SPIEGEL: BASF-Chef will Ökostromprivilegien behalten

BASF-Chef Kurt Bock hat die Politik aufgefordert, die bestehenden Befreiungen von der Ökostrom-Umlage für die Industrie beizubehalten. In den gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen und den Gesprächen mit der Europäischen Union gebe es ein "erhebliches Risiko, dass die energieintensiven Energien unter die Räder geraten", so der Chef des Ludwigshafener Chemiekonzerns in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Spiegel". Die Streichu

Studie: Einkommen leitender Angestellter hinken hinterher

Die Bezüge leitender Angestellter sind in den vergangenen Jahrzehnten weniger stark gewachsen als die durchschnittlichen Gehälter aller Beschäftigten hierzulande. Das ergibt eine Langzeitanalyse, die die Personalberatung "Kienbaum" exklusiv für die "Welt am Sonntag" erstellt hat. Während das Durchschnittseinkommen alle Vollzeitbeschäftigter zwischen 1990 und 2012 um 74 Prozent anstieg, legten die Bezüge der leitenden Angestellten im gleichen

Wirtschaftsministerium wehrt sich gegen Kritik an Exportstärke

Das Bundeswirtschaftsministerium wehrt sich gegen die internationale Kritik an Deutschlands hohem Leistungsbilanzüberschuss. "Das Wirtschaftsministerium hält die Kritik für nicht nachvollziehbar", heißt es in einer internen Analyse, die der "Welt" vorliegt. Die Kritiker würden einige Punkte "übersehen". Zuletzt war Deutschland wegen seiner Exportstärke immer stärker unter Beschuss geraten. Unter anderem die USA hatten Deutsch

BDI-Präsident Grillo verlangt Ächtung von Wirtschaftsspionage

Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, verlangt eine internationale Ächtung von Wirtschaftsspionage. "Unter Freunden und Partner spioniert man sich nicht aus. Wir brauchen deshalb in jedem Fall ein No-Spy-Abkommen", sagte Grillo in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Als Vertragspartner für ein solches Abkommen nannte Grillo unter anderem die USA und China. "Wir müssen internationale Wirtsch

BDI warnt EU vor Maßnahmen gegen Deutschland wegen hoher Exporte

Der Chef des Außenwirtschaftsausschusses des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Axel Heitmann, warnt die EU vor einem Verfahren gegen Deutschland wegen seines hohen Export-Überschusses. "Niemand profitiert davon, wenn man Deutschlands Export schwächt. Die Bundesrepublik ist nicht deswegen im Außenhandel so stark, weil wir Preisdumping betreiben oder mit anderen unzulässigen Mitteln unsere Wettbewerber an die Wand drängen. Unser Überschuss ents

Chemieindustrie warnt vor Zusatzbelastung durch Ökostrom-Reform

Die Chemieindustrie warnt vor Zusatzbelastungen durch eine Reform der Industrie-Rabatte bei der Ökostrom-Förderung. "Die chemische Industrie steht im internationalen Wettbewerb und kann keinerlei Mehrbelastungen verkraften. Alles, was unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter gefährdet, würde dazu führen, dass einige Produkte in Deutschland nicht mehr rentabel hergestellt werden könnten", sagte Axel Heitmann, Chef des DAX-Konzerns Lanxess, gegenüber der

SPD plant Staatsprivileg für Zeitarbeit: Verdi und Industrie empört

Eine neue Bundesratsinitiative SPD-geführter Länder sorgt in der Industrie und in der Gewerkschaft Verdi gleichermaßen für Empörung: Die Länder wollen die öffentlichen Arbeitgeber durch eine Sondervorschrift von den ihrer Ansicht nach zu bürokratischen Regeln für Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung befreien. Einen Entschließungsantrag dazu haben Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in die Bundesratssitzung am Frei

Operations-Effizienz-Radar 2014: FRUGAL Products können das Produktportfolio vieler Unternehmen ergänzen und auch in Schwellenländern profitables Wachstum ermöglichen

– Schwache Konjunktur im Jahr 2014 wird für langsameres Wachstum
in den Industrienationen und auch in den Schwellen- und
Entwicklungsländern sorgen
– Neue Studie von Roland Berger und dem Internationalen Controller
Verein (ICV) zeigt: Maßgeschneiderte Produkte sind für
profitables Wachstum in einzelnen Märkten entscheidend
– Doch 75 Prozent der Unternehmen haben kein Verständnis für die
Marktbedürfnisse der Schwellenl

Europas Aluminiumhersteller erhalten Staatshilfe

Die Europäische Kommission will der in Bedrängnis geratenen Aluminiumindustrie zu Hilfe kommen. Das berichtet die F.A.Z. in ihrer Mittwochsausgabe. Die Kommission stützt sich dabei auf eine jetzt in ihrem Auftrag veröffentlichte Studie. Darin rechnet das unabhängige Brüsseler "Centre for European Policy Studies" (Ceps) vor, dass EU-Auflagen zu Klimaschutz und Strommarkt die energieintensive Herstellung von Primäraluminium um bis zu 228 Euro je Tonne v