Die Betreiber der deutschen Atomkraftwerke prüfen einen Finanzierungsstopp für die Arbeiten im Salzstock Gorleben. Das sagte der Präsident des Deutschen Atomforums, Ralf Güldner, der "Welt". Hintergrund ist der von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) am 30. November verkündete Erkundungsstopp des Salzstocks Gorleben als mögliches Atomendlager. Die AKW-Betreiber seien zwar nach der Endlager-Vorausleistungsverordnung verpflichtet, den "notwendigen
Die 27 EU Länder sind 2011 auf ihrem Weg, den Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamt-Energieverbrauch bis 2020 auf mindestens 20 Prozent zu steigern, ein kleines Stück vorangekommen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf neue Zahlen der Organisation EurObserv`ER berichtet, stieg der Öko-Anteil europaweit von 12,5 Prozent im Jahre 2010 auf 13,4 Prozent. Dazu haben laut "Focus" vor allem zwei Faktoren beigetragen: Wind, Sonne und Wasser produz
SMA Solar Technology AG unterzeichnete
heute eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme einer beherrschenden
Beteiligung von 72,5 % an der Jiangsu Zeversolar New Energy Co. Ltd.,
einem chinesischen Unternehmen für Solar-Wechselrichter. Die
Transaktion ermöglicht es dem Unternehmen SMA im deutschen Niestetal,
sich den Zugang zum wachsenden chinesischen Solarmarkt zu sichern und
seine internationale Führungsposition zu festigen.
Zu einem Verzicht auf Stromabschaltungen "mindestens bis zum Frühjahr" hat der Parteivorsitzende der Linkspartei Bernd Riexinger die Stromversorger in Deutschland aufgefordert. Das wäre "ein humanitäres Moratorium", sagte Riexinger der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Samstagsausgabe). Zugleich kündigte er an, die Linke im Bundestag werde im neuen Jahr ein gesetzliches Verbot von Stromabschaltungen beantragen. Schätzungen gehen von bis zu 8
Die Bezirksregierung Detmold hat das Raumordnungsverfahren zur
Stromnetzanbindung des Trianel Wasserspeicherkraftwerks Nethe positiv
abgeschlossen. "Es ist ein Meilenstein für das Projekt, dass wir
neben dem Regionalplanänderungsverfahren, das gestern erfolgreich
beendet wurde, auch die Raumordnung in diesem Jahr abschließen
konnten", freut sich Projektleiter Dr. Markus Hakes. Zu verdanken sei
dies der überaus konstruktiven Zusammenarbeit mit den
Standortk
Die Bundesregierung wird Industriebetriebe im kommenden Jahr in großem Umfang von den gestiegenen Stromkosten befreien: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat Mitte Dezember rund 1.550 Unternehmen mitgeteilt, dass sie von der sogenannten EEG-Umlage weitgehend ausgenommen sind. Mehrere hundert strittige Anträge werden noch geprüft, berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Der wirtschaftliche Vorteil für die Betriebe wird nach Berechnungen
RWE-Anteile am Koblenzer Energieunternehmen
werden von kommunalem Konsortium übernommen: Stadt Koblenz,
Stadtwerke Koblenz, EVM und Thüga
Die Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft
(KEVAG) wird ab 1. Januar 2013 nur noch kommunale Anteilseigner
haben: Die Stadt Koblenz, die Stadtwerke Koblenz GmbH (SWK), die
Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) sowie die Thüga
Aktiengesellschaft (Thüga) kaufen der RWE AG ihre 57,5 Prozent am
Koblenzer
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht in den steigenden Strompreisen eine Gefahr für die Akzeptanz der Energiewende. "Es ist der Punkt erreicht, an dem wir etwas tun müssen. Wir brauchen dringend eine grundlegende Reform des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien", sagte Rösler im Gespräch mit der "Passauer Neuen Presse" (Freitagausgabe). Jeder Monat, der ungenutzt verstreiche, koste auf Dauer viel Geld, so der FDP-Chef. Die
Nach Berechnungen der EU-Kommission kann Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für den Zeitraum 2013 bis 2015 mit Extraeinnahmen von 1,9 Milliarden Euro rechnen, wenn Brüssel wie geplant 900.000 Verschmutzungs-Zertifikate aus dem Markt nimmt. Das geht aus einem internen Bericht hervor, welcher der "Welt" vorliegt. Ohne Verknappung lägen die deutschen Einnahmen aus der Zertifikate-Vergabe demnach bei 3,13 Milliarden Euro, mit Verknappung hingegen bei fast f&uu
Die Gewerkschaften Verdi, IG BCE und die Betriebsräte von RWE haben Konzernchef Peter Terium im Streit um das aktuelle Sparpaket "RWE 2015" ein zentrales Zugeständnis abgerungen: Der Energieversorger ist bereit, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Das berichtet die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungsteilnehmer. Gestritten werde aber noch darüber, wie weit der Kündigungsschutz verlängert wird sowie ü