FRA/mps – Heute hat die Gewerkschaft der
Flugsicherung (GdF) schriftlich mitgeteilt, dass sie das von der
Fraport AG vorgelegte Angebot, welches die von der GdF geforderte
Angleichung an die Münchner Tarifniveaus beinhaltet, annehmen wird.
"Wir begrüßen, dass nun im Sinne der Passagiere und unserer
Mitarbeiter eine definitive Einigung erzielt wurde", betont
Arbeitsdirektor der Fraport AG, Herbert Mai.
Für die Verkehrszentrale und Vorfeldkontrolle beinhalt
Nach dem Scheitern der zweiten Verhandlungsrunde
wird es im öffentlichen Dienst weitere Warnstreiks geben. Denn mit
dem Angebot der Arbeitgeber von Bund und Kommunen von 3,3 Prozent für
zwei Jahre und einer einmaligen Sonderzahlung in Höhe von 200 Euro
würden den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nach zehn Jahren mit
Reallohnverlusten erneut Einkommenseinbußen zugemutet. "Das werden
wir nicht kampflos hinnehmen", erklärte der Chef des BDZ Deutsche
Der Nachfolger von Thomas Schlenz an der Spitze des
Konzernbetriebsrates von Thyssen-Krupp wird vermutlich Wilhelm
Segerath. Das erfuhren die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Samstagsausgabe) aus Gewerkschaftskreisen. Segerath ist
Gesamtbetriebsratschef der Stahlsparte und seit 2001
stellvertretender Konzernbetriebsratschef. Die Wahl findet am Montag
statt. Schlenz wechselt als Arbeitsdirektor in den Vorstand der
Stahlsparte.
Der Konkurrenzdruck auf dem deutschen
Nachrichtenagenturen-Markt nimmt an Schärfe zu. "M Menschen Machen
Medien" beleuchtet in seiner aktuellen Ausgabe M 2 / 2012 den
Aufstieg von dapd zur zweiten Vollagentur neben dpa, der mit einer
aggressiven Geschäftspolitik und juristischen Scharmützeln um
staatliche Aufträge einher geht. Tarifvertragliche Regelungen für
alle Beschäftigten bei dapd sind nicht in Sicht, während bei der
Tarif zahlenden dpa d
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sind am 13. März 2012 in
Potsdam erneut ergebnislos vertagt worden. "Jetzt haben wir zwar
endlich ein Arbeitgeberangebot, aber eben ein ausgesprochen
schlechtes," erklärte Frank Stöhr, der dbb Verhandlungsführer und 1.
Vorsitzende der dbb tarifunion nach Ende der Gespräche. Stöhr: "Das
ist nicht mehr als die Fortschreibung der Reallohnverl
2,1 Prozent im ersten plus 1,2 Prozent im
zweiten Jahr statt satte 6,5 Prozent auf einen Schlag. 200 Euro
Einmalzahlung statt 200 Euro Sockelbetrag. 24 Monate Laufzeit statt
zwölf. Klar, dass Verdi dieses erste Angebot der öffentlichen
Arbeitgeber ablehnen musste. Immerhin ist es jedoch so solide, dass
beide Tarifparteien auf der Basis verhandeln können – und müssen.
Ihre Warnstreiks gleich zu Beginn hatte Verdi damit begründet, dass
die Arbeitgeber ohne Angebot i
Es ist eine wirklich große Zahl, aber vor großen
Zahlen hatte man noch nie Angst in Wolfsburg. 17,4 Millionen Euro
kassiert Volkswagen-Chef Martin Winterkorn für das Jahr 2011 – so
viel hat noch nicht mal der scheidende Deutsche-Bank-Chef Josef
Ackermann zu seinen besten Zeiten eingefahren. Allerdings kann man
Wiko, wie Winterkorn im Konzern genannt wird, nicht vergleichen mit
dem Banker Ackermann, der zeitweise als Schreckgespenst des
Kapitalismus galt: Er hatte im gleic
Es schaut auf den ersten Blick mit 3,3 Prozent
Lohnerhöhung ganz hübsch aus, zumal es einmalig 200 Euro geben
soll. Beim zweiten Blick entdeckt man die List: Das Geld gibt es für
zwei Jahre! Damit wird daraus real – also nach Abzug der Inflation –
ein Minusgeschäft für Krankenschwestern und Müllmänner. Aber wann,
wenn nicht jetzt, wo, wenn nicht hier in Deutschland, einer der
wenigen prosperierenden Wirtschaften derzeit, sollten
Reallohnerhöhunge
Bei den am 12. März 2012 in Potsdam geführten
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
bei Bund und Kommunen hat der dbb das erste Angebot der Arbeitgeber
abgelehnt. "Die Arbeitgeber haben 3,3 Prozent mehr Einkommen bei
einer Laufzeit von 24 Monaten geboten. Das ist kein Angebot, das ist
Augenwischerei", sagte Frank Stöhr, 1. Vorsitzender der dbb
tarifunion.
Der Vorschlag der Arbeitgeberseite laufe für 2012 aufgrund
Vor der am 12. März 2012 beginnenden zweiten
Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten
des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen hat Frank Stöhr, 1.
Vorsitzender der dbb tarifunion, von der Arbeitgeberseite ein
verhandlungsfähiges Angebot gefordert. Das Verhalten von
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und den kommunalen
Arbeitgebern, die beim ersten Treffen Anfang März ein solches Angebot
verweigert hatten, sei