Berlin, 9. 3. 2016 – Die überwiegende Mehrheit der
Deutschen ist unzufrieden damit, wie Verkehrsminister Alexander
Dobrindt (CSU) mit dem Abgasskandal umgeht. Dies zeigt eine
repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS-Emnid im
Auftrag von Greenpeace. Auf die Frage "Wie bewerten Sie die
Aufklärungsarbeit von Verkehrsminister Alexander Dobrindt seit
Bekanntwerden des Abgasskandals?" antworteten 64 Prozent der
Befragten mit "eher schlecht" o
Der NABU hat die Entscheidung auf EU-Ebene
begrüßt, die Neuzulassung des Pflanzengifts zu vertagen, weil bislang
keine Mehrheit zustande gekommen ist. Mehrere Mitgliedsstaaten hatten
eine Ablehnung angekündigt und auch Deutschland hatte kein
eindeutiges Votum abgegeben, da sich Bundeslandwirtschaftsministerium
und Bundesumweltministerium nicht einigen konnten.
Dazu erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Wir
begrüßen, dass das Umwelt
Der NABU kritisiert die häufige
Missachtung des Artenschutzes bei der Genehmigung von
Windkraftanlagen, insbesondere in Brutrevieren des seltenen
Schreiadlers. "Gleich mehrere geplante oder zum Teil schon genehmigte
Anlagen widersprechen ganz offensichtlich geltenden
Artenschutzvorgaben und hätten überhaupt nicht genehmigt werden
dürfen", sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der NABU
unterstützt den naturverträglichen Ausbau der Win
Hamburg, 1. 3. 2016 – Neue Dieselmodelle stoßen
pro Kilometer mindestens so viel klimaschädliches Kohlendioxid (CO2)
aus wie Benziner. Dies zeigt eine Kurzexpertise des Wuppertal
Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag von Greenpeace. Wie
auch Neuvorstellungen auf dem Donnerstag eröffnenden Genfer Autosalon
zeigen, werden Dieselautos immer schwerer und höher motorisiert.
Dadurch hat sich der ursprüngliche Effizienzvorsprung des Kraftstoffs
deutlich verr
Angesichts neuer Untersuchungen, wonach mehrere
deutsche Biersorten mit dem Pestizid Glyphosat belastet sind, und mit
Blick auf die im März anstehende Entscheidung zur Neuzulassung in der
Europäischen Union, hat der NABU erneut eine umfassende Neubewertung
des Pflanzengifts gefordert. Darüber hinaus fordert der NABU ein
Glyphosat-Verbot im Haus- und Kleingartenbereich. "Glyphosat ist in
immer mehr Produkten des täglichen Gebrauchs enthalten, und das in
bedenklicher
Im Vorfeld der am morgigen Dienstag
stattfindenden öffentlichen Anhörung zu den
Schutzgebietsverordnungsvorschlägen für sechs Nord- und
Ostseenaturschutzgebiete äußern die deutschen Umweltverbände scharfe
Kritik. Mit den Verordnungen sollen die Natura-2000-Gebiete in der
deutschen "Ausschließlichen Wirtschaftszone" (AWZ) endlich den
rechtlichen Status von Naturschutzgebieten erhalten. "Die Entwürfe
sind ungenügend, sie las
Der NABU und Alnatura haben
erstmals gemeinsam den Förderpreis der "Alnatura
Bio-Bauern-Initiative" (ABBI) verliehen. 15 landwirtschaftliche
Betriebe erhalten insgesamt 430.000 Euro – und damit die notwendige
finanzielle Unterstützung, um von konventioneller Landwirtschaft auf
Öko-Landbau umzustellen. Elf Landwirte nahmen den Preis am heutigen
Donnerstag auf der Bio-Lebensmittel-Messe Biofach in Nürnberg
entgegen, weitere vier Betriebe bekommen die Auszeichu
In Marokko ist jetzt das erste
Solarkraftwerk am Netz: Noor I, arabisch für "Licht", hat eine
Kapazität von 160 Megawatt und wird Strom für mindestens 350.000
Menschen erzeugen. In den nächsten Jahren werden nahe der Stadt
Ouarzazate im Süden des Landes insgesamt vier Kraftwerke mit einer
Leistung von 580 Megawatt entstehen, die dann Strom für rund 1,3
Millionen Menschen liefern. Gegenüber der konventionellen
Stromerzeugung werden dadurch j&aum
Grüner Strom, das Ökostromlabel der Umweltverbände,
baut Anforderungen an die Vereinbarkeit von Energiewende und
Naturschutz aus
Im Januar 2016 treten bei dem vom Naturschutzbund Deutschland
(NABU) getragenen Ökostromsiegel Grüner Strom neue Kriterien für den
naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien in Kraft. Die
Labelkriterien stellen den Konsens aller sieben Träger – neben dem
NABU unter anderem BUND, Deutscher Naturschutzring, EUROSOLAR
Anlässlich der Agrardemonstration "Wir haben es
satt! – Bauernhöfe statt Agrarindustrie" am heutigen Samstag in
Berlin fordert der NABU einen Kurswechsel in der Agrarpolitik: Feste
Strukturen, die allein auf die Förderung der Agrarindustrie und
-lobby zielten, müssten beseitigt und stattdessen im Rahmen einer
Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik eine naturverträgliche
Landwirtschaft gestärkt werden.