Private Krankenversicherungen begrüßen Pflege-Manifest von Unionspolitikern

Der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) hat die Forderung junger Bundestagsabgeordneter von CDU und CSU nach Einführung einer Kapitalrücklage in der Pflegeversicherung begrüßt. Eine generationengerechte Finanzierung der gesetzlichen Pflegeversicherung sei "nur mit dem Aufbau kapitalgedeckter Rückstellungen möglich", sagte PKV-Direktor Volker Leienbach der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Damit die künftigen Ge

Neuer Barmer/GEK-Chef Straub will Korrekturen am Versorgungsgesetz

Der neue Chef der Krankenkasse Barmer/GEK, Christoph Straub, hat Korrekturen am Versorgungsgesetz angemahnt. "Meine größte Sorge ist, dass die Herausforderung einer gleichmäßigeren Verteilung von Ärzten nicht ausreichend angegangen wird", sagte Straub, der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Insbesondere die Maßnahmen gegen die ärztliche Überversorgung kämen zu kurz, betonte er und forderte Korrekturen an dem Gesetz. Das Geset

CSU-Gesundheitsexperte Straubinger hält Pflegemanifest junger Unionsabgeordneter für „zu unkonkret“

In CDU und CSU ist ein Streit um das Manifest junger Unionsabgeordneter zur Finanzierung der Pflege ausgebrochen. "Das Manifest ist zu unkonkret", sagte CSU-Gesundheitsexperte Max Straubinger den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgaben). "Wenn die jungen Freunde hier Forderungen aufstellen, dann sollen sie auch sagen, wie sie die Bürger belasten wollen." Straubinger warnte vor höheren Kosten für die Versicherten: "Die

FDP weist Schuld an Verzögerung der Pflegereform zurück

In der durch Politiker von CDU und CSU ausgelösten Debatte um die Pflegereform hat die FDP jede Schuld an einer Verzögerung des Reformprojekts von sich gewiesen. "Dieser Appell der jungen Unionspolitiker ist begrüßenswert. Er richtet sich jedoch vor allem an die eigenen Leute", sagte die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christine Aschenberg-Dugnus, der Zeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). "Wir in der FDP sind uns einig, dass d

Fresenius Medical Care übernimmt US-Pharmaunternehmen

Der deutsche Pharmakonzern Fresenius Medical Care wird die Liberty Dialysis Holdings übernehmen, Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Das teilte das Unternehmen in Bad Homburg vor der Höhe mit. Der Kaufpreis werde einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten voraussichtlich rund 1,7 Milliarden US-Dollar betragen. Zusätzlich hatte sich Fresenius Medical Care bereits zuvor mit rund 300 Millionen US-Dollar an Renal

Junge Unionsabgeordnete kritisieren Hinhaltetaktik bei Pflegereform

In der Union regt sich nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) deutlicher Widerstand gegen die Hinhaltetaktik der Koalitionsführung bei der Reform der Pflegeversicherung. Das geht aus einem Manifest hervor, das 22 vorwiegend jüngere Bundestagsabgeordnete von CDU und CSU unterzeichnet haben. Ihr Ziel ist die Einführung eines Kapitalstocks, aus dem die Pflegekosten in Zukunft teilweise bezahlt werden sollen und mit dessen Aufbau aus Sicht der P

SPD-Vize Schwesig kritisiert geplantes Versorgungsgesetz als unzureichend

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat das von der Bundesregierung geplante Versorgungsgesetz zur Verbesserung der ärztlichen Betreuung in dünn besiedelten Regionen als unzureichend kritisiert. Der Ansatz sei gut, "allerdings wurde er vom Bundesgesundheitsministerium denkbar schlecht umgesetzt", sagte Schwesig der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Die Sozialdemokratin bemängelte, dass es keine feste Landarztquote geben solle. A

CDU-Gesundheitsexperte Spahn: SPD-Pflegekonzept kostet zehn Milliarden Euro mehr

In der Debatte um die geplante Pflegereform, deren Eckpunkte Gesundheitsminister Bahr (FDP) erst im September vorlegen will, kritisiert CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn den Gegenentwurf der SPD. Der "Bild" Zeitung (Mittwochausgabe) sagte er: "Die SPD macht Pflegepolitik nach dem ‚Wünsch Dir was‘-Prinzip. Sie verspricht allen alles, sagt aber kein Wort zur Finanzierung. Zehn Milliarden Euro mehr sind unbezahlbar. Die SPD weckt Erwartungen, die keiner erfüllen kann. So ve

Daiichi Sankyo entscheidet sich für Veeva CRM, um die Kundenbindung in Grossbritannien zu verbessern

Führendes Pharmaunternehmen wird iRep bei britischen Teams
einsetzen

Veeva Systems gab heute bekannt, dass Daiichi Sankyo, eines der
Top-20-Pharmaunternehmen der Welt, sein bisheriges standortgebundenes
Customer Relationship Management (CRM)-System in Grossbritannien
durch Veeva CRM ersetzt. Daiichi Sankyo wird Veeva CRM bei allen
Vertriebsteams in Grossbritannien verwenden, um einen effektiveren
Bezug zu den Kunden zu erhalten. Dazu gehören Teams für die
integrierte und