Immer mehr Betriebe nehmen Stromerzeugung selbst in die Hand

Immer mehr Betriebe bauen nach Feststellungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) eine eigene Stromversorgung auf. "Jedes dritte Unternehmen beschäftigt sich konkret damit, erneuerbare oder konventionelle Energie selbst zu erzeugen", sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ/Montagausgabe). Dieser Trend nehme in allen Branchen zu, "nicht zuletzt vor dem Hintergrund wachsender Zweifel an der Versorgungssicherh

Folge der Energiewende: Steigende Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr möglich

Hunderttausende Kunden des öffentlichen Nahverkehrs müssen infolge der Energiewende mit höheren Fahrpreisen rechnen. Dies geht nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" aus einem internen Vermerk des Bundeswirtschaftsministeriums hervor. Bislang sind Verkehrsbetriebe von der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebenen Umlage weitgehend befreit, die die höheren Herstellungskosten für Strom aus Sonne, Wind oder Biomasse ausgleicht. Doch

Roland Koch kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung

Der frühere hessische CDU-Ministerpräsident Roland Koch kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung. "Die Energiewende ist derzeit noch nicht gut gemanagt", sagte Koch der in Berlin erscheinenden Wochenzeitung "Welt am Sonntag" (Ausgabe vom 16.Dezember). Es sei deutlich spürbar, dass der Kurswechsel in der Energiepolitik nach Fukushima kurzfristig und ungeplant kam. Grundsätzlich sei das ja nicht schlimm. "Die notwendigen Korrekturen müssen

Shell hat Übernahme von BP erwogen

Europas größter Energiekonzern Shell hat in den vergangenen zwei Jahren eine Übernahme des kriselnden Konkurrenten BP erwogen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in unserer Branche irgendjemanden gab, der sich diesen Fall nicht angeschaut hat. Am Ende des Tages sind wir ja alle Geschäftsleute", sagte Shell-Vorstandschef Peter Voser in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Der Aktienkurs von BP war nach der &O

EnWG-Novelle: Regulierung statt Wettbewerb

Heute hat der Deutsche Bundesrat den Gesetzentwurf
zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften (EnWG)
angenommen und damit die Entschädigungsregelungen für eine verzögerte
oder gestörte Netzanbindung von Offshore-Windparks mittels einer
weiteren Umlage (Offshore-Umlage) und neue Regelungen zur
Versorgungssicherheit (Winterreserve) beschlossen. Auf die
Verbraucher kommen per Offshore-Umlage Mehrkosten von maximal 0,25
Cent pro Kilowattstunde Strom zu. Der

KfW fördert bezahlbaren Wohnraum für Studierende

– Jetzt Eröffnung des Studierendenwohnheims in Mainz nach
Sanierung
– 17,7 Mio. Euro an KfW Förderkrediten sowie Tilgungszuschüssen
von bis zu 2,9 Mio. Euro für die energetische Wohnheim Sanierung
– Beispiel für den gelungenen Einsatz von Förderkrediten zur
energetischen Sanierung für Studierendenwohnheime

Das aus dem KfW – Programm Energieeffizient Sanieren energetisch
modernisierte Studierendenwohnheim Inter II auf dem Campus

Strafverfolger warnen vor kriminellen Stromhändlern

Internationale Strafverfolger befürchten ein Überschwappen der Betrugswelle im Emissionshandel auf neue Märkte. Das europäische Polizeiamt Europol sehe die große Gefahr, dass kriminelle Steuerbetrüger in Europa nun auf anderen Märkten aktiv würden, sagte ein Sprecher der Behörde der "Süddeutschen Zeitung". Es gebe bereits Hinweise auf entsprechende Verlagerungen auf den Handel mit Strom und Gas. Auch deutsche Behörden räumten