KfW: Fast jeder vierte Gründer hat einen Migrationshintergrund

– Migranten beleben Gründungsgeschehen in Deutschland
– Vergleichsweise häufig setzen sie innovative Geschäftsideen um
– Gründer mit Migrationshintergrund stoßen häufiger auf Probleme
bei der externen Finanzierung

184.000 Personen und damit etwas mehr als ein Viertel aller
Menschen, die sich in Deutschland im Jahr 2011 selbstständig gemacht
haben, hatte einen Migrationshintergrund (22 %). Im Vergleich zum
Vorjahr ist die Anzahl der Gr&u

Däubler-Gmelin fordert Volksabstimmung über EU-Kompetenzen

Die frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat eine Volksabstimmung über die Abgabe von Souveränitätsrechten nach Brüssel gefordert. "Wer zentrale Kompetenzen des Bundestages nach Europa verlagern will, muss zum einen die Rechte des europäischen Parlaments stärken und zum zweiten die Menschen bei uns um ihre Zustimmung bitten", sagte Däubler-Gmelin der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die SPD-Politikerin vertritt

Bahrs Initiative zu Schuluntersuchungen findet positive Resonanz

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ist mit seinem Plan für Vorsorgeuntersuchungen an Schulen auf Unterstützung in Bund und Ländern gestoßen. Uneinigkeit gibt es allerdings in der Frage, wie das Vorhaben finanziert werden soll. Der bayerische Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe), "Bayern wird gerne Konzepte mitentwickeln, wenn der Bund den Ländern die entsprechenden Mittel zur Umsetzung ber

Männer können künftig Sorgerecht gegen Willen der Mütter bekommen

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will die Rechte lediger Väter stärken. Künftig sollen sie deutlich leichter als bislang das gemeinsame Sorgerecht beantragen können. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen werden soll; er liegt der "Süddeutschen Zeitung" vor. Die bisherige Regelung, nach der die gemeinsame Sorge nur mit Zustimmung der Mutter möglich war, hatte das Bundesverfassun

Bundesfamilienministerium hat höchsten Frauenanteil unter den Führungskräften

Das Bundesfamilienministerium hat seinen Vorsprung im Wettbewerb der Ressorts um den höchsten Frauenanteil unter den Führungskräften ausgebaut. Aus einer internen Aufstellung des Ministeriums, die der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe) vorliegt, geht hervor, dass nach mehreren Neubesetzungen jetzt 40 Prozent der Abteilungen von Frauen geleitet werden. Bei den Unterabteilungen liegt der Frauenanteil unter den Chefs nun bei 50 Prozent. In den Referaten sind die

Schröder sieht sinkende Geburtenzahlen nicht als Versagen

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht in den sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland kein Versagen ihrer Politik. "Es gibt heute schlicht weniger Frauen im richtigen Alter", erklärte Schröder im Interview mit der "Bild-Zeitung". "Ob man sich für ein Kind entscheidet, ist eine zutiefst private Frage. Wichtig ist, den Familien das Leben zu erleichtern. Wenn dann die Geburtenzahlen steigen, freue ich mich." Am Elterngeld wolle die M

Wirtschaftsverband greift Altkanzler Schmidt an

Der Familienunternehmer-Verband hat die Kritik von Altkanzler Helmut Schmidt an der Rolle des Bundesverfassungsgerichts in der Euro-Krise als überzogen zurückgewiesen. "Auch ein angesehener Alt-Bundeskanzler sollte das Bundesverfassungsgericht nicht so angreifen", sagte Verbandspräsident Lutz Goebel "Handelsblatt-Online". Karlsruhe müsse die deutsche Verfassung, solange sie existiere, gegen die Aushöhlung durch Rechtsbrüche schützen. "W

Verbraucherschützer: E.on muss Gazprom-Rabatt weiterreichen

Verbraucherschützer fordern die regionalen Gasversorger auf, auf die am Dienstag bekannt gegebene Einigung zwischen E.on und dem russischen Exporteur Gazprom zu reagieren. "Über diese Einigungen können sich in erster Linie die E.on-Aktionäre freuen. Dass auch private Erdgaskunden hierzulande profitieren, ist längst nicht ausgemacht", sagte Holger Krawinkel, Energieexperte des Bundes der Verbraucherzentralen, dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). E.on

Koalition uneins über Konsequenzen aus Geburtenrückgang

In der schwarz-gelben Koalition bahnt sich angesichts der zurückgehenden Geburtenzahlen ein Streit über die politischen Konsequenzen an. Die FDP will sämtliche familienpolitische Leistungen auf den Prüfstand stellen, die CSU sieht dagegen keinen Handlungsbedarf. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Geburtenzahlen seien kein Grund, "unsere Politik zu ändern", sagte die familienpolitische Sprecherin der Unions-Bundestagsfraktion, Dorothee Bä

DIHK-Präsident Driftmann: Massive Defizite bei Betreuung von Grundschülern

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, hat die Politik aufgefordert, die Betreuung von Kindern und Grundschülern deutlich zu verbessern. Insbesondere müssten die Öffnungszeiten von Kitas flexibler und die Nachmittagsbetreuung an Grundschulen verbessert werden. "Nur dann können Eltern flexible Arbeitszeiten auch wahrnehmen. Diese werden mittlerweile von der Mehrzahl der Unternehmen angeboten, nicht zuletzt, um i