Die Lufthansa steuert offenbar auf einen neuen Konflikt mit ihren Beschäftigten zu: Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" geht es um die Altersversorgung von mehr als 60.000 Mitarbeitern im Fluggeschäft des Konzerns, aber auch bei Ablegern wie der Catering- oder Techniksparte. Langjährige Flugbegleiter konnten bisher mit rund 1.000 Euro Zusatzrente pro Monat rechnen, Kapitäne sogar mit bis zu 4.000 Euro. Die Details sind in einem eigenen Tarifvert
Airbus zieht im Konflikt mit dem Bund um eine letzte Kreditrate von 623 Millionen Euro für das neue A350-Modell die Reißleine: Der Luftfahrtkonzern habe die Bundesländer mit Airbus-Standorten darüber informiert, dass er die Verhandlungen mit dem Wirtschaftsministerium in Berlin nicht fortsetzen will, berichtet die Zeitung "Die Welt". Airbus warnt demnach vor weitreichenden Konsequenzen aus dem nun drohenden Ausbleiben der deutschen Schlussrate für Standorte un
Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider soll am Freitag in den Aufsichtsrat des Berliner Flughafens BER gewählt werden. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Mittwochausgabe) hat die brandenburgische Landesregierung in Potsdam Bretschneider als vierten Vertreter Brandenburgs für den Aufsichtsrat nominiert. Am Freitag tagt die Gesellschafterversammlung des Flughafens. Anteilseigner des Flughafens sind die Bundesländer Berlin und Brandenburg sowie der Bund
Die Liste der Fehler und Fehlplanungen beim Bau des Berliner Großflughafens ist offenbar noch länger geworden: Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge habe Airport-Technikchef Horst Amann in seiner "Bestandsaufnahme BER" rund 75.000 Mängel festgestellt. In Aufsichtsratskreisen heiße es, mehr als 10.000 seien bereits abgearbeitet. Bis zum 31. Juli ließ der Ingenieur jeden Fehler auf der Baustelle notieren und archivieren, vom Riss in einer Bodenflies
Die Berliner Fluggesellschaft Germania zieht als erste Airline an den BER. Darauf haben sich die Fluggesellschaft und die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH verständigt, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Demnach ziehe die Airline in einem ersten Schritt zum 1. November 2013 vom bisherigen Heimatflughafen Tegel an den Airport Schönefeld um und schaffe damit die Voraussetzungen für einen raschen Wechsel zum BER, an dem im Pier Nord ein vorgezogener Flugbetrieb geplant ist. &q
In der Bundespolitik regt sich massiver Widerstand dagegen, dass Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erneut Aufsichtsratsvorsitzender für den Berliner Großflughafen BER werden soll. "Wowereits Rückkehr an die Spitze des Aufsichtsrates ist ein Treppenwitz der Geschichte", sagte der FDP-Generalsekretär Patrick Döring gegenüber "Handelsblatt-Online". Wowereit, derzeit Stellvertreter des Ende August abtretenden Brandenburger
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, fürchtet eine "totale Verschlechterung der Verbraucherrechte" im Zuge der geplanten EU-Reform für Fluggastrechte. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kritisierte Höhn, dass mit der Änderung "etwa 70 Prozent der nach bisheriger Rechtslage möglichen Ausgleichsleistungen" entfallen würden. Die EU-Fluggastrechte-Verordnung trat 2005 in Kraft, um Nichtbef&o
Das US-Justizministerium und weitere Bundesstaaten in den USA haben gegen die geplante Fusion der amerikanischen Luftfahrtunternehmen American Airlines und US Airways geklagt, Grund ist eine mögliche Monopolbildung. Der Zusammenschluss der beiden Airlines würde ein Volumen von 11 Milliarden US-Dollar besitzen, so das US-Justizministerium. Das daraus resultierende Unternehmen wäre die größte Airline der Welt. Eine solche Fluggesellschaft würde den Wettbewerb mindern
Kurz vor der Aufsichtsratssitzung des Berliner Flughafens verdichten sich die Pläne für die von Flughafenchef Hartmut Mehdorn favorisierte Teileröffnung des Flughafens BER. Aus internen Strategiepapieren geht laut einem Bericht der "Zeit" hervor, dass der Teilbetrieb nur mit drei Abflügen pro Tag gestartet werden soll. Rund 380 Passagiere sollen täglich abfliegen. Damit der Betrieb ab April 2014 starten kann, will der Flughafen rund 5,9 Millionen Euro in den Um
Die Bundesregierung will die umstrittene EU-Reform der Fluggastrechte mittragen. Die Reform sorge für einen "ausgewogenen Ausgleich der Interessen der Fluggäste und der Luftfahrtunternehmen", heißt es in einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen, über die die "Saarbrücker Zeitung" berichtet. Die Verordnung schaffe mehr Rechtssicherheit für die Verbraucher, weil sie Unklarheiten und Unstimmigkeiten beseitige.