Die linksautonome Szene in Deutschland wird immer gewalttätiger. Das belegen Zahlen des "Verfassungsschutzberichts 2011", die der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegen. Demnach ist im Jahr 2011 die Zahl linksextremistisch motivierter Gewalttaten um mehr als 20 Prozent auf insgesamt 1.157 Fälle (2010: 944) gestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten mit 755 Fällen in 2011 hingegen leicht gesunken (2010: 762). Zu diesem Ergebnis ko
Die Rebellen in Syrien haben zu einer landesweiten Offensive aufgerufen. Die Führung der aufständischen Freien Syrischen Armee (FSA) in Homs forderte in einer Erklärung dazu auf, alle Sitze der Sicherheitskräfte anzugreifen. Dies sei eine Reaktion "auf Massaker und barbarische Verbrechen" der Truppen von Präsident Baschar al-Assad. Die "Damaskus Vulkan und Erdbeben Syriens" genannte Offensive sei der erste Schritt zum Aufstand in ganz Syrien, erkl&aum
Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen (UN) und der Arabischen Liga, Kofi Annan, befindet sich seit Montag für Gespräche hinsichtlich des Syrien-Konflikts in Russland. Wie die Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtet, hat Annan am Montagabend zunächst mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow gesprochen. Bei den Verhandlungen ging es unter anderem um die Konditionen für eine Verlängerung der UN-Mission in Syrien, die am 20. Juli ausläuft. Konkrete Ergebn
Der Angriff auf das syrische Dorf Tremseh am vergangenen Donnerstag hat offenbar vor allem Oppositionellen des Assad-Regimes gegolten. Das meldeten UN-Beobachter aus dem syrischen Dorf in einer ersten Stellungnahme. Ihren Angaben zufolge seien die Aufständischen mit Artillerie, Mörsern und leichten Waffen beschossen worden. Vor Ort fanden die Blauhelme Blutlachen und Patronenhülsen. Eine Schule sowie weitere Häuser hätten gebrannt. Wie viele Menschen bei den Kämpfen
US-Außenministerin Hillary Clinton hat nach dem neuerlichen Massaker in Syrien, bei dem nach Oppositionsangaben über 220 Menschen getötet wurden, dem Regime um Machthaber Baschar al-Assad vorgeworfen, Zivilisten absichtlich getötet zu haben. Nach den Worten Clintons sehen die USA in dem Massaker einen "unbestreitbaren Beweis", dass die Regierungstruppen die Zivilbevölkerung ermordeten, erklärte die US-Außenministerin am Freitag. Clinton forderte ein
Nachdem Russland im UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf zur reinen Fortsetzung der Beobachtermission eingebracht hatte, präsentierte der Westen seinerseits einen erneuten Entwurf. Der Text fordert den Abzug aller Truppen und schweren Waffen aus den Wohngebieten der Städte binnen zehn Tagen. Sollte die Frist nicht eingehalten werden sieht das Papier "umgehende Maßnahmen nach Artikel 41 der UN-Charta" vor, die sowohl diplomatische als auch Wirtschaftssanktionen bei
Die für Syrien zuständige Berichterstatterin der Liberalen im Bundestag, Birgit Homburger, hat angesichts der sich weiter zuspitzenden Lage in Syrien an Russland appelliert, seine Haltung zu ändern. Zu dem bisher bekannt gewordenen Inhalt des von Russland vorgelegten Resolutionsentwurfs zur Lösung der Syrien-Krise äußerte sich die FDP-Politikerin am Mittwoch in Berlin enttäuscht. "Der Inhalt des Resolutionsentwurfs ist enttäuschend und inakzeptabel.&
Das Weiße Haus hat den Ton gegenüber dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verschärft. Der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, erklärte am Dienstag, dass Assad als brutaler Tyrann, der sein eigenes Volk ermorde, in die Geschichte eingehen werde. Carney forderte die syrischen Politiker sowie das Militär überdies dazu auf, mit Assad "zu brechen" und sich auf die Seite des Volkes zu stellen. Der gewaltsame Konflikt in Syrien dauert seit M
Der Syrien-Sondergesandte Kofi Annan und der syrische Staatspräsident Baschar al-Assad haben sich offenbar auf ein weiteres Vorgehen zur Beilegung der Syrien-Krise geeinigt. Wie Annan am Montag nach einem Treffen mit Assad in Damaskus mitteilte, sei in "offenen" und "konstruktiven" Gesprächen ein gemeinsames Vorgehen zur Beendigung der Gewalt abgesprochen worden. Wie dieses Vorgehen konkret aussehen soll, wurde zunächst nicht bekannt. Annan will die gemeinsamen
Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, ist am Sonntag zu Gesprächen mit Präsident Baschar al-Assad in Syrien eingetroffen. Das teilte ein Sprecher des Sondergesandten der Vereinten Nationen und der Arabischen Liga für Syrien mit. Die genauen Eckpunkte der Gespräche wurden bislang allerdings nicht genannt. Assad steht seit Monaten aufgrund seines teils gewaltsamen Vorgehens gegen das syrische Volk international in der Kritik. In Syrien war es im