Energiebedarf bis 2050 mehr als verdoppelt

Düsseldorf (wnorg) – Die Schwellenländer wachsen rasant. Ihr Energiebedarf schießt im gleichen Maße in die Höhe. Aber wie soll dieser Energiebedarf gedeckt werden? Schon jetzt sorgt sich die alte Welt, insbesondere in Europa, um ihre zukünftige Energiesicherheit und um die dafür notwendigen Quellen. Wird 2050 die Energie noch für alle reichen?

Es ist davon auszugehen, dass sich die Volkswirtschaften der Schwellenländer, die heute gemeinhin als &qu

Kraftstoffpreise nach Pfingsten leicht gesunken

Die Preise für Kraftstoff haben sich in Deutschland nach den Pfingstfeiertagen auf niedrigerem Niveau eingependelt. Wie der ADAC mitteilte, kostet ein Liter Super E10 derzeit im Durchschnitt 1,514 Euro. Das ist ein Rückgang gegenüber der Vorwoche um 1,4 Cent. Für einen Liter Diesel müssen die Autofahrer derzeit 1,393 Euro bezahlen. Das entspricht einem Preisrückgang von 0,8 Cent.

Mieterbund erwartet steigende Kaltmieten durch Energiewende

Der Direktor des deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, erwartet, dass die Energiewende die Kaltmieten steigen lassen wird. Der Plan der Bundesregierung, Gebäude in Zukunft besser mit Wärmedämmung zu versehen, bedeute für Vermieter höhere Kosten, welche dann an den Mieter weitergegeben werden könnten, sagte Siebenkotten im Deutschlandfunk. Die steigenden Kaltmieten sieht der Chef des deutschen Mieterbundes als "Gemeinschaftsaufgabe von Staat, Vermietern un

Atom-Moratorium läuft aus

Das von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verhängte Atom-Moratorium, welches drei Tage nach dem Unglück im japanischen AKW Fukushima 1 im März erlassen wurde, läuft an diesem Mittwoch aus. Die dreimonatige Pause betraf sieben Atomkraftwerke und führte zu deren zeitweiliger Abschaltung. Nun wäre es möglich, dass die Energieversorger die Reaktoren wieder ans Netz gehen lassen. Noch ist jedoch unklar, ob dies geschieht. Die Energiekonzerne RWE und EnBW erkl&auml

Energieanbieter Teldafax stellt Insolvenzantrag

Das rheinländische Unternehmen Teldafax und seine Tochtergesellschaft Teldafax Energy GmbH haben beim Amtsgericht Bonn einen Insolvenzantrag gestellt. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der nach eigener Aussage größte unabhängige Energieanbieter Deutschlands hat über 700.000 Strom- und Gaskunden. Der Energiekonzern beschäftigt zur Zeit mehr als 600 Mitarbeiter und hat im Vorjahr einen Umsatz von 500 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen gelangte i

Linken-Chef Ernst: Italienischer Volksentscheid Vorbild für Merkel

Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat an die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, appelliert, sich mit ihrer Atom-Ausstiegspolitik ein Beispiel an den Italienern zu nehmen. "Wir wollen auch in Deutschland mehr Demokratie wagen. Die Verankerung eines Nutzungsverbots für die Atomkraft im Grundgesetz wäre eine gute Gelegenheit für einen ersten bundesweiten Volksentscheid", sagte Ernst in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mitt

SPD knüpft Ja zum Atomausstieg an Bedingungen

Die SPD will den Gesetzen der Bundesregierung zum Atomausstieg nur zustimmen, wenn es weitere Zugeständnisse gibt. "Die SPD ist grundsätzlich zu einem Energiekonsens bereit. Wir geben aber keinen Blankoscheck für die Pläne der Regierung", sagte SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Die vorliegenden Gesetze seien "mit der heißen Nadel gestrickt" worden und müssten in den kommenden Wochen noch überarb

Baden-Württembergs Ministerpräsident warnt seine Partei vor Ablehnung des Atomausstiegs

Zwei Wochen vor dem Sonderparteitag der Grünen hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann seine Partei eindringlich davor gewarnt, den zwischen der Bundesregierung und den Ländern ausgehandelten Atomausstieg bis zum Jahr 2022 abzulehnen. Die Vereinbarung der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei für die Grünen "ohne Frage ein epochaler Sieg", sagte Kretschmann in einem Interview mit dem "Tagess

Bundeskartellamt begrüßt geplantes Gesetz gegen Benzinpreisanhebungen

Das Bundeskartellamt hat den Plan der Bundesregierung begrüßt, zu häufige Benzinpreisanhebungen der Mineralölkonzerne künftig zu verbieten. "Wenn die Bundesregierung nun verschiedene Modelle prüft, die Benzinpreisanhebungen nur noch eingeschränkt zulassen, finde ich das richtig", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir haben die Regierung auf entsprechende Regelungen in Österreic