Das Verteidigungsministerium gerät wegen des Verbleibs des Regierungsflugzeugs Airbus A340 "Konrad Adenauer" in Erklärungsnot. Die Flugbereitschaft muss nach Informationen der "Welt am Sonntag" seit Februar dieses Jahres auf den Großraumjet verzichten, da dieser noch bis mindestens August unter strenger Geheimhaltung in den USA mit einem Selbstschutzsystem ausgerüstet wird. Möglicherweise fällt das Flugzeug für den Flugbetrieb der Bundesreg
Die Elitesoldaten der Bundeswehr bekommen neues Fluggerät: Das Bundesverteidigungsministerium und Eurocopter haben nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) einen Vertrag über 15 leichte Mehrzweckhubschrauber vom Typ "EC645 T2" für das Kommando Spezialkräfte (KSK) unterzeichnet. Die Maschinen sollen für Missionen wie den Spezialkräftetransport, die Feuerunterstützung von Truppen im Kampfeinsatz und zur Aufklärung im Feindge
Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings wird es vorerst doch keinen Streik geben. Wie die Kabinengewerkschaft UFO am Samstag mitteilte, habe man sich mit der Fluggesellschaft auf ein "deutlich verbessertes" Angebot geeinigt. Bis Mitte August soll nun eine Tarifvereinbarung ausformuliert werden. So soll es laut UFO eine prozentuale Vergütungserhöhung in drei Stufen geben. Diese beträgt auf die Gesamtlaufzeit von gut zwei Jahren bis zu 5,9 Prozent als auch Einmalbeträge
Der SPD-Verkehrsexperte Florian Pronold fordert eine deutschlandweite Planung der Flughafeninfrastruktur. Um den "verbreiteten Wildwuchs" bei den Regionalflughäfen einzudämmen, sollten Bund und Länder künftig zusammenarbeiten, sagte Pronold den "Lübecker Nachrichten" (Donnerstagausgabe). Viele kleinere Flughäfen seien ohne Subventionen durch die Länder wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Das könne sich Deutschland auf Dauer
Kurz vor der am Freitag endenden Urabstimmung bei der Lufthansa-Tochter Germanwings stehen die Zeichen auf Streik. Der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte der Chef der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO, Nicoley Baublies: "Wir haben von den Gemanwings-Mitarbeitern einen klaren Auftrag bekommen. Die erforderlichen 70 Prozent Beteiligung an der Urabstimmung sind schon jetzt deutlich übererfüllt. Gleiches gilt für die Zustimmung zum Arbeitskampf." Die Tarifverhandl
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat bestätigt, dass im Herbst eine Entscheidung über die Inbetriebnahme des Berliner Hauptstadtflughafens BER fallen soll. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Ramsauer: "Im Herbst werden alle Daten auf dem Tisch liegen. Auf Grundlage dieses Inbetriebnahmekonzepts geht es dann zügig weiter." Ausdrückliches Lob erteilte der Minister dem neuen Chef des Flughafens, Hartmut Mehdorn: "Der neue Flughafen-Che
Ein zu hoher Tarifabschluss gefährdet laut Lufthansa-Chef Christoph Franz die Existenz des Tochterunternehmens Germanwings. Franz sagte zu "Bild" (Montagausgabe): "Germanwings muss günstig bleiben. Wenn dies durch zu hohe Tarifabschlüsse nicht mehr gegeben ist, hat auch die Germanwings ihre Existenzgrundlage verloren." Kein Verständnis hat Franz für die in dieser Woche endende Urabstimmung über Streiks. Diese würde Flugreisende abschrecken.
Erneut ist ein wichtiges Rüstungsprojekt der Bundeswehr in die Kritik geraten. Für 3,4 Milliarden Euro werden 57 Kampfhubschrauber "Tiger" angeschafft: Elf davon, die bereits seit Jahren von der Bundeswehr geflogen werden, sollen am Boden "eingemottet" werden und als Ersatzteillager dienen. Ein Sprecher des Verteidigungsministerien bestätigt "Bild am Sonntag", "dass man die Teile, die für die verbleibenden Hubschrauber nutzbar sind, ausbaut
Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), lehnt einen unbefristeten Weiterbetrieb des Flughafens Berlin Tegel ab. Er reagierte damit auf einen Medienbericht, wonach die Berliner Flughafengesellschaft BER plane, Tegel als "Premiumstandort" offenzuhalten. "Die Vorstellung, dass Tegel parallel zum neuen Flughafen betrieben wird, ist ökonomisch abenteuerlich, da in diesem Falle viele Einrichtungen, etwa im Sicherheitsbereich, doppelt betrie
Berlins Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat seine Pläne für eine Teileröffnung des Airports BER konkretisiert. "Wir überlegen, zum Jahresende mit einem Probebetrieb am Pier Nord zu starten. Vielleicht nur mit zwei kleinen Airlines, 1.500 Fluggästen, sechs oder acht Flugzeugen am Tag", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". So könne man testen, wie etwa die Gepäckabfertigung funktioniere. "Ich persönlich glaube schlicht nicht,