In den ärmlichen Bambushütten, in denen Ariful Arman jeden Tag seine Hausbesuche macht, ist es eng – und für die Bewegungsübungen, die er seinen Patienten zeigt, kaum Platz. Ariful Arman ist Ergotherapeut. Er arbeitet in Bangladesch im größten Flüchtlingslager der Welt in Cox–s Bazar: Der 24-Jährige ist einer der Helden, die sich für Menschen in Not einsetzen und an die die Christoffel-Blindenmission (CBM) am Welttag der humanitären Hilfe (19.
Die Kinderrechtsorganisation Save the Children warnt vor einem globalen Bildungs-Notstand durch die COVID-19-Pandemie. Laut einem aktuellen Bericht von Save the Children könnten bis zum Jahresende fast 10 Millionen Kinder für immer vom Unterricht ausgeschlossen sein. Besonders betrifft dies Mädchen in ärmeren Ländern oder Konfliktregionen, die aufgrund der Schulschließungen und wirtschaftlichen Probleme in Kinderarbeit oder Frühehen […]
Zum Konjunkturpaket und seinen Einflüssen auf Kinder und Jugendliche durch den geplanten Kapazitätsausbau bei Kitas und das Investitionsprogramm für die Ganztagsbetreuung erklärt Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe:
"Das Konjunkturpaket schafft Luft für Bildung: Die Johanniter begrüßen die Maßnahmen des Bundes für Kinder und Jugendliche. Neben finanziellen Mitteln sind pädagogische Fachkräft
(Mynewsdesk) München – Am 25. Mai 2020 kam George Floyd, ein Schwarzer Mann, in den USA durch rassistische Gewalt ums Leben – ein Verbrechen, das uns alle angeht. Auch in Deutschland gehen die Menschen seither auf die Straße, um gegen Rassismus zu protestieren. Das zeigt: Auch hierzulande gibt es dringenden Handlungsbedarf. "Wir müssen schon mit unseren Kindern über Rassismus sprechen!", sagt Boris Breyer, stellvertretender Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Kinderarbeit (12. Juni) befürchtet die UNO-Flüchtlingshilfe, dass aufgrund der Corona-Pandemie Kinder verstärkt in Kinderarbeit gedrängt werden, um ihre Familien finanziell zu unterstützen. Während weltweit 91 Prozent aller Kinder im Grundschulalter in die Schule gehen, sind es bei Flüchtlingskindern nur 63 Prozent. Und in der weiterführenden Schule wird die Lücke noch größer: Weltweit bekomme
Anlässlich der Debatte über eine Rückkehr zum Regelbetrieb an Schulen erklärt Susanna Krüger, Vorstandsvorsitzende von Save the Children:
"Auch wenn es jetzt völlig zu Recht vorrangig um Hygienekonzepte für Schulen geht: Das digitale Lernen muss weiter ausgebaut werden, damit im Falle erneuter Schulschließungen nicht noch einmal wertvolle Zeit verloren geht. Niemand kann vorhersagen, ob der normale Schulbetrieb unter Einhaltung von Hygieneregeln fun
In Folge der Corona-Pandemie könnten Millionen Jungen und Mädchen gezwungen werden zu arbeiten. Darauf weisen die SOS-Kinderdörfer zum "Welttag gegen Kinderarbeit" am 12.Juni hin. "Ein erster kritischer Schritt wurde in zahlreichen Familien bereits vollzogen, indem Jungen und Mädchen ihre Bildung unterbrechen mussten. Oft ist das der Einstieg in die Kinderarbeit", sagt Boris Breyer, stellvertretender Pressesprecher der Hilfsorganisation. Nach wie vor k&oum
– Rund 350 gemeinnützige Inklusionsunternehmen aufgrund der Pandemie in akuter Notlage – bis zu 10.000 Arbeitsplätze in diesen Firmen könnten in Gefahr sein – Aktion Mensch stellt neue Corona-Soforthilfe zur Unterstützung für Inklusionsunternehmen und Zuverdienstbetriebe in Höhe von 8 Millionen Euro bereit – Bereiche Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Hotellerie besonders betroffen
Zur Sicherung inklusiver Arbeitsplätze in gemeinnützigen I
Fast 1,3 Milliarden Kinder weltweit gehen aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nicht zur Schule. Auch wenn jetzt in Europa die Bildungseinrichtungen nach und nach wieder öffnen, laufen Millionen Mädchen und Jungen in einkommensschwachen Ländern Gefahr, vollkommen den Anschluss zu verlieren. Darauf macht die Kinderrechtsorganisation Plan Internation anlässlich der Wiederaufnahme des Schulbetriebes ab dem 4. Mai in Deutschland aufmerksam.
Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international ist entsetzt über die Ankündigung des US-Präsidenten Trump, die Zahlungen an die WHO einzustellen.
Die Entscheidung, inmitten der Corona-Pandemie der WHO die Mittel zu streichen, zeige "die Gefahren einer Politik, die auf Partikularinteressen setzt anstatt auf globales Handeln. Die Kombination aus nationalistischem Handeln und der systematischen Schwächung multilateraler Ansätze hat gesundhe