Anlässlich des 33. Deutschen Naturschutztages in
Magdeburg veröffentlichen die Umweltverbände BUND, DNR, NABU und WWF
und der Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) einen
detaillierten Forderungskatalog an Länder, Bund und EU zur
vollständigen Umsetzung der EU-Naturschutzrichtlinien. Insbesondere
schlagen die Verbände die Schaffung eines eigenen EU-Naturschutzfonds
vor, mit dem Schutz- und Pflegemaßnahmen in den über 27.000
europäischen Na
Zur Übernahme von Monsanto durch den Bayer-Konzern
erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:
"Diese Rekordübernahme sendet ein fatales Signal für die weltweite
Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen und lässt die Alarmglocken
schrillen bei allen, die sich eine umweltverträglichere, gift- und
gentechnikfreie Landwirtschaft wünschen. Mit diesem Milliarden-Deal
wird die industrielle Landwirtschaft mit ihren schädlichen Folgen fü
Berlin, 11. 9. 2016 – Eine Mehrheit der Deutschen
unterstützt Fahrverbote für schmutzige Autos, um die schlechte
Luftqualität in Städten zu verbessern. In einer repräsentativen
Umfrage bejahen 59 Prozent die Frage "Sind Sie der Meinung, dass
Dieselfahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß im Straßenbetrieb nicht
mehr in Stadteile mit besonders schlechter Luftqualität fahren
sollten?" Viele deutsche Städte leiden seit Jahren unter gef&aum
Angespülten Plastikmüll auf den Vogelschutzinseln
Scharhörn und Nigehörn im Nationalpark Wattenmeer sammeln heute
Aktivisten vom Verein Jordsand und Greenpeace. Unter dem Motto
#wellemachen packen rund 40 Freiwillige an und zeigen, dass das
Problem des Plastikmülls auch auf unbewohnten Inseln des
Nationalparks angekommen ist. "Die vielen Plastik-Kanister,
PET-Flaschen, Bojen und Netzreste aus der Fischerei mitten im
abgelegenen Vogelschutzgebiet machen das Au
Der NABU hat seine Kritik am
Planergänzungsverfahren zur Fehmarnbeltquerung erneuert. Die
Interessen des dänischen Vorhabenträgers Femern A/S werden weiterhin
in völlig unangemessener Weise berücksichtigt, die Klärung wichtiger
Fragen zu Umweltauswirkungen und Notwendigkeit des Großvorhabens
bleiben auch in dieser Planungsrunde offen, so der NABU.
Am 26. August endet die Frist für öffentliche Stellungnahmen.
Der NABU hatte bereits scharf
Angesichts aktueller Fälle in Nordrhein-Westfalen
und Schleswig-Holstein, wonach Windpark-Betreiber trotz eines
gerichtlich und behördlich verhängten Baustopps weitergebaut haben,
fordert der NABU eine stärkere Kontrolle von gerichtlichen
Beschlüssen sowie Umweltauflagen durch die zuständigen
Genehmigungsbehörden. Im Hochsauerlandkreis wurde Ende vergangener
Woche am Windpark Meerhof weitergearbeitet, obwohl das
Verwaltungsgericht Arnsberg mit einem Besc
Am 27. August (heute, morgen) öffnet in Frankfurt die
Konsumgütermesse "Tendence" ihre Türen. Drei Tage lang kann sich dann
der Einzelhandel rund um die Themen Wohnen und Schenken informieren,
schon mal für das kommende Weihnachtsgeschäft vorsorgen und die
neuesten Trends einkaufen. Nun geht es bei solchen Produkten, vor
allem für uns, die diese Sachen dann wenig später in den Läden
kaufen, um den Preis. Aber
Der Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel
war für Greenpeace im vergangenen Jahr eines der beherrschenden
Themen. Vom Öl in der Arktis bis zur Lausitzer Braunkohle: Überall
auf der Welt müssen fossile Energieträger künftig im Boden bleiben,
soll die Erderwärmung begrenzt werden. Dies machte die unabhängige
Umweltschutzorganisation immer wieder deutlich und erzielte in 2015
damit wichtige Erfolge. So gab Ölgigant Shell seinen vorläufi
Pokemon Go-Spieler sind auch auf dem Land nicht
mehr zu bremsen. Bei ihrer virtuellen Monsterjagd machen sie sogar
vor dem Betreten privater land- und forstwirtschaftlicher
Betriebsgelände keinen Halt. "Immer häufiger stehen plötzlich Spieler
mit ihrem Handy vor Stallungen oder Scheunen, um ein seltenes Pokemon
zu fangen", sagt Wolfgang v. Dallwitz, Geschäftsführer der
Familienbetriebe Land und Forst (FAB) am Freitag in Berlin. Die
Spieler kümmert es
Der NABU kritisiert den Umgang des
Bundeskanzleramts mit den Klimaschutzplänen für Deutschland scharf.
Den Umweltschützern liegt die Bewertung des sogenannten
"Klimaschutzplans 2050" durch das Bundeskanzleramt vor – und dieses
Papier zeigt, wie stark die Wirtschaft ihre Interessen zur
Verhinderung eines effektiven Klimaschutzes in diesen Prozess hinein
lobbyiert.
Den "Klimaschutzplan 2050" hatte Bundesumweltministerin Barbara
Hendricks vor wenigen Wo