Die UN-Beobachter setzen ihre Mission in Syrien vorerst aus. Das teilte der Leiter des Einsatzes, der norwegische General Robert Mood, am Samstag mit. Grund für die Entscheidung sei die eskalierende Gewalt im Land in den vergangenen zehn Tagen. Bis auf weiteres werde es daher keine Patrouillen der UN-Beobachter mehr geben, so Mood. Der General machte dafür beide Konfliktparteien verantwortlich, die Sicherheitskräfte von Präsident Baschar al-Assad und die bewaffneten Aufst&aum
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die am Donnerstag in sieben Bundesländern durchgeführten Razzien gegen Salafisten gerechtfertigt. "Wir haben festgestellt, dass alle verdächtigen Terroristen, die wir in den letzten Jahren festgenommen haben, einen salafistischen Hintergrund hatten", sagte Friedrich am Freitag im Deutschlandfunk. Allein das rechtfertige schon die Durchführung der bundesweiten Razzien, so der CSU-Politiker. "Wir müssen als
Bei den 82 Razzien gegen Salafisten hat die Polizei neben Computern, Laptops, Handys und Propagandamaterial auch Geld sichergestellt. Bei dem Kölner Mitglied des Vereins "Die wahre Religion", Ibrahim Abu N., seien rund 4.000 Euro und zahlreiche weitere Geldumschläge und bei dem verbotenen Solinger Verein "Millatu Ibrahim" weitere rund 10.000 Euro gefunden worden, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Sicherheitskreise. Islamische Organisatione
Ermittler der Polizei haben am Donnerstagmorgen in sieben Bundesländern Razzien gegen Einrichtungen der Salafisten durchgeführt. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen war ein Aufgebot von rund 1.000 Beamten in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin und Bayern im Einsatz. Bundesinnnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verbot zudem das salafistische Netzwerk Milatu Ibrahim aus Solingen. Die Organisation richte sich gegen die
Einer der einflussreichsten Reeder in Griechenland hat vor dem Hintergrund der Krise vor einer Eskalation der Gewalt gewarnt. Harrys Vafias, Chef des am New Yorker Nasdaq notierten griechischen Schiffsunternehmens StealthGas, sagte der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe): "Die Leute in Griechenland sind neidisch, wenn man mit einem größeren Wagen durch die Straßen fährt, wir gehen deshalb immer weniger aus. Und dann hat auch noch die Gewalt zugenommen, die Einbr
Die Truppen von Syriens Präsident Baschar al-Assad sollen Kinder als menschliche Schutzschilde missbraucht haben. Dies geht aus einem von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon am Montag in New York vorgelegten Bericht hervor. "In fast allen aufgezeichneten Fällen waren Kinder unter den Opfern von Militäroperationen der Regierungstruppen", schrieben die Autoren des Berichts. Syrien wurde daraufhin von den Vereinten Nationen auf die sogenannte "Liste der Schande"
In Afghanistan sind laut dem französischen Präsidenten François Hollande vier französische Soldaten getötet worden. Hollande bestätigte damit vorherige Medienberichte. Ganz Frankreich sei von dieser Tragödie betroffen, erklärte Hollande am Samstag. Im Osten Afghanistans hatte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt und dabei die französischen Soldaten getötet sowie drei Zivilisten verletzt. Die radikal-islamischen Taliban haben
Bundeswehr-Generalinspekteur Volker Wieker hält die Debatte über ein militärisches Eingreifen in Syrien für leichtfertig. Der General sagte "Bild am Sonntag": "Ich habe zwar großes Verständnis für die sehr emotionale Diskussion angesichts der Bilder und Ereignisse, die uns aus Syrien erreichen. Aber etwas zu leichtfertig wird nach meinem Eindruck dabei über eine "militärische Intervention" gesprochen." Nach den Worten Wi
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will mittelfristig ein Abwehrzentrum gegen alle extremistischen Gefahren in Deutschland einrichten. "Grundsätzlich müssen wir in der Lage sein, das Abwehrzentrum auch auf andere extremistische Bereiche auszuweiten. Dafür benötigen wir allerdings noch die rechtlichen Grundlagen", sagte Friedrich der Tageszeitung "Die Welt". Bisher gibt es bereits das Gemeinsame Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus in Köln
Die UN-Beobachter in Syrien sind bei der Untersuchung eines neuen Massakers in der Provinz Hama unter Beschuss geraten. Das teilte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Donnerstag bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) in New York mit. Wer das Feuer auf die Blauhelme eröffnet hat, ist derzeit noch unklar. Der Vorfall habe sich in der Ortschaft Masraat al-Kubair ereignet, als die Beobachter auf dem Weg in die Nachbardörfer Al-Kubeir und Massaraf waren. Dort sollten Regieru