Mutmaßlicher Giftgasangriff: Frankreich droht Syrien mit „Reaktion der Stärke“

Nach dem mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien hat der französische Außenminister Laurent Fabius Damaskus mit einer "Reaktion der Stärke" gedroht. Sollten sich die Vorwürfe eines Chemiewaffeneinsatzes nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus bestätigen, sei eine derartige Reaktion notwendig, die über eine "internationale Verurteilung" hinausgehe, sagte Fabius den Fernsehsendern RMC und BFMTV. "Ich will nicht präziser sein&quot

Frankreich: Rechtsradikaler Soldat wollte Anschlag auf Moschee verüben

Die französische Polizei hat bereits am Mittwoch einen Soldaten verhaftet, der einen Anschlag auf eine Moschee geplant hattet. Wie das Innenministerium in Paris am Sonntag bekanntgab, hatten Verwandte die Polizei benachrichtigt, nachdem diese verdächtige Dokumente bei dem 23-Jährigen gefunden hatten. Der Mann soll enge Beziehungen zur rechtsextremen Szene unterhalten und wird eines Anschlags auf eine Moschee nahe Lyon verdächtigt. Der junge Mann wurde am Mittwoch auf einem Lu

Französischer Finanzpolitiker hält Schuldenschnitt für Athen mittelfristig für unvermeidbar

Der Vorsitzende des Finanzausschusses der französischen Nationalversammlung, der konservative Politiker Gilles Carrez, hält mittelfristig einen erneuten Schuldenschnitt für Griechenland für unausweichlich. "Die Last ist so groß, dass irgendwann ein Schuldenschnitt für Griechenland unvermeidlich sein wird", sagte der Politiker der Oppositionspartei UMP dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Er sei sehr skeptisch, ob es Griechenland gelinge, eine Sc

Deutschland und Frankreich wollen europaweite Regeln für Drohnen-Zulassung

Vor dem Hintergrund des "Euro Hawk"-Debakels setzt sich Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian dafür ein, die Zulassung unbemannter Flugzeuge europaweit einheitlich zu regeln. In einem gemeinsamen Brief an die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton zur Zukunft der europäischen Sicherheitspolitik bezeichnen die beiden Minister ferngesteuerte Flugsysteme als wichtige militärische Option, wie d

IW-Chef Hüther: Keine Verschärfung der Euro-Krise wegen Frankreich

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, rechnet nicht damit, dass die wirtschaftlichen Probleme Frankreichs zu einer erneuten Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise führen könnten. "Frankreich hat ohne Zweifel erhebliche wirtschaftliche Probleme, vor allem die Wirtschaftsstruktur bietet wenig Ansatz für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit", sagte Hüther "Handelsblatt-Online". Man habe immer noch nicht den Eindr

Regionales Weimarer Dreieck: Jugendliche diskutieren Demokratie 2.0

45 junge Erwachsene aus Frankreich, Polen und Deutschland diskutieren in der Woche vom 18. bis 24. August 2013 in Hattingen und Düsseldorf neue, Internet-basierte Formen der Bürgerbeteiligung und bewährte Modelle – Stichwort Europäische Demokratie 2.0. Gastgeber für den 13. Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks ist die Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Eine Begegnung mit Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren und Vertretern der Regionalparl

Leiter der „École de guerre économique“ rechtfertigt französische Industriespionage

Christian Harbulot, Gründer und Direktor der Pariser Schule für Wirtschaftskrieg, rechtfertigt französische Industriespionage. "Frankreich macht, was es kann, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, mit sehr begrenzten Zielen", sagte Harbulot der "Welt am Sonntag" vor dem Hintergrund der Diskussion um die Abhörpraktiken amerikanischer Geheimdienste. "Frankreich ist genau wie Deutschland mit der elementaren Frage konfrontiert, was aus dem Lan

Frankreich fordert direkte Kapitalspritzen aus ESM für griechische Banken

Der Euro-Rettungsschirm ESM soll nach dem Willen von Frankreichs Europaminister Thierry Repentin griechische Banken mit direkten Kapitalspritzen unterstützen. "Vieles wäre einfacher, wenn der Euro-Rettungsschirm die griechischen Banken bereits jetzt direkt rekapitalisieren könnte. Dann hätte das Land bessere Bedingungen auf den internationalen Kapitalmärkten", sagte Repentin dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Der Minister befürchtet trotz der