Der französische Sozialisten-Chef und Präsidentschaftskandidat Francois Hollande hat sich für eine Ausweitung der Zuständigkeiten der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. Die EZB solle künftig nicht nur für Preisstabilität sorgen, sondern auch das Wirtschaftswachstum innerhalb der Euro-Zone ankurbeln, so Hollande bei einem Treffen mit sozialdemokratischen und sozialistischen Parteichefs aus Europa. Auf dem Treffen in Paris machte sich der Prä
Der französische Präsidentschaftskandidat François Hollande hat sich durch die Weigerung der deutschen Bundeskanzlerin, ihn zu empfangen, nicht provozieren lassen. In einem Gespräch mit dem "Spiegel" sagte Hollande: "Ich verstehe, dass Frau Merkel Herrn Sarkozy unterstützt, sie sind ja in der gleichen konservativen Parteienfamilie." Im Übrigen hält der Kandidat es nicht für ausgemacht, ob diese Unterstützung dem Staatspräsid
In der Bundesregierung gibt es Differenzen über den Umgang mit dem linken französischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande. Im Auswärtigen Amt befürchtet man, der restriktive Kurs der Kanzlerin könne Deutschland schaden. Aus dem Umfeld von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) verlautete gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe), man habe "die große Sorge, dass der Eindruck eines Boykotts des sozialist
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und wichtige EU-Partner haben vereinbart, den französischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande im Wahlkampf nicht zu empfangen. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der vertraulichen Absprache zwischen Merkel, dem italienischen Regierungschef Mario Monti und dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy schloss sich auch der britische Premierminister David C
Der Opel-Mutterkonzern General Motors hat sich auf eine strategische Allianz mit dem angeschlagenen französischen Autobauer PSA Peugeot Citroën geeinigt. Wie die beiden Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss mitteilte, habe man eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. General Motors werde im Zuge einer Kapitalerhöhung von PSA eine 7-Prozent-Beteiligung an dem französischen Konzern erwerben. "Diese Partnerschaft bedeutet enorme Möglichkeiten f&uum
Die stellvertretende Parteichefin der Partei Die Linke, Sahra Wagenknecht, hat den Vorschlag der französischen Sozialisten, eine 75-prozentige Reichensteuer auf Einkommen über eine Million Euro pro Jahr zu erheben, begrüßt. "Der Vorschlag Francois Hollandes sollte auch in Deutschland Schule machen. Es kann nicht sein, dass Reiche weiter ihre Vermögen mehren, während die Kosten der Krise von den kleinen Leuten bezahlt werden", sagte Wagenknecht der Tagesze
Das Berater-Team des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy setzt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" nicht länger auf Wahlkampfhilfe von Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Angela Merkel hat kein Büro im Élysée", sagte Sarkozy demnach bei der Einweihung seines Wahlkampf-Hauptquartiers. "Im Moment habe ich keinen einzigen Wahlkampf-Auftritt mit Angela Merkel vorgesehen. Ansonsten würde man sagen, ich habe ihre Hilfe n&
Der Fraktionschef der Liberalen im Europaparlament, Guy Verhofstadt, hat die EU-Kommission aufgefordert, entschieden gegen Ungarn vorzugehen - nicht nur wegen der Verletzung des Stabilitätspakts, sondern wegen der Verfassungsreform in dem EU-Mitgliedsland. "Wir hoffen, dass die Kommission dieselbe Entschlossenheit zeigt, wenn sie die mögliche Verletzung gemeinsamer europäischer Werte untersucht und dagegen vorgeht", sagte Verhofstadt der "Welt" (Donnerstag
Die BURG-WÄCHTER-Gruppe, Wetter (Ruhr), hat 100 Prozent der Anteile der BALSA -Gruppe von den Altgesellschaftern erworben. Die Gruppe, bestehend aus BALSA S.à.r.l. und SODIJEG S.à.r.l., hat ihren Sitz in Pont-sur-Sambre (Frankreich). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die BURG-WÄCHTER-Gruppe, Wetter (Ruhr) ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit über 90jähriger Tradition. Der international führende Hersteller produziert
In der Debatte um das geplante Handelsabkommen Acta zum Schutz von Urheberrechten hat der Vorsitzende des Rechtsausschusses des EU-Parlaments, Klaus-Dieter Lehne (CDU), Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) kritisiert. Diese hatte nach massiven Protesten von der EU rechtliche Klarheit über Acta verlangt. Der EU-Rechtsexperte sagte im Interview dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Frau Leutheusser-Schnarrenberger schiebt den Schwarzen Peter einfach nach B