Wie viele Tote braucht es noch?CARE fordert Zugang für unabhängige Hilfe in Gaza

Wie viele Tote braucht es noch?CARE fordert Zugang für unabhängige Hilfe in Gaza

Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland, zu den jüngsten tödlichen Vorfällen bei Hilfsgüterverteilungen durch die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) und zur geplanten Errichtung einer sogenannten "humanitären Stadt" auf den Trümmern von Rafah:

"Erneut sind mindestens 85 hilfesuchende Menschen bei einer Verteilung durch die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) ums Leben gekommen. Wie viele Tote braucht es noch, bis erkannt wird, dass

Weltflüchtlingstag: Millionen Geflüchtete ohne Hilfe – CARE warnt vor Folgen massiver Unterfinanzierung

Weltflüchtlingstag: Millionen Geflüchtete ohne Hilfe – CARE warnt vor Folgen massiver Unterfinanzierung

Derzeit nur zehn Prozent der benötigten Mittel für die Bewältigung globaler Flüchtlingskrisen gedeckt / CARE Deutschland appelliert an die internationale Gemeinschaft, die Hilfsleistungen deutlich aufzustocken

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni warnt CARE Deutschland vor der alarmierenden Unterfinanzierung der internationalen Flüchtlingshilfe. Laut dem Refugee Funding Tracker (https://refugee-funding-tracker.org/) des UN-Flüchtlingshochkommiss

Neuer Bericht von Ärzte der Welt: Hunger als Kriegswaffe in Gaza

Neuer Bericht von Ärzte der Welt: Hunger als Kriegswaffe in Gaza

Nach rund eineinhalb Jahren Krieg hat die akute Unterernährung im Gazastreifen ein Ausmaß vergleichbar mit seit vielen Jahren krisengeplagten Ländern erreicht. Das zeigt ein alarmierender Bericht (https://www.aerztederwelt.org/sites/default/files/Gaza-acute-malnutrition-report-mdm2025.pdf) der medizinischen Hilfsorganisation Ärzte der Welt.

Die Ursache für den dramatischen Ernährungszustand der Bevölkerung des Gazastreifens ist die Blockade durch Israel. &Au

70.000 unterernährte Kinder betroffen / Südsudan: Help muss Nothilfeprojekt wegen US-Mittelkürzungen einstellen

70.000 unterernährte Kinder betroffen / Südsudan: Help muss Nothilfeprojekt wegen US-Mittelkürzungen einstellen

Obwohl im Südsudan ein Bürgerkrieg droht, 80 Prozent der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen sind und die Vereinten Nationen vor einem "humanitären Albtraum" warnen, werden weiter Nothilfeprojekte im Land eingestellt. Auch Projekte der internationalen Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe sind betroffen. Der Grund: die drastischen Mittelkürzungen der US-Entwicklungsbehörde USAID.

"7,7 Millionen Menschen im Südsudan sind vo

Ein Monat nach dem Erdbeben in Myanmar: Vor Beginn der Monsun-Saison warnt CARE vor dramatischer Verschärfung der Krise / CARE-Erhebung belegt besondere Gefährdung von Mädchen und Frauen

Ein Monat nach dem Erdbeben in Myanmar: Vor Beginn der Monsun-Saison warnt CARE vor dramatischer Verschärfung der Krise / CARE-Erhebung belegt besondere Gefährdung von Mädchen und Frauen

Einen Monat nach dem schweren Erdbeben in Myanmar bleibt die humanitäre Lage kritisch. Jetzt steht die Monsun-Zeit bevor, was zu einer zusätzlichen Verschärfung der Lage beiträgt. Eine aktuelle Bedarfsanalyse der Hilfsorganisation CARE und ihrer lokalen Partnerorganisationen in den am stärksten getroffenen Gebieten Mandalay, im südlichen Shan Staat und Sagaing zeigt, dass insbesondere Frauen und Mädchen massiv gefährdet sind. "In Mandalay berichteten

Zwei Jahre Krieg im Sudan: Weltgemeinschaft muss schneller handeln, um die Ausbreitung einer Hungersnot zu stoppen

Zwei Jahre Krieg im Sudan: Weltgemeinschaft muss schneller handeln, um die Ausbreitung einer Hungersnot zu stoppen

Zwei Jahre Krieg im Sudan haben die schlimmste Hungerkrise der Welt ausgelöst: Hungersnot sowie Massenhunger breiten sich im ganzen Land aus und humanitäre Organisationen arbeiten im Wettlauf mit der Zeit, um die Menschen vor Beginn der Regenzeit im nächsten Monat mit humanitärer Hilfe zu erreichen. Die internationalen Regierungen, die am 15. April auf der Londoner Konferenz zusammentreffen – welche gemeinsam vom Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland ausgeri

„Die Klimakrise in der Sahelregion ist eine Kinderrechtskrise“ / Neuer Sahel-Bericht von Plan International zeigt massive Auswirkungen des Klimawandels für Mädchen und junge Frauen

„Die Klimakrise in der Sahelregion ist eine Kinderrechtskrise“ / Neuer Sahel-Bericht von Plan International zeigt massive Auswirkungen des Klimawandels für Mädchen und junge Frauen

Dürren, Überschwemmungen und extreme Hitze – in immer schnellerer Abfolge treten die Folgen des Klimawandels in Afrika südlich der Sahara auf. Der neue Bericht "A Gathering Storm – A study on the gendered impact of climate change on the rights of adolescent girls and young women in the Sahel" von Plan International zeigt, dass Mädchen infolge des Klimawandels und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Not sexualisierte Gewalt erleben, vorzeitig die Schule abbrec

Der Hunger in der Welt ist zuletzt wieder gestiegen. Die Rufe werden immer lauter, dass wir alle Anstrengungen unternehmen müssen, um die Weltbevölkerung zu ernähren

Westbank und Gaza: Tödlichster Einsatzort für humanitäre Helfer:innen / CARE zum Welttag der Humanitären Hilfe: Bereits 176 Nothelfer:innen im Jahr 2024 getötet

Westbank und Gaza: Tödlichster Einsatzort für humanitäre Helfer:innen / CARE zum Welttag der Humanitären Hilfe: Bereits 176 Nothelfer:innen im Jahr 2024 getötet

Mit weltweit 280 getöteten Hilfskräften war 2023 das tödlichste Jahr für humanitäre Helfer:innen seit Beginn der Aufzeichnungen, wie Daten der Aid Worker Security Database (https://www.aidworkersecurity.org/incidents) zeigen. Dieser alarmierende Trend setzt sich 2024 fort: Seit Januar wurden bereits 176 humanitäre Hilfskräfte getötet – darunter 121 in der Westbank und Gaza, zwölf im Sudan und acht im Südsudan. Angesichts dieser besorgniserregende

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