Bericht: Frankreich liefert direkt an den US-Geheimdienst

Auf dem EU-Gipfel haben Frankreich und Deutschland noch gemeinsam Empörung gezeigt – neu aufgetauchte Dokumente werfen ein neues Licht auf die Sache: Die Franzosen arbeiten offenbar mit US-amerikanischen und britischen Geheimdiensten zusammen und liefern ihnen systematisch Informationen. Unter dem Codenamen "Lustre" hat die Regierung in Paris vor einiger Zeit einen Kooperationsvertrag – ein sogenanntes Drittparteiabkommen – mit dem Geheimdienstbündnis "Five Eyes" ge

Merkel und Hollande wollen Obama zur Rede stellen

Nach Bekanntwerden neuer, pikanter Details in der NSA-Abhöraffäre haben Deutschland und Frankreich vereinbart, die USA zur Rede zu stellen. Worte allein reichten aber nicht aus um Vertrauen wiederherzustellen, sagte Merkel in der Nacht nach ersten Beratungen mit den EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel vor Journalisten. Beim nächsten Gipfel wollen Merkel und Hollande der EU offiziell Bericht erstatten, zu welchen Ergebnissen sie gekommen sind. Der Start des EU-Gipfels in

Spähaffäre: Obama telefoniert mit Hollande

US-Präsident Barack Obama hat mit seinem französischen Amtskollegen François Hollande telefoniert, nachdem eine offenbar weitreichende Abhöraktion des US-Geheimdienstes NSA in Frankreich öffentlich geworden war. Die beiden Staatschefs sprachen über die in der französischen Presse verbreiteten Enthüllungen, wie das Weiße Haus mitteilte. Einige Aktivitäten des US-Geheimdienstes seien "verzerrt" dargestellt worden. Andere Darstellungen

Spähaffäre: Frankreich bestellt US-Botschafter ein

Der französische Außenminister Laurent Fabius hat den US-Botschafter einbestellt, nachdem eine offenbar weitreichende Abhöraktion des US-Geheimdienstes NSA in Frankreich öffentlich geworden war. "Diese Praktiken, die das Privatleben verletzen, sind zwischen Partnern vollkommen inakzeptabel", sagte Fabius am Rande eines EU-Treffens in Luxemburg. Die französische Regierung wolle daher eine schnelle Versicherung, dass derartige Methoden nicht mehr angewandt w&uum

Curso/CTR Reisejournalismus: Erfahrungen und Ausblick

Curso/CTR Reisejournalismus: Erfahrungen und Ausblick

Wer seine reisejournalistischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und optimieren möchte, hat auch im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit, dieses mit einer spannenden Reise in eine andere Kultur zu verknüpfen. Klingt das interessant, so ist das Reisejournalismus-Programm von Curso/CTR genau das Richtige.

Experten fordern von Frankreich schnellere Wirtschaftsreformen

Am Mittwoch trifft sich der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in Paris. Gespräche wird es dort auch über die wirtschaftliche Lage des Gastgebers geben. Wirtschaftsexperten fordern schnellere und effektive Wirtschaftsreformen, damit Frankreich keine neue Eurokrise auslöst. Thomas Flury, Leiter Devisenstrategie UBS-Bank sagte "Bild am Sonntag": "Frankreich hat es verpasst, Arbeitsmarktreformen durchzuführen. Daher wird die Wettbewerbsfähigkeit eher

Opposition poltert gegen Hollande: „Die ganze Bande erschießen“

In Frankreich sorgt der Mitschnitt einer Versammlung von Oppositionsabgeordneten für Aufregung, in der unter anderem gefordert wurde, Hollande zu "erschießen". Das Treffen zwischen Mandatsträgern aus beiden Parlamentskammern fand zu Beginn der Woche statt und der Politiker Éric Doligé wurde anschließend unter anderem wie folgt zitiert: "Ich muss Ihnen sagen, ich habe derzeit wirklich Mordgelüste." Es gehe ihm wie den meisten Bürge

Wagenknecht gibt Deutschland Mitschuld an Frankreich-Krise

Die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat Deutschland für die schlechten Wirtschaftsdaten Frankreichs mitverantwortlich gemacht. "Frankreich hat auch deshalb Probleme, weil es mit dem deutschen Lohndumping konfrontiert ist. Französische Landwirte gehen reihenweise pleite, weil sie den französischen Mindestlohn von über neun Euro zahlen müssen, während auf deutschen Erdbeerfeldern fünf bis sechs Euro üblich sind",

Westliche UN-Vetomächte wollen „robuste“ Syrien-Resolution

Die drei westlichen Vetomächte im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN), Frankreich, Großbritannien und die USA, streben eine "eindringliche und robuste" Syrien-Resolution des UN-Sicherheitsrats an und dringen auf einen konkreten Zeitplan für die Beseitigung der syrischen Chemiewaffenbestände. Das teilte das Büro vom französischen Präsidenten François Hollande am Montag nach einem Treffen der Außenminister der drei Länder mit.

Frankreich will Syrien-Resolution in UN-Sicherheitsrat einbringen

Frankreich will noch am Dienstag eine Resolution im UN-Sicherheitsrat einbringen um das syrische Chemiewaffenarsenal unter internationale Aufsicht zu stellen. Das teilte der französische Außenminister Laurent Fabius in Paris mit. Es müsse eine vollständige Inspektion aller syrischer Chemiewaffen geben. Die Resolution werden "extrem ernsthafte" Konsequenzen für Syrien beinhalten, falls das Land einen Akt der chemischen Kriegsführung begangen habe. Auch Rus

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