Das "Sommermärchen" in der deutschen
Wirtschaft geht weiter. Mit ungeahnter Geschwindigkeit erholt sich
die Industrie vom tiefen Absturz in Folge der Finanzkrise. Bei den
Ausfuhren könnte sogar schon im nächsten Jahr das Vor-Krisen-Niveau
wieder erreicht sein, in der Gesamtwirtschaft vielleicht 2012. Weil
sich die Boom-Signale verstärken, werden die Forschungsinstitute bald
ihre Wachstumsprognosen anheben – 2,5 Prozent gilt inzwischen fürs
laufende Jahr a
Nachdem die Messewirtschaft im Krisenjahr 2009
schmerzliche Rückgänge hinnehmen musste, stimmt das erste Halbjahr
2010 zuversichtlich. Der Geschäftsführer des Ausstellungs- und
Messe-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (AUMA), Dr. Peter Neven,
erörtert im Interview mit der Fachzeitschrift "acquisa" aus der Haufe
Mediengruppe die aktuellen Entwicklungen in der Messewirtschaft.
Vor allem das Ausland außerhalb der EU wird die Messewirtschaft
weiter
Sperrfrist: 09.08.2010 08:00
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging der
preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe nach vorläufigen
Angaben im Juni 2010 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,3%
gegenüber Mai 2010 zurück (nach revidiert + 3,2% im Mai 2010
gegenüber April 2010). Der Inlandsumsatz wuchs im Juni 2010
"Die Garantie niemals sinkender Renten muss aufgehoben werden",
sagt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk.
Nach FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle bezeichnet selbst der
frühere SPD-Finanzminister Peer Steinbrück die Rent
Die deutsche Industrie ist im Juli
wieder dynamischer gewachsen. Sie profitiert von rekordverdächtigen
Produktions- und Auftragszuwächsen. Der saisonbereinigte
Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) kletterte gegenüber dem
Vormonat um 2,8 Zähler auf 61,2 Punkte. Das ist der zweithöchste Wert
seit Umfragebeginn im April 1996.
Die Produktion legte im Juli stärker zu als in den beiden
Vormonaten. Der Teilindex Leistung stieg von 60,3 im Juni auf aktuell
63,6 P
EBITDA-Rendite steigt auf 19,1 Prozent / Alle
Segmente im Ergebnis über Vorjahresniveau / Konzernumsatz legt um 8,7
Prozent zu / Anhaltend dynamisches Wachstum der digitalen Medien /
Auslandsanteil an Konzernerlösen erstmals über 25 Prozent /
Ergebnisprognose deutlich angehoben
Axel Springer hat die positive Geschäftsentwicklung im zweiten
Quartal fortgesetzt und in den ersten sechs Monaten das höchste
Halbjahres-EBITDA der Unternehmensgeschichte erzielt. Im Ver
Der aktuelle Deloitte Global Economic Outlook für
das dritte Quartal 2010 zeigt: Viele Staaten kämpfen derzeit mit
einem hohen Haushaltsdefizit. Verantwortlich sind sinkende
Steuereinnahmen bei krisenbedingt gestiegenen Ausgaben. In der ersten
Jahreshälfte 2010 hat sich die Wachstumsdynamik in den meisten
Wirtschaftsräumen jedoch spürbar verbessert. Dies lässt Staaten
zumindest einnahmensseitig auf Erleichterung hoffen. So werden in
Deutschland wieder Arbeitsp
Die große Masse der Deutschen bekommt von der
wirtschaftlichen Erholung nichts mit. Die Frage, ob sie persönlich
etwas vom Konjunkturaufschwung in Deutschlands merkten, beantworteten
82 Prozent der Bürger in einer Umfrage für das Hamburger Magazin
stern mit "Nein". 2 Prozent beantworteten die Frage mit "Weiß nicht"
und 16 Prozent sagten, sie spürten etwas von der anspringenden
Konjunktur. Überdurchschnittlich oft erklärten dies d
Die konjunkturelle Erholung und der strenge
Winter haben für eine kräftige Erhöhung des Energieverbrauchs in
Deutschland gesorgt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres
stieg der Verbrauch an Primärenergieträgern nach Berechnungen der
Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um mehr als 5 Prozent auf 7.129 Petajoule (PJ);
das entspricht 243,3 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t
SKE). Damit stei