Schuldenkrise: Auch Frankreich fordert Billionen-Rettungsfonds

Unmittelbar vor dem Treffen der Euro-Finanzminister am morgigen Freitag hat nun auch Frankreich einen Schutzschirm in Höhe von einer Billion Euro gefordert, nachdem sich bereits die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die EU-Kommission für eine neuerliche Ausweitung des Schutzschirms ausgesprochen hatten. Der französische Finanzminister Francois Baroin erklärte am Donnerstag, dass sein Land die Erweiterung des Euro-Schutzschirms unt

Gasleck in der Nordsee: Grünen-Politikerin Höhn zeigt sich besorgt

Die Fraktionsvizechefin der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, hat sich angesichts des Gaslecks in der Nordsee besorgt gezeigt. "Ich hoffe, dass man das Bohrloch schleunigst dicht bekommt", sagte Höhn "Handelsblatt-Online". "In der Nähe gibt es ein Bohrloch, aus dem nach einem Unfall seit 20 Jahren unkontrolliert Erdgas entweicht." Damals, im Jahr 1990, hatte die Firma Mobil Oil (heute Exxon Mobil) in der Nordsee 140 Kilometer vor der schotti

Zeitung: Peugeot-Citroen legt deutschen Firmensitz in Köln zusammen

Der französische Autokonzern PSA Peugeot-Citroen steht unmittelbar vor der Zusammenlegung großer Teile seiner deutschen Geschäftsaktivitäten in Köln. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Mittwochausgabe) aus Branchenkreisen wird eine bereits vor Monaten eingesetzte Projektgruppe voraussichtlich in den nächsten Tagen die Fusion der Zentralen beschließen. Die bisher getrennten Firmensitze von Citroen in Köln und von Peugeot in Saarbrücken

OECD fordert Euro-Rettungsfonds in Billionenhöhe

Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben von der Euro-Zone einen Euro-Rettungsfonds in Höhe von einer Billion Euro zum Schutz vor der Schuldenkrise gefordert. Das würde die Erwartungen der Finanzmärkte übertreffen und zugleich Vertrauen schaffen, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurria am Dienstag in Brüssel. Bereits Anfang März wurde bekannt, dass die OECD einen Billion Euro schweren Rettungsfonds fordere,

Bruder des Toulouse-Attentäters wegen Komplizenschaft angeklagt

Der Bruder des Attentäters von Toulouse ist wegen Komplizenschaft angeklagt worden. Dies verlautete am Sonntagabend aus Pariser Justizkreisen. Demnach soll der 29-Jährige in Untersuchungshaft genommen worden sein. Sein 24-jähriger Bruder war am Donnerstag von französischen Eliteeinheiten in seiner Wohnung erschossen worden. Er war dringend verdächtig, am Montag einen Lehrer und drei Kinder vor einer jüdischen Schule in Toulouse erschossen zu haben. Zuvor soll er dre

Sarkozy fordert nach Tod von mutmaßlichem Attentäter Konsequenzen

Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters von Toulouse Konsequenzen angekündigt. So sollen in Zukunft Aufrufe zu Hass und Gewalt im Internet härter verfolgt werden, sagte Sarkozy am Donnerstag in einer landesweit übertragenen TV-Rede. Zudem soll eine extremistische Indoktrinierung in Gefängnissen strenger geahndet werden. Sarkozy kündigte eine Fahndung nach möglichen Komplizen des mutmaßlichen Ser

Europaparlament will Vertriebsprovisionen beim Verkauf von Bankprodukten weiter zulassen

Banken und selbstständige Finanzmakler sollen weiterhin Provisionen für den Verkauf von Finanzprodukten kassieren dürfen. Das fordert der federführend zuständige Europaparlamentarier Markus Ferber (CSU) laut dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) in seinem Bericht zur neuen EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II. "Wertpapierberatern soll es nicht untersagt werden, Verkaufsanreize anzunehmen", heiße es in dem Bericht. Banken und Wertpapierberatern sol

Frankreich: Staatsanwalt warnt vor weiteren Terroranschlägen

Nach dem Terroranschlag vor einer jüdischen Schule in Toulouse, bei dem am Montag drei Kinder und ein Lehrer erschossen wurden, hat der zuständige Staatsanwalt vor weiteren Anschlägen gewarnt. Eine Wiederholungstat sei nicht auszuschließen, erklärte der Staatsanwalt auf einer Pressekonferenz in Paris. Zudem werte die Justiz die Anschläge deshalb als terroristische Taten, weil diese eine rassistische und auch antisemitische Natur aufweisen würden, so der Staats

Prof. Dr. Gesine Schwan wird in den Stand eines Großoffiziers im Nationalen Orden der Ehrenlegion der Republik Frankreich erhoben

Berlin – Maurice Gourdault-Montagne, Botschafter der Republik Frankreich, verleiht am 19. März 2012 in der Französischen Botschaft in Berlin, Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance, die Insignien eines Großoffiziers im Nationalen Orden der Ehrenlegion der Republik Frankreich.
Prof. Dr. Gesine Schwan wird vom französischen Botschafter auf Grund ihres langjährigen Engagements für die deutsch – französischen Beziehung

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