und Ulrich Kelber die finanziellen und sozialen Aspekte
EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat Deutschland aufgefordert, die Energiewende stärker auf fossile Energien auszurichten. "Die entscheidende Frage ist, ob sich Deutschland in den nächsten Jahren der Bedeutung von Kohle bewusst wird", sagte er der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 30. Dezember 2012). Die Kohle-Verstromung, die bisher mit 45 Prozent im deutschen Energiemix enthalten sei, werde "viel länger eine wichtige Rolle spielen müssen, als manc
In Bolivien werden zwei weitere Stromversorger verstaatlicht. Damit soll die Stromversorgung in ländlichen Gebieten verbessert werden, sagte Boliviens Präsident Evo Morales am Samstag in La Paz. Dabei handelt es sich um die Gesellschaften Electropaz in La Paz und Elfeo in Oruro. Sie waren bislang zu rund 90 Prozent im Besitz des spanischen Energiekonzerns Iberdrola. Im Mai war bereits der Stromkonzern TDE verstaatlicht worden, der fast drei Viertel des Stromnetzes im Land betrieben hat
NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) hat einen massiven Ausbau von Solaranlagen zur Energiegewinnung entlang von Autobahnen und Schienentrassen ins Gespräch gebracht. "Wir haben enormes theoretisches Potenzial für die nächsten Generationen von Solarmodulen. Allein an den Randstreifen von Autobahnen und entlang unserer Schienenwege gibt es noch jede Menge Chancen für die Solarnutzung. Das Landesumweltamt sieht hier fast 60 Prozent des Freiflächenpotenzials
Nordrhein-Westfalen droht nach Einschätzung von Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) zum Zahlmeister der Energiewende zu werden. "Es gibt sehr ungerechte Verteilungsmechanismen zwischen den Ländern", sagte Duin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". In NRW rechneten sich Kohlekraftwerke, die an sonnen- und windarmen Tagen Strom liefern sollen, wegen schwindender Betriebszeiten immer schwerer. "Gleichzeitig soll NRW aber bitte kräftig CO2 einspare
Das Trianel Kohlekraftwerk Lünen hat nach 4-jähriger Bauzeit im
Rahmen der "heißen Inbetriebsetzung" pünktlich zu Weihnachten den
ersten Strom ins Netz eingespeist. Dazu wurde erstmals der Kessel des
Kraftwerks mit Kohle befeuert und der Generator mit dem Stromnetz
synchronisiert.
"Das erste Kohlefeuer und die Stromeinspeisung sind die
Generalprobe des Kraftwerks. Bis zur Inbetriebnahme werden wir das
Kraftwerk ausgiebig testen und die letzten Arb
Russland hat das letzte Teilstück einer Öl-Pipeline von Sibirien zum Pazifik in Betrieb genommen worden. Durch die nun insgesamt rund 4.700 Kilometer lange Leitung sollen jedes Jahr bis zu 50 Millionen Tonnen Öl zur russischen Küste am Japanischen Meer fließen. Wichtigste Abnehmer sind die USA, Japan und China. Diese Länder erhoffen sich durch die neue Pipeline eine niedrigere Abhängigkeit vom Nahen Osten, Russland strebt eine geringere Abhängigkeit von E
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat sich zufrieden mit dem Verlauf der Energiewende gezeigt. "Ich würde sagen, knapp ein Viertel der Wegstrecke haben wir hinter uns", sagte Altmaier der "Rheinischen Post". Ende 2013 wolle man bei 40 Prozent der Umsetzung sein, betonte der Minister. Zunächst sei es wichtig gewesen, alle Beteiligten dafür zu sensibilisieren, dass eine "nationale Ausbaukonzeption für die erneuerbaren Energien" gebraucht w&