Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg begrüßt den Stopp der sogenannten Lebensleistungsrente durch die CSU. "Der Schritt der CSU ist sehr vernünftig. Das Modell der sogenannten Lebensleistungsrente ist komplett meschugge. Es bricht mit den Grundsätzen von Rentenversicherung und Sozialstaat. Die Grundsicherung ist völlig ausreichend. Es gibt heute schlichtweg keine Altersarmut", sagte der Rentenexperte im Gespräch mit
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) hat den Stopp der sogenannten Lebensleistungsrente für Geringverdiener gerechtfertigt. "Altersarmut ist vorwiegend weiblich, Hauptursache ist die Kindererziehung. Deswegen hat für mich die Aufwertung von Kindererziehungszeiten schon immer Priorität", sagte die CSU-Politikerin der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Nur so könne man das Problem bei der Wurzel packen, "anstatt pauschal mit der Gieß
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle kann sich vorstellen, den Rentenkompromiss der schwarz-gelben Koalition notfalls wieder aufzuschnüren. "Lieber mehrere Expressbriefe als ein verzögertes Riesenpaket", sagte Brüderle dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Wenn die CSU Schwierigkeiten mit der Lebensleistungsrente habe, könnten die anderen Reformpunkte trotzdem umgesetzt werden, betonte der FDP-Politiker. "Alle Rentenpunkte, bei denen Einigkeit besteh
Bundespräsident Joachim Gauck hat nach Informationen des "Tagesspiegels" (Freitagausgabe) die Angehörigen und Familien der NSU-Opfer ins Schloss Bellevue eingeladen. Wie das Blatt unter Berufung auf Kreise des Bundespräsidialamtes berichtet, solle das Treffen am 18. Februar stattfinden. Gauck wiederholt damit die Einladung von Ex-Bundespräsident Christian Wulff, der die Familien ebenfalls gesprochen und die Gedenkfeier im Konzerthaus im Februar 2012 angeregt hatte.
Die von der Bundesregierung geplante Rentenreform droht nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) endgültig zu scheitern: Die CSU hat auf ihrer Klausurtagung in Kreuth die von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) geplante Zusatzrente für Geringverdiener in einem Grundsatzpapier kategorisch abgelehnt und sich von den jüngsten Beschlüssen des Koalitionsausschusses wieder abgesetzt. Damit ist nicht nur das Prestigeprojekt von
Unter dem Titel "Frankreich, Deutschland und
Sie?" haben in einer großen grenzüberschreitenden Medienkooperation
und auf Initiative der vom Saarländischen Rundfunk geführten
Deutsch-Französischen Hörfunkkommission ARTE, BR, Deutschlandradio,
NDR, Radio France, RB, RBB, SR, SWR und WDR in einem
Crowdsourcing-Projekt eine große Umfrage anlässlich des 50.
Jahrestages des Elysée-Vertrages gemacht.
Feiern Menschen in Deutschland ihren 65. Geburtstag, haben Frauen im Durchschnitt noch 20,6 Jahre vor sich, Männer 17,3 Jahre: Allerdings bestehen große Unterschiede zwischen Wohlhabenden und Personen mit niedrigem Einkommen. Das berichtet das Magazin "Apotheken-Umschau" unter Berufung auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Männer sterben im Schnitt fünf, Frauen dreieinhalb Jahre früher. Die Wissenschaftler vermuten, dass beim w
Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich (CSU) fordert für den Haushalt 2014 einen größeren Etat für
die Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen. "Wir haben im
jetzigen Haushalt 2013 bereits eine Verstärkung der finanziellen
Mittel, auch für die Videoüberwachung, vorgenommen. Ich werde dem
Finanzminister vorschlagen, eine weitere Verstärkung auch für den
Haushalt 2014 vorzusehen", sagte er im PHOENIX-Interview am Rand
PHOENIX überträgt am Mittwoch, 9. Januar 2013, um
12.15 Uhr LIVE die Abschluss-Pressekonferenz nach der Klausurtagung
der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth mit Horst Seehofer und Gerda
Hasselfeldt.
Derzeit werden rund 100 Millionen Christen
aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Besonders in Afrika hat die
Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher
Spitzenreiter zum elften Mal in Folge ist das abgeschottete
kommunistische Nordkorea, zeigt der Weltverfolgungsindex 2013 (WVI),
den das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors heute
vorstellt. Der WVI erfasst und dokumentiert jährlich neu die
Situation der Religionsfreiheit von Christen weltweit un