Martin Winterkorn verdient rund 45 500 Euro – am Tag. Das ist ein
Facharbeiterlohn fürs ganze Jahr. So überragend kann der Mann gar
nicht sein, dass dieser Abstand gerechtfertigt wäre. Wie gering
müsste man die Leistung des Facharbeiters schätzen, um diese
Verteilung als fair zu empfinden? Doch der Aufschrei hält sich in
Grenzen. Immerhin beinhaltet das Anreizsystem für die Boni des
VW-Vorstandschefs Komponenten wie Mitarbeiterzufriedenhei
Nun hat dann doch die Vernunft gesiegt in
verfahrener Lage. Die gemeinsame Entscheidung zur
Vertragsverlängerung des RAG-Stiftungschefs Wilhelm Bonse-Geuking ist
eine Entscheidung für das Land NRW, die Steuerzahler und nicht
zuletzt für Evonik und deren Mitarbeiter. Ohne eine Lösung wäre das
politische Hauen und Stechen im NRW-Landtagswahlkampf mit doppelter
Härte weitergegangen – mit negativen Folgen für den geplanten
Evonik-Börsengang. Welcher Anle
Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen wird beim
diesjährigen Gewerkschaftstag von dbb beamtenbund und tarifunion vom
11. bis 14. November 2012 in Berlin nicht für eine dritte Amtszeit
kandidieren. Dies teilte der 64-Jährige, der seit November 2003 an
der Spitze des gewerkschaftlichen Dachverbandes steht, heute in
Berlin mit.
"Nach 17 arbeitsintensiven und äußerst spannenden Jahren in der
Bundesleitung des dbb – davon fast neun Jahre als Vorsitzender –
m
Oliver Burkhard, IG-Metall-Chef in
Nordrhein-Westfalen, hat das Management von General Motors (GM) für
sein Vorgehen in Sachen Opel scharf kritisiert. "GM produziert in
punkto Opel seit Jahren Fehlentscheidungen in Serie. Groß denken,
statt klein planen – das wäre das richtige Motto", sagte Burkhard den
Zeitungen der WAZ Mediengruppe (Freitagsausgabe). Anstatt Menschen
"Angst zu machen und Standorte und Belegschaften gegeneinander
auszuspielen, sollte GM endl
Nach Informationen der Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben) sollen die von Kündigung bedrohten
11.200 Mitarbeiter der insolventen Drogeriemarkt-Kette Schlecker 80
Prozent ihres letzten Nettolohns erhalten, wenn sie in die extra zu
gründenden Transfergesellschaften wechseln. Wie die Zeitungen aus
Betriebsratskreisen erfuhren, werde die reguläre Verweildauer in den
Auffanggesellschaften sechs Monate betragen. Für schwer zu
vermittelnde Ex-Schlecker-Mitarbeiter
"Die Statusgruppen lassen sich nicht
auseinanderdividieren," rief der dbb Verhandlungsführer bei der
Einkommensrunde Bund und Kommunen, Frank Stöhr, am 22. März 2012 den
über Demonstranten vor dem Bundesfinanzministerium in Berlin zu.
"Darum bestehen wir auch auf der zeit- und inhaltsgleichen
Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten des Bundes." Mit
ihrer gemeinsamen Demonstration haben Beamte und Angestellte ihre
Solidarität er
FRA/mps – Heute hat die Gewerkschaft der
Flugsicherung (GdF) schriftlich mitgeteilt, dass sie das von der
Fraport AG vorgelegte Angebot, welches die von der GdF geforderte
Angleichung an die Münchner Tarifniveaus beinhaltet, annehmen wird.
"Wir begrüßen, dass nun im Sinne der Passagiere und unserer
Mitarbeiter eine definitive Einigung erzielt wurde", betont
Arbeitsdirektor der Fraport AG, Herbert Mai.
Für die Verkehrszentrale und Vorfeldkontrolle beinhalt
Nach dem Scheitern der zweiten Verhandlungsrunde
wird es im öffentlichen Dienst weitere Warnstreiks geben. Denn mit
dem Angebot der Arbeitgeber von Bund und Kommunen von 3,3 Prozent für
zwei Jahre und einer einmaligen Sonderzahlung in Höhe von 200 Euro
würden den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nach zehn Jahren mit
Reallohnverlusten erneut Einkommenseinbußen zugemutet. "Das werden
wir nicht kampflos hinnehmen", erklärte der Chef des BDZ Deutsche
Der Nachfolger von Thomas Schlenz an der Spitze des
Konzernbetriebsrates von Thyssen-Krupp wird vermutlich Wilhelm
Segerath. Das erfuhren die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Samstagsausgabe) aus Gewerkschaftskreisen. Segerath ist
Gesamtbetriebsratschef der Stahlsparte und seit 2001
stellvertretender Konzernbetriebsratschef. Die Wahl findet am Montag
statt. Schlenz wechselt als Arbeitsdirektor in den Vorstand der
Stahlsparte.
Der Konkurrenzdruck auf dem deutschen
Nachrichtenagenturen-Markt nimmt an Schärfe zu. "M Menschen Machen
Medien" beleuchtet in seiner aktuellen Ausgabe M 2 / 2012 den
Aufstieg von dapd zur zweiten Vollagentur neben dpa, der mit einer
aggressiven Geschäftspolitik und juristischen Scharmützeln um
staatliche Aufträge einher geht. Tarifvertragliche Regelungen für
alle Beschäftigten bei dapd sind nicht in Sicht, während bei der
Tarif zahlenden dpa d