Der Energieexperte Prof. Jürgen-Friedrich Hake hält es für einen "Irrläufer in der Argumentation" der Bundesregierung, wenn sie auf ein Atomkraftwerk als Strom-Reserve in Extremsituationen setzt. Gegenüber der "Lausitzer Rundschau" (Dienstag) betonte er: Warum gerade diese Technik als Risikoversorgung zur Verfügung stehen solle, erschließe sich für ihn nicht. "Diese Aufgabe können moderne Braunkohle-Kraftwerke ebenso erfü
Die KfW Bankengruppe hat der Projektgesellschaft
Global Tech I Offshore Wind GmbH einen Kredit mit einem Volumen von
rund 280 Millionen Euro zugesagt. Damit ist die Finanzierung des
erforderlichen Fremdkapitals von über einer Milliarde Euro für den
Nordsee-Windpark Global Tech I gesichert. Bereits Anfang Juli haben
die Europäische Investitionsbank sowie ein Konsortium aus 16
internationalen Geschäftsbanken entsprechende Darlehensverträge
unterzeichnet. Die Kreditz
Deutschlands größter Benzinverkäufer Aral strebt ein höheres Preisniveau an seinen rund 2.500 Tankstellen an. Der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) liegen vertrauliche Unterlagen von Aral über ein neues Provisionsmodell für die Tankstellenpächter vor. Kern des Modells: Die Tankstellenbetreiber sollen eine höhere Provision bekommen, wenn sie Benzin und Diesel über eine möglichst lange Zeit teuer verkaufen. Bislang werden sie allei
– Pionier-Projekt sichert langfristig die Finanzierung, weiht
Kahn zur Gasförderung ein und bringt Bau des Kraftwerks voran
ContourGlobal hat heute bekannt gegeben, dass Übereinkommen für
eine Kreditfazilität in Höhe von 91,25 Millionen mit dem Emerging
Africa Infrastructure Fund, der Netherlands Development Finance
Company (FMO), der African Development Bank und der Belgian
Investment Company for Developing Countries NV/SA (BIO) unterzeichn
Der Essener Energiekonzern RWE, nach eigenen Angaben führender Stromproduzent Deutschlands, kalkuliert mit steigenden CO2-Emissionen aufgrund der Energiewende. "Wir werden bis zu zehn Jahren warten müssen, um wieder einen gleich hohen Anteil an CO2-freier Stromerzeugung zu haben wie bisher", sagt Johannes Lambertz, Chef der Kraftwerksparte RWE Power AG, im Gespräch mit dem Bielefelder Westfalen-Blatt. Kohle, Gas und Atomstromimporte müssten die mit dem Atomausstieg
Der Plan, die energetische Sanierung von Gebäuden künftig steuerlich absetzbar zu machen, ist endgültig gescheitert. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Der Bund werde kein Vermittlungsverfahren mit dem Bundesrat beantragen, um das Projekt noch zu retten, hieß es am Mittwoch übereinstimmend aus mehreren Quellen in der Berliner Regierung. Offiziell teilte das Finanzministerium der "Saarbrücker Zeitung" auf Anfrage mi
Die Preise für Kraftstoff in Deutschland sind im Vergleich zur Vorwoche wieder leicht rückläufig. Das teilte der ADAC mit. Aktuell kostet ein Liter Super E10 im Durchschnitt 1,496 Euro. Das ist ein Rückgang gegenüber der Vorwoche um 1,1 Cent. Für einen Liter Diesel müssen die Autofahrer derzeit 1,380 Euro bezahlen, also 0,2 Cent weniger. Damit ist die Preisdifferenz zwischen der günstigsten Benzinsorte und Dieselkraftstoff weiter gesunken. Sie liegt inzwis
Nordkorea hat seine Rüstungszusammenarbeit mit Iran nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe) aus westlichen Geheimdienstkreisen seit Anfang des Jahres deutlich ausgeweitet. Demnach hat Pjöngjang dem Verteidigungsministerium in Teheran im Frühjahr ein hoch spezialisiertes Computerprogramm beschafft, mit dem sich Neutronenflüsse simulieren lassen. Solche Berechnungen sind für die Konstruktion von Reaktoren unerlässlich, aber auch
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich für den Bau neuer Kohle- und Gaskraftwerke ausgesprochen und nimmt dafür offenbar auch einen Anstieg der deutschen Treibhausgas-Emissionen in Kauf. "Wer meint, der Verzicht auf die Kernenergie und der weitere Ausbau erneuerbarer Energien seien unmittelbar ohne neue Stromleitungen und ohne Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen zu schaffen, die die Reduzierung der CO2-Emissionen verlangsamen, der irrt", heißt es
Der Erlanger Kraftwerksentwickler Solar Millennium hat den faktischen Neustart bei seinem Großprojekt in den USA verteidigt. "Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind die Marktgegebenheiten in Kalifornien", sagte Vorstandschef Christoph Wolff im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Solar Millennium hatte am Donnerstag bekannt gegeben, bei dem Sonnenkraftwerk auf eine ganz andere Technologie zu setzen als bisher geplant, woraufhin der Aktien