Nach Jahren erbitterter Proteste gegen die Rente mit 67 bereitet die Gewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG Bau) einen Kurswechsel vor. "So wie die politischen Dinge liegen, müssen wir uns einfach auf die Aussicht vorbereiten, dass die Rente mit 67 nicht wieder aufgehoben wird", sagte IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die IG Bau sei "keine Gewerkschaft, die nur mit dem Fuß aufstampft – sie erarbeitet konkrete Lösungen&q
Frauen nutzen nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) zu selten ihre persönlichen Kontakte in der Berufswelt. Schröder erklärte am Dienstag in Berlin, dass "schätzungsweise 50 Prozent aller Stellen heute über Kontakte und Referenzen vergeben" würden. "Aber insbesondere Frauen nutzen Kontakte immer noch zu selten für ihr berufliches Fortkommen", so Schröder. Dabei seien funktionierende Netzwerke gerade beim
Bonn/Berlin, 29. März 2012 – Joachim Poß (SPD) hat
der Bundesregierung mangelnde interne Absprachen vorgeworfen. Im
PHOENIX-Interview sagte er: "Wenn Herr Schäuble jetzt schon
resigniert, hat das damit zu tun, dass die Regierung nie die Kraft
hatte, sich konzeptionell zu verständigen. Die Widersprüche zwischen
FDP und Union bestehen weiterhin. Ich frage mich, wie Herr Schäuble
eine Führungsaufgabe in Europa übernehmen soll, wenn er jetzt schon
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) wird am Freitag eine Website freischalten, auf der sich Ausländer, die ihre Berufsqualifikation in Deutschland anerkennen lassen wollen, erste Informationen zu Beratungsstellen und gesetzlichen Regelungen holen können. Wie die Tageszeitung "Die Welt" erfuhr wird die Seite unter der Adresse www.anerkennung-in-deutschland.de ab 30. März zu erreichen sein. Das Anerkennungsgesetz tritt am 1. April in Kraft. "Das Anerkennung
In Bielefeld haben rund einhundert Menschen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über Zukunftsfragen diskutiert. Beim vorerst letzten Bürgerdialog lautete die Frage: Wovon wollen wir leben? Und so bemerkte etwa ein 17-jähriger Schüler, dass das Wohl der Menschen nicht dem Wirtschaftswachstum unterstellt werden dürfe. Ein Lehrer wiederum sprach den demographischen Wandel an und machte dabei den Vorschlag, Kinderlose in der Rentenversicherung anders zu behandeln als Eltern vo
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Pflegereform von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) beschlossen. Diese sieht eine Verbesserungen der Leistungen für Demenzkranke vor. Dafür sollen die Beiträge ab dem kommenden Jahr um 0,1 Prozentpunkte erhöht werden. Die Bundesregierung rechnet dadurch mit 1,1 Milliarden Euro an Mehreinnahmen. Bahr hob bei NDR Info die entscheidenden Veränderungen hervor. "Was wir leisten ist, dass erstmals Demenz berücksichtigt wird.
Dabei glauben die Deutschen noch mit am meisten
an die künftige Stabilität der EU – klare Absage an "Vereinigte
Staaten von Europa"
Die Europäische Union und der Euro haben innerhalb von nur einem
Jahr europaweit einen massiven Vertrauensverlust hinnehmen müssen. 62
Prozent der Menschen in Europa zweifeln daran, dass die EU in den
kommenden Jahren stabil bleibt. Dies geht aus Europas größter
Verbraucherstudie hervor, die das Magazin Reader–s Dig
Millionen erwerbstätige Frauen müssen befürchten, im Alter arm zu werden. Gefährdet sind vor allem diejenigen mit einem jahrelangen Minijob. Ihre Rente wird nach heutigen Werten unter 200 Euro liegen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Partei Die Linke hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. 7,4 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Stelle auf 400-Euro-Basis, für die sie keine Steuern und Sozialabgaben zahl
Der Chef der Senioren-Union, Otto Wulff, fordert mittelfristig mehr Leistungen aus der Pflegeversicherung. "Jede Hilfe für Demenzkranke ist richtig und vernünftig. Auf Dauer müssen wir da aber mehr machen, als die jetzige Pflegereform leistet", sagte Wulff der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Außerdem müssten "noch mehr Möglichkeiten für die pflegenden Angehörigen geschaffen werden, eine Auszeit zu nehmen", sagte Wulff.
Die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion, Nicole Bracht-Bendt, hat im Streit um die Einführung einer Frauenquote in Deutschland EU-Kommissarin Viviane Reding kritisiert. Die FDP-Fraktion weise "die immer bizarrer werdenden Belehrungen von EU-Kommissarin Viviane Reding wegen einer angeblich fehlenden Frauenquote in Deutschland zurück", erklärte Bracht-Bendt am Dienstag in Berlin. Die EU-Kommissarin hatte zuvor erklärt, dass deutsche Unte