Jährlich zehntausende Verdachtsfälle – und doch bleiben die meisten ohne Folgen: Laut AOK stieg 2024 die Zahl der gemeldeten Behandlungsfehler erneut auf über 16.000. Besonders betroffen sind Operationen und orthopädische Eingriffe. Die Konsequenzen für Patienten sind oft dramatisch – körperlich, psychisch und finanziell. Wer nach einer falschen Behandlung Gerechtigkeit sucht, steht schnell vor einem Berg aus Gutachten, Anträgen und Gegengutachten.
Die BARMER plant, ihren Beitragssatz zum Jahreswechsel stabil zu halten. Der abschließende Beschluss dazu soll am 19. Dezember durch den Verwaltungsrat der Kasse gefasst werden. Der für dieses Gremium maßgebliche Haupt- und Grundsatzausschuss hat jedoch bereits empfohlen, den Zusatzbeitragssatz zum Jahreswechsel nicht zu erhöhen. "Finanzielle Stabilität, hohe Leistungsstärke und ausgezeichneter Kundenservice sind gerade in diesen herausfordernden Zeiten ein w
Viele Menschen erleben die private Krankenversicherung als ein undurchsichtiges System: komplizierte Tarife, widersprüchliche Informationen, steigende Beiträge. Wer sich absichern will, steht häufig allein zwischen Vergleichsportalen und Beratern, die ihre Produkte wichtiger nehmen als die Menschen dahinter. Marco Müller wollte das nie akzeptieren. Seit zwanzig Jahren begleitet er Versicherte durch die komplexe Welt der privaten Krankenversicherung – mit einem Anspruch,
Für Beamte ist die Wahl der Krankenversicherung eine häufig unterschätzte Entscheidung mit weitreichenden finanziellen und gesundheitlichen Konsequenzen. Besonders für Einsteiger lohnt sich dabei ein genauer Blick: Nur wer sämtliche Einflussfaktoren kennt und gezielt abwägt, trifft eine zukunftssichere Entscheidung. Doch welche Aspekte sind dabei wirklich entscheidend und was können Beamte selbst tun, um die richtige PKV zu finden?
Anlässlich der Verbändeanhörung des Bundesgesundheitsministeriums zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Apothekenversorgung und zur zweiten Verordnung zur Änderung der Apothekenbetriebsverordnung und der Arzneimittelpreisverordnung äußert sich die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt:
"Dass die Bundesregierung mit dem vorliegenden Gesetzentwurf Maßnahmen ergreifen möchte, um eine fl&au
5,7 Millionen Menschen in Deutschland waren 2023 pflegebedürftig. Nach Schätzungen wird die Zahl bis zum Jahr 2040 auf rund sechs Millionen steigen. Denn unsere Gesellschaft wird immer älter. Die gesetzliche Pflegeversicherung steckt damit in einem Dilemma. "Wenn erst die große Generation der Babyboomer pflegebedürftig wird, werden die Ausgaben stark ansteigen", warnt Prof. Dr. Christine Arentz vom Institut für Versicherungswesen Köln. Welche Wege au
Anlässlich des heutigen Tags der Überlastung im Gesundheitswesen erklärt Dr. Ralf Langejürgen, Vorstand BKK Landesverband Bayern:
"Bereits am 22. Oktober 2025 sind die über den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent generierten Gelder im Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung aufgebraucht. Damit die GKV die letzten 70 Tage des Jahres überbrücken kann und beispielsweise Arzt-, Krankenhaus- oder Arzneimittelrechnungen beglichen werden k&o
45 % der GKV-Versicherten haben schon über einen Wechsel in die PKV nachgedacht, 62 % der PKV-Versicherten über eine Rückkehr in die GKV. In der GKV empfinden knapp 40 % der Befragten ihre Beiträge als ungerecht.
Reimann: Brauchen zügige Verbesserungen bei der Patientensteuerung
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat die Reform der Primärversorgung zu einem zentralen Ziel ihrer Amtszeit erklärt. Dabei sollen sogenannte Primärversorgungspraxen als verlässlicher Anlaufpunkt fungieren, über welche der Zugang zu Fachärztinnen und -ärzten gesteuert wird. Eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes zeigt, dass die Mehrheit der