Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Entwicklungen
überhaupt erst erkennbar werden lassen. Unilevers Ankündigung ist ein
solches Mosaiksteinchen, durch das das Ganze ein Stück weit
begreifbar wird. Denn dass der Konsumgüter-Riese seine Strategie
zumindest für den Süden Europas künftig an Schwellenländern wie
Indonesien ausrichtet, verdeutlicht auf beklemmende Weise, welche
Armutsrisiken die Schuldenkrise für j
Psychiatrie oder Knast? Man hätte so oder so
entscheiden können. Wichtig ist: Der Massenmörder und Muslimhasser
wird voraussichtlich nicht mehr freikommen. Er schämt sich nicht für
seine monströse Tat, ist sogar stolz darauf. Er hält sich für einen
politischen Kämpfer, ist aber bloß ein Feigling, der wehrlose
Jugendliche getötet hat. Man muss nicht religiös sein, um anhand
dieses Falles zu begreifen, dass es das Böse tats&au
Alternativlos ist Angela Merkels
Griechenland-Politik nicht. Fast täglich werden ihr Varianten
angeboten. Die eine, von links, lautet, man solle dem Land neue
Hilfen zu geben, mindestens einen Zeitaufschub. Die andere, aus den
eigenen Reihen besagt, dass man das Land zur Drachme zurücktreiben
soll. Doch mit heißen Herzen und losen Zungen lässt sich diese Krise
nicht lösen. Philipp Rösler, Markus Söder und Volker Kauder sollten
aufhören, der Kanzler
Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der
Grünen, hat die Schulung weißrussischer Sicherheitskräfte durch die
deutsche Polizei scharf kritisiert: "Es kann nicht angehen, dass die
deutsche Polizei die Schergen Lukaschenkos unterstützt. Alles, was
diese Spezialkräfte lernen, wird von ihnen letztlich zur
Unterdrückung der eigenen Bevölkerung eingesetzt", sagte Beck den
"Kieler Nachrichten". Beck bezeichnete das Vorgehe
Zwei Drittel (67 Prozent) der Deutschen sind
dagegen, Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung der vereinbarten
Sparvorgaben zu geben. Nur 29 Prozent befürworten den Wunsch
Griechenlands nach einem Aufschub um zwei Jahre (weiß nicht: 4
Prozent). Noch deutlicher ist die Ablehnung (72 Prozent), sollte das
Land über die bereits zugesagten Finanzhilfen hinaus weitere Hilfen
benötigen. Unterstützen würden das lediglich 22 Prozent (weiß nicht:
6 Prozent
Der vom Generalbundesanwalt 2002 als Spion des
syrischen Diktators Assad eingestufte Ahmad al-Y. lebt nach
Recherchen des ARD-Politikmagazins "Panorama" als anerkannter
Asylbewerber in Mainz. Durch die Spitzeltätigkeit von al-Y. sollen
in Deutschland lebende syrische Regimegegner bei Reisen in die Heimat
festgenommen und gefoltert worden sein.
Deshalb hatte der Generalbundesanwalt bereits im Jahr 2002 in
einem spektakulären Verfahren Anklage gegen al-Y. und den syri
In seiner aktuellen Ausgabe am Mittwoch, 22. August
2012, 22.15 Uhr, berichtet das ZDF-"auslandsjournal" über den Streit
um deutsche Steuersünder. Reporter Dominik Lessmeister blickt auf die
Schweizer Sicht der Dinge; Peter Kunz, ZDF-Studioleiter in Singapur,
hat sich in Fernost auf die Spuren der Geldflüsse begeben.
Eigentlich sollte der Streit um Steuerhinterzieher zwischen
Deutschland und der Schweiz bald der Vergangenheit angehören. Ein
Steuerabkommen m
Der frühere Finanzminister Hans Eichel (SPD) hat
sich für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen.
"Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion löst kein
einziges Problem, kann aber neue, möglicherweise unbeherrschbare
Probleme erzeugen", sagte Eichel im Interview mit heute.de, dem
Nachrichtenportal des ZDF. Er kritisierte den finnischen
Außenminister Tuomioja, der eine Spaltung des Euro ins Gespräch
gebracht hatte:
Der Botschafter der Schweiz in Deutschland, Tim
Guldimann, hat Mängel im Schweizer Bankgeheimnis eingeräumt. "Es
stimmt, dass das Bankgeheimnis in der Schweiz zur Steuerhinterziehung
missbraucht worden ist", sagte Guldimann heute bei GÜNTHER JAUCH im
Ersten. "Es hat da auch Hilfe der Schweizer Banken gegeben." Dies sei
aber nicht das Grundprinzip des Schweizer Bankwesens. Der Schweizer
Botschafter betonte, die Steuerhinterziehung würde durch das geplan
Der zögernde und zaudernde Politikstil Angela
Merkels ist häufig beklagt worden. In diesen Tagen jedoch, in denen
die Euro-Zone auf Entscheidungen mit ungeahnten Konsequenzen zuläuft,
hat Merkels Abwarten etwas Beruhigendes. Es sind schon zu viele
Experten unterwegs, die genau wissen, welche Auswirkungen der
Austritt eines Staates aus einer Währungsgemeinschaft hätte. Und zu
viele Politiker, die sich redselig anschließen. Nur wer
Entscheidungen nicht verantwo