Regierung gibt weiter Entwarnung bei verstrahlten Lebensmitteln aus Japan

Zwei Monate nach der Atomkatastrophe in Fukushima hat die Bundesregierung nach wie vor keine Erkenntnisse über erhöhte Strahlungen von Lebensmitteln aus Japan. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, geht dies aus einem aktuellen Bericht des Bundesverbraucherministeriums an den zuständigen Ausschuss des Bundestages hervor. "Es liegen derzeit 100 Untersuchungsergebnisse vor. In nur vier Fällen konnten überhaupt radioaktive Substanzen in sehr geringen

Zeitung: Brüssel sichert Bauern die Hälfte ihres Einkommens

Deutschlands Bauern haben die Wirtschaftskrise hinter sich gelassen und erzielen wieder höhere Erzeugerpreise. Wie die Zeitung "Die Welt" in ihrer Mittwochsausgabe berichtet, geht das aus dem aktuellen Agrarbericht 2011 hervor, den Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) am Mittwoch im Kabinett vorstellen wird. Danach steigt derzeit weltweit die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und nachwachsenden Rohstoffen. Aigner warnt die Bauern jedoch vor zu hohen Erwartungen, da auch die Kosten

Statistik: Landwirt verdient pro Monat durchschnittlich 1.851 Euro

Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in der Landwirtschaft haben im September 2010 durchschnittlich 1.851 Euro verdient. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lagen die Verdienste im früheren Bundesgebiet mit 2.049 Euro rund 16 Prozent über denen in den neuen Ländern. Dort lag der Durchschnittsverdienst bei 1.772 Euro. Auch zwischen den einzelnen landwirtschaftlichen Branchen unterschieden sich die Verdienste erheblich. Am höchsten waren die durchschnittlic

Bauern bleibt nach Dioxin-Skandal Schaden von 100 Millionen Euro

Den Landwirten in Deutschland bleibt nach dem Dioxin-Skandal ein Schaden von mindestens 100 Millionen Euro. "Hinzu kommen die Verluste in den gesperrten Höfen, zum Beispiel durch nicht verkaufte Eier oder durch auflaufende Futterkosten von schlachtreifen Tieren, die nicht verkauft werden konnten", sagte der Präsident des Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die Bauern hätten während des Dioxin-Skandals an einigen T

Preisexplosion von Nahrungsmitteln bedroht Entwicklungsländer

Die Preisexplosion bei Agrarrohstoffen führt nach Ansicht von Norbert Irsch von der KfW Bankengruppe zu "besorgniserregenden Auswirkungen in den Entwicklungsländern". Verlierer seien "die Konsumenten von Nahrungsmitteln, also vor allem die Millionen Armen in städtischen Gebieten", schreibt der Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe in einem Beitrag für die "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). Gewinner seien Produzenten von Nahrungsmitteln, auch

Danone will in Deutschland ohne Gentechnik produzieren

Der Marktführer bei Milchfrischeprodukten, Danone Deutschland, ändert seine Haltung zur Gentechnik: In den nächsten Jahren soll das wichtige Werk im fränkischen Ochsenfurt auf gentechnikfreie Produkte umgestellt werden, die Milchbauern müssten dann ohne Genfutter auskommen, meldet der "Spiegel". Danone Deutschland hatte diesen Strategiewechsel bisher nicht öffentlich gemacht – wohl auch, weil die französische Zentrale noch nicht mitzieht. Nicht einmal

Eisabsatz 2010 trotz kurzem Sommer nahezu stabil

Die deutschen Markeneishersteller konnten 2010 trotz leichter Absatzrückgänge die Mengen von 2009 nahezu halten. Laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) wurden 2010 499 Millionen Liter industriell hergestelltes Speiseeis verzehrt. Das entspricht 0,7 Prozent weniger als 2009. Der Gesamtumsatz von industriell hergestelltem Markeneis war ebenfalls leicht rückläufig und lag 2010 mit 1,92 Milliarden Euro um 1,2 Prozent unter dem Ergebnis

Klonfleisch darf in EU-Staaten weiterhin verkauft werden

Die Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den Mitgliedstaaten der EU über die Kennzeichnung von Produkten, die von oder aus geklonten Tieren stammen, sind am Dienstag gescheitert, was bedeutet, dass das sogenannte Klonfleisch weiterhin in der EU verkauft werden darf. Die SPD-Europaabgeordnete und Expertin für Gesundheits- und Verbraucherschutz, Dagmar Roth-Behrendt erklärte, dass nicht die geklonten Tiere selbst das Problem seien, sondern deren Nachfahren. Produkte aus ge

Deutschlands Ernährungsindustrie bereit für Exporte nach Japan

Deutschlands Ernährungsindustrie bietet Japan Hilfe bei der Lebensmittelversorgung an. "Wir könnten bei Engpässen jederzeit einspringen und Nahrungsmittel liefern", sagte Jürgen Abraham, der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Die heimischen Hersteller hätten ausreichend Kapazitäten, um für den Export nach Japan zu produzieren und schnell zu liefern. &q

Aigner: Lebensmittel aus Japan werden auf Radioaktivität überprüft

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat versichert, dass Lebensmittel aus Japan auf Radioaktivität überprüft werden. "Solange zu befürchten ist, dass aus japanischen Reaktoren Radioaktivität austritt und Lebensmittel betroffen sein könnten, werden die Kontrollen vorsorglich aufrecht erhalten", sagte Aigner der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Sollten angrenzende Staaten von den Auswirkungen betroffen sein, werden wir dies in D

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