Manche Finanzexperten halten die EU-Untersuchung des deutschen Leistungsbilanzüberschusses für gerechtfertigt. Denn die hohe Differenz aus Ex- und Importen sei nicht nur ein Ausdruck von Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch einer anhaltenden Investitionsschwäche. "Die deutsche Binnennachfrage ist vor allem aufgrund zu geringer privater und öffentlicher Investitionen schwach", sagte Jörg Asmussen, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB),
Industrieexperte Cornelius Baur, 51, übernimmt zum
1. Januar 2014 die Leitung des McKinsey-Büros für Deutschland und
Österreich – Vorgänger Frank Mattern ist künftig weltweit für alle
Functional Practices zuständig
Cornelius Baur wird zum 1. Januar 2014 Leiter des McKinsey-Büros
für Deutschland und Österreich. Dies teilte der Global Managing
Director der Firma, Dominic Barton, in London mit. Baur tritt damit
die Nachfolge von Frank
Der Rohstoffkonzern K+S aus Kassel will seine Kosten in den kommenden drei Jahren um 500 Millionen Euro senken. Dafür sind zunächst keine Kündigungen vorgesehen, sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Allerdings sollen nicht alle frei werdenden Stellen wiederbesetzt werden. Sparen sollen alle Sparten des Konzerns. Etwa die Hälfte des angekündigten Volumens soll die Kalisparte erbringen, die durch den Preisverfall auf dem Weltm
Die Prüfung des deutschen Exportüberschusses durch die EU-Kommission stößt bei der deutschen Industrie auf heftige Kritik. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte Anton F. Börner, Präsident des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA): "Nicht bei uns liegt die Schuld. Die Warmwasserländer müssen sich anstrengen und endlich Reformen auf den Weg bringen. Solange das nicht passiert, werden sie nie wettwerb
Der weltweite Branchenprimus Toyota tut sich schwer in Deutschland. "Ganz klar, mit der Entwicklung in diesem Jahr bin ich nicht zufrieden", sagte Toyotas Deutschlandchef Toshiaki Yasuda dem "Handelsblatt". Nach der Verkaufsstatistik von zehn Monaten kassierte er nun das Absatzziel für 2013: "Dieses Jahr 80.000 Autos zu erreichen, ist unmöglich. Aus heutiger Sicht rechne ich mit 78.000 Zulassungen für Toyota und Lexus", so Yasuda. Damit fällt der
Die fünf Wirtschaftsweisen sollten zu einem direkten Beratungsgremium der Bundesregierung umgebaut werden. Das hat der Ökonom Bert Rürup, der das Gremium bis 2009 leitete, am heutigen Mittwoch auf einer Veranstaltung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und des "Handelsblatts" in Berlin vorgeschlagen. Die Ökonomen sollten jeweils von der Bundesregierung für eine Legislaturperiode berufen und so lange von ihrer Uni beurlaubt werden. "Wissen
Vier Jahre nach der CRM-Einführung zieht die PROJAHN Präzisionswerkzeuge GmbH ein positives Resümee. Bei der damaligen Suche überzeugte SMARTCRM u. a. mit einer Standardschnittstelle zu abas-ERP. Inzwischen konnte das Unternehmen dank des CRM-Systems zahlreiche Entscheidungsprozesse deutlich beschleunigen.
Der Skandal um mögliche Manipulation auf dem Markt für Aluminium in den USA erreicht Europa: Die Kartellwächter in Brüssel nehmen nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Mittwochausgabe) offenbar die Lagertätigkeit von Investmentbanken und Rohstoffhändlern ins Visier. Das geht aus einer Antwort von Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia auf eine Anfrage aus dem EU-Parlament hervor. Weil sie ihre "Monitoring- und Durchsetzungsmaßnahmen schütze
PwC-Studie zu M&A im Maschinen- und
Anlagenbau: Drittes Quartal 2013 bringt höchstes Transaktionsvolumen
seit sechs Jahren / Vor allem Mega-Deals sorgen für Wachstum /
Eurozone erholt sich langsam
Der Gesamtwert der Fusionen und Übernahmen im Maschinen- und
Anlagenbau hat im dritten Quartal 2013 ein Sechs-Jahreshoch erreicht.
Erstmals seit 2007 stieg das Volumen aller Deals (ab 50 Millionen
US-Dollar) in einem Vierteljahr auf über 29 Milliarden US-Dollar, wie
aus
Deutsche Unternehmen müssen sich auf einen verschärften Zugriff der Finanzämter gefasst machen, wenn sie Gewinne ins Ausland verlagern, um Steuern zu sparen. Union und SPD wollen nicht warten, bis 2015 ein Abkommen zahlreicher Industrieländer in Kraft treten soll, das Gewinnverlagerungen einschränkt. "Im Vorgriff auf diese internationale Regelung werden wir in Deutschland gegebenenfalls gesetzgeberisch voranschreiten", heißt es in einem Entwurf für d