Der ehemalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering fordert von der Bundesregierung einen "Demografie-Pakt", um den demografischen Wandel in Deutschland politisch zu gestalten. "Das wichtigste ist, dass der Bund angesichts der demografischen Herausforderung die Kommunen stärkt", sagte Müntefering der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Bei einem solchen Demografie-Pakt zwischen Bund, Ländern und Kommunen müsse es beispielsweise daru
Das Saarland unterstützt den Vorstoß aus der Unions-Bundestagsfraktion zur Einführung einer neuen Demografie-Abgabe. "Die Idee, einen Demografiefonds zu bilden, ist richtig", sagte der Leiter der Staatskanzlei im Saarland, Andreas Storm (CDU), der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Zwar sei eine Erhöhung der Sozialbeiträge derzeit nicht durchsetzbar. Doch gebe es momentan sowohl in der Kranken- und Rentenversicherung Milliardenübersch&
Die Unionsfraktion hat die Forderung nach einer zusätzlichen Demografie-Abgabe verteidigt. "Der Aufbau einer Demografie-Rücklage ist notwendig, um uns auf die drastischen Auswirkungen des demografischen Wandels in unseren sozialen Sicherungssystemen besser vorzubereiten", sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Unter seiner Leitung hatte eine Fraktionsarbeitsgruppe das Konzept entwickelt, nach dem künftig jeder A
BTR Rechtsanwälte berät über den Übergang der UG (haftungsbeschränkt) zur regulären GmbH durch Umwandlung der gesetzlichen Rücklage.
1. Der Fall
2. Die Frage
3. Die Antwort
4. Der Praxistipp
1. Der Fall
Die Mandanten haben eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) namens ABC UG (haftungsbeschränkt) mit einem Stammkapital von 100,00 gegründet. Die Steuerbilanz der Gesellschaft weist in der Folgezeit als Eigenkapital ein gezeichnetes Ka
Zur Diskussion über die Einführung einer
Demografie-Steuer erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt
Lauk:
"Ein Stück aus dem Tollhaus"
"Die Idee einer Demografie-Steuer ist ein Stück aus dem Tollhaus.
Angesichts der faktischen Überschuldung unseres Landes bleibt es
unbegreiflich, wie Politiker in der Union auf die Idee kommen können,
nach immer neuen Einnahmequellen zu suchen. Maßstab unserer eigenen
Politik sollte
Forderungen aus der Union, im Rahmen der Demografiestrategie der Bundesregierung eine einkommensabhängige Zusatzsteuer für den Aufbau einer Demografiereserve einzuführen, stoßen beim Koalitionspartner FDP auf entschiedene Ablehnung. " Ein auf dieser Weise finanzierter anonymer Kapitalstock bei der Sozialversicherung würde nur falsche Begehrlichkeiten in der Politik wecken" , sagte der Rentenexperte der FDP, Heinrich Kolb, dem "Handelsblatt" (Donnerst
Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, sieht die von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) vorgeschlagene Einrichtung eines Veteranen-Tages am 22. Mai kritisch. "Ich bin skeptisch, ob es einen Tag geben kann, der die Gesellschaft wirklich durchdringt", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und wenn das nur ein Tag ist, der sich in viele andere Gedenktage einreiht, dann wird er dem Thema nicht ge
Die Union dringt auf die Einführung einer Demografie-Abgabe, um die Kosten der Alterung der Gesellschaft abzufedern: Jeder Deutsche soll demnach vom 25. Lebensjahr an je nach Einkommen in eine Kapitalreserve einzahlen. Das steht in einem Positionspapier der Projektgruppe Demografie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, das der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) vorliegt. In dem Papier vom 30. März heißt es wörtlich: "Wir treten für eine solidarische Demo
Ältere Menschen haben zunehmend bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das zeigen neue Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA), die dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) vorliegen. Der Anteil der Arbeitnehmer mit einer sozialversicherungspflichtigen Stelle hat sich danach in der Gruppe der 60- bis 64-Jährigen in knapp fünf Jahren um mehr als zehn Prozentpunkte erhöht. Seit Anfang 2007 kletterte ihre Beschäftigungsquote von 18,2 Prozent auf einen neuen H&oum
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht den Bundesfreiwilligendienst (BFD), der im Juli 2011 von ihrem Ressort eingeführt wurde, als großen Erfolg. "Alle, die sich so sicher waren, dass der BFD scheitern wird, haben gnadenlos unterschätzt, dass viele Menschen gerne bereit sind, einfach etwas für andere und damit auch für sich selbst zu tun", sagte Schröder der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Aktuell gibt es laut Fa