Obama ruft Gaddafi zur Aufgabe auf

US-Präsident Barack Obama hat den bisherigen libyschen Machthaber Muammar Gaddafi aufgefordert, aufzugeben. Gaddafi solle anerkennen, dass er Libyen nicht länger kontrollieren könne, sagte Obama während seines Urlaubsaufenthaltes in Martha`s Vineyard. Gleichzeitig forderte er die von den Rebellen gegründete Übergangsregierung auf, die Rechte der Menschen in Libyen zu respektieren und für einen friedlichen Übergang zu sorgen. Am Sonntag hatten die Rebellen

Libyen: Rebellen feiern Einnahme von Hauptstadt Tripolis

Libyens Hauptstadt Tripolis befindet sich offenbar weitestgehend in der Hand der Rebellen. Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira zeigte Bilder von jubelnden Menschen in der Stadt, auch in der Rebellen-Hochburg Bengasi gingen Tausende Menschen auf die Straßen und feuerten vor Freude Gewehrsalven und Feuerwerksraketen ab. Ein Rebellensprecher sagte, die Einnahme von Tripolis sei wochenlang geplant gewesen und erfolgreich verlaufen. Unterdessen sollen sich drei Söhne des bisherige

Libysches Staatsfernsehen unterbricht Ausstrahlung

Das libysche Staatsfernsehen hat seine Ausstrahlung in der Nacht zum Montag unterbrochen. Das berichtet die BBC. Das staatliche Fernsehen hatte bislang stets die Positionen des Regimes um den bisherigen Machthaber Gaddafi verbreitet. Erst am Sonntag hatte der Sender noch Gaddafis Aufruf ausgestrahlt, die Hauptstadt gegen die Rebellen zu verteidigen. Der Grund für die Unterbrechung war zunächst nicht bekannt.

Libyen: Gaddafi soll angeblich geflüchtet sein

Der libysche Machthaber Muammar al Gaddafi soll sich angeblich auf der Flucht befinden. Das hätten gut informierte Kreisen in der Hauptstadt Tripolis verlauten lassen, berichten mehrere Medien. Demnach befände sich Gaddafi gemeinsam mit seiner Familie in Grenznähe und wolle möglicherweise nach Algerien gelangen. Eine offizielle Bestätigung der Flucht gibt es allerdings noch nicht. In Tripolis sollen sich die Rebellen und Truppen Gaddafis zur Stunde heftige Gefechte liefe

Nordkoreas Staatschef in Russland eingetroffen

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-Il ist am Samstag zu einem Besuch in Russland eingetroffen. Kim werde mit seinem Panzerzug bis Sibirien fahren und sich mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew treffen, teilte der Kreml mit. Der Besuch soll etwa eine Woche dauern, 2002 hatte Kim zuletzt Russland besucht. Erst vor wenigen Tagen hatte sich Medwedew für eine stärkere Zusammenarbeit mit Nordkorea auf dem Energiesektor ausgesprochen.

Libysche Aufständische nehmen Hafenstadt Brega ein

In Libyen haben die Rebellen nach eigenen Angaben die umkämpfte Küstenstadt Brega eingenommen. Zudem seien die wichtigsten Raffinerieanlagen unter der Kontrolle der Rebellen, berichtet der arabische TV-Sender "Al-Dschasira" am Samstag. Bislang gibt es noch keine unabhängige Bestätigung. Die strategisch wichtige Stadt Brega stand schon einmal zeitweise unter Kontrolle der Rebellen, wurde dann aber von Truppen des Gaddafi-Regimes zurückerobert.

DAX am Mittag mit kräftigen Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst kräftige Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.407,56 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 3,48 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Fresenius SE, RWE und Metro. Die Aktien von ThyssenKrupp, Linde und Adidas stehen am Ende der Kursliste. Am Vormittag geriet der deutsche Leitindex kräftig unter Druck und lag mit 53

DAX startet mit deutlichen Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.545,95 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,01 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von SAP, Henkel und Deutsche Börse. Die Aktien von ThyssenKrupp, Daimler und BMW bilden die Schlusslichter der Liste.

Börsen weltweit im Minus

Die Aktienmärkte sind am Donnerstag weltweit ins Minus gerutscht. Den Anfang machten die asiatischen Börsen. Der japanische Nikkei-225 Index gab 1,25 Prozent auf 8.943,76 Zähler ab. Als Grund für den erneuten Rutsch unter die 9.000-Punkte-Marke sehen Händler das neue Rekordhoch beim Yen. Kursverluste gab es besonders bei exportorientierten Konzernen aus der Elektronik- und Autobranche. Die europäischen Börsen haben am Donnerstag besonders stark nachgegeben. Der

DAX fast fünf Prozent im Minus

Der deutsche Aktienindex DAX ist zum Donnerstagnachmittag stark eingebrochen. Der Index fällt an der Börse in Frankfurt am Main um fast fünf Prozent auf 6.657 Punkte. Auch in anderen europäischen Städten rutschten die Börsen tief ins Minus. Die US-Notenbank Fed fürchtet laut einem Bericht des "Wall Street Journal" ein Überschwappen der Euro-Schuldenkrise auf amerikanische Banken. Zuletzt hatte ein größerer Dollarkredit der Europäi