Patientenbeauftragter Zöller hält modifiziertes Embryonenschutzgesetz für unausweichlich

Der Patientenbeauftragte, Wolfgang Zöller (CSU), hält ein modifiziertes Embryonenschutzgesetz für unausweichlich. "Wir kommen um eine Änderung des Embryonenschutzgesetzes nicht herum", sagte Zöller im Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Montagsausgabe). Nach dem Gesetz ist nur die Erzeugung von maximal drei Embryonen pro Zyklus erlaubt. "Die PID-Befürworter müssen sich hier entscheiden. Würde man bei der Präimplant

Ägypten: Mubaraks Gesundheitszustand stabil

Der Gesundheitszustand des ehemaligen ägyptischen Präsident Husni Mubarak ist stabil. Das teilten seine Ärzte am Sonntagabend mit. Mubarak werde lediglich wegen niedrigen Blutdrucks behandelt. Zuvor hatten Medien berichtet, der ehemalige ägyptische Präsident hätte einen Schlaganfall erlitten und sei ins Koma gefallen. Der gestürzte ägyptische Staatschef war am 11. Februar nach Massenprotesten abgetreten und befindet sich seit April in einem Krankenhaus in

Ägypten: Ehemaliger Präsident Mubarak ins Koma gefallen

Der frühere ägyptische Staatschef Husni Mubarak ist offenbar ins Koma gefallen. Das berichtet das Staatsfernsehen am Sonntag. Mubarak habe einen Schlaganfall erlitten. Der Gesundheitszustand Husni Mubaraks habe sich rapide verschlechtert, sagt sein Anwalt. Ein Insider behauptet dagegen, der Ex-Präsident falle gelegentlich ins Koma. Der gestürzte ägyptische Staatschef war am 11. Februar nach Massenprotesten abgetreten und befindet sich seit April in einem Krankenhaus in S

Aigner will Selbstverpflichtung der Lebensmittelindustrie

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner fordert einen Verhaltenskodex der Wirtschaft zur Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln. Das berichtet der "Spiegel". Die Unternehmen sollten sich freiwillig darauf verständigen, bestimmte Vermarktungspraktiken einzuschränken, so der Plan der CSU-Politikerin. Die Einhaltung dieser Regeln solle die Industrie selbst überwachen. Der Verhaltenskodex ist eine von mehreren Maßnahmen im Rahmen der Initiative "Klarheit u

Pharma- und Chemiekonzern Bayer konzentriert Krebsforschung in Berlin

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer macht Berlin zum alleinigen Standort für die Krebsforschung. "Wir wollen die Onkologieforschung in Berlin konsolidieren", sagte Annette Wiedenbach, Sprecherin des in der Hauptstadt ansässigen Tochterunternehmens Bayer Health Care Pharmaceuticals, dem Berliner "Tagesspiegel". Alle Forschungen in diesem Bereich "werden aus Berlin kommen", ein Teil davon sei schon immer dort ansässig gewesen. Wie viele Arbeitsplät

Zeitung: Bonus für Landärzte kostet 200 Millionen Euro pro Jahr

Die finanziellen Anreize, mit denen Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) die Ärzte zur Niederlassung auf dem Land bewegen will, kosten rund 200 Millionen Euro. Das geht aus dem geänderten Gesetzentwurf zu Bahrs Versorgungsgesetz hervor, aus dem die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) zitiert. Darin steht ebenfalls, dass das Gesundheitsministerium bis zum Mai 2014 untersuchen wird, welche Wirkung diese Zuschläge haben, und ob die dadurch erzielten Einsparungen h&oum

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach wirft Regierung Klientelpolitik für Pharmaunternehmen vor

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die Pläne der Regierung, mehr Werbung für Arzneimittel zuzulassen, massiv kritisiert: "Das ist eine gefährliche Form der Klientelpolitik für Pharmaunternehmen", sagte Lauterbach den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Ein Arbeitsentwurf aus dem Gesundheitsministerium sieht eine Anpassung des Arzneimittelrechts an EU-Recht an. Unter anderem sollen Pharmaunternehmen für nicht verschreibungspflichtige Pr&au

Patientenbeauftragter Zöller befürwortet Offenlegung der Finanzen von Krankenkassen

Der Patientenbeauftragte der Regierung, Wolfgang Zöller, befürwortet eine Offenlegung der Finanzen von gesetzlichen Krankenkassen. "Das hilft bei der Wahl der Krankenkasse. Der Versicherte hat ein Recht darauf, zu wissen, wofür seine Krankenkasse das Geld ausgibt", sagte Zöller den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Nach einem Medienbericht will das Gesundheitsministerium, dass die Kassen ihre wichtigen Finanzdaten künftig auf einem einheitliche

SPD streitet über Belastung besser Verdienender bei Pflegereform

Die SPD ist sich uneins, ob sie besser Verdienende bei der Pflegereform stärker belasten soll. In dem Pflegekonzept, auf das sich die Bundestagsfraktion nach Informationen des Berliner "Tagesspiegels" (Mittwochsausgabe) verständigt hat, wurde die Frage der Finanzierung deshalb offen gelassen. Zuvor hatte die zuständige Arbeitsgruppe der Fraktion vorgeschlagen, die Beitragsbemessungsgrenze von derzeit 3712,50 Euro für die Pflege auf 5500 Euro monatlich heraufzusetzen