Mehrheit der Deutschen fordert Kohleausstieg Greenpeace-Umfrage: Zwei Drittel unterstützt Umweltministerin Hendricks Forderung nach einem Ausstieg in den kommenden 20 bis 25 Jahren

Hamburg, 10. 12. 2015 – Die breite Mehrheit der
Deutschen erwartet von der Bundesregierung, unmittelbar nach der
UN-Klimakonferenz mit der Planung des Kohleausstiegs zu beginnen. 68
Prozent der Befragten in einer repräsentativen Emnid-Umfrage im
Auftrag von Greenpeace beantworteten folgende Frage mit Ja:
"Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat erklärt, dass die
Bundesregierung direkt nach der Welt-Klimakonferenz in Paris den
Kohleausstieg für die kommenden 2

NABU: Entwurf für Weltklimavertrag bleibt zu schwach

Mit Blick auf die beiden letzten Verhandlungstage
der Welklimakonferenz sieht der NABU zwar eine hohe
Wahrscheinlichkeit, dass zum Ende der Woche ein neues Klimaabkommen
verabschiedet wird. Der am heutigen Mittwoch von Frankreich
vorgelegte neue Entwurf für einen Weltklimavertrag reicht aus
NABU-Sicht aber nicht aus, den Klimawandel wirksam zu begrenzen.

Es gibt zwar Fortschritte, zum Beispiel findet sich im Text das
Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. "Let

Todesfalle Plastikmüll: Klettereinsatz am Helgoländer Vogelfelsen / Gemeinsames Forschungsvorhaben von Greenpeace, GEO und Wissenschaftlern

In einem gemeinsamen Pilotprojekt
seilen sich heute erstmalig Umweltaktivisten und Journalisten am
Helgoländer Lummenfelsen ab, um unter wissenschaftlicher Aufsicht
plastikverseuchte Vogelnester zu bergen. Mit dem Klettereinsatz
startet in Deutschlands kleinstem Naturschutzgebiet ein
Forschungsprojekt zu den Folgen des Plastikmülls im Meer. Am
Lummenfelsen verenden immer wieder Basstölpel und Trottellummen
qualvoll in Plastikfäden, die die Seevögel über lange

NABU: Zwischenbilanz der Klimakonferenz – Niederlage für den Naturschutz: Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme nicht rechtsverbindlich

Vom 30. November bis 11. Dezember findet in Paris
die 21. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC
COP 21) statt.

Zur Halbzeit der Verhandlungen zieht NABU-Präsident Olaf Tschimpke
eine Zwischenbilanz: "Der Impuls, der von der Anwesenheit der rund
150 Staatschefs ausging, hat offensichtlich nicht gereicht, um
substanzielle Fortschritte bei den Verhandlungen zu erreichen. Der
Vertragstext, der ab Montag den Ministern vorgelegt wird, hat keine
Einigung in de

Motorschlitten der Kirchenoberhäupter sind zunehmend klimafreundlich

Deutsche Umwelthilfe befragt 47 Kirchen und ihre
Hilfsorganisationen nach dem CO2-Ausstoß ihrer Dienstwagen – Erstmals
belegen römisch-katholische Kirchenoberhäupter die ersten beiden
Plätze – Essener Bischof Overbeck bleibt negativer Spitzenreiter –
"Rote Karten" nur für katholische Kirchenoberhäupter und das
Hilfswerk Misereor

Zum fünften Mal hat sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bei 47
Kirchen und fünf Hilfsorganisationen nach ihre

Klimaschutz bewegt Deutschland /Für fast 90 Prozent der Bundesbürger ist Klimaschutz wichtig / Verbindliches Abkommen und Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtigste Maßnahmen (FOTO)

Klimaschutz bewegt Deutschland /Für fast 90 Prozent der Bundesbürger ist Klimaschutz wichtig / Verbindliches Abkommen und Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtigste Maßnahmen (FOTO)

Als wichtigste Klimaschutzmaßnahme im Kontext der UN-Verhandlungen
bewerten 37 Prozent der Deutschen, dass erfolgreich ein
Klimaschutz-Abkommen verhandelt wird. 32 Prozent halten den
weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien für die bedeutendste
Maßnahme. 15 Prozent der Befragten sehen die größten
Klimaschutzpotentiale in einer starken Reduktion des
Energieverbrauchs. Dies geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage
unter rund 2000 Bundesbürgern

NABU fordert umfassende Neubewertung von Glyphosat – EFSA-Einschätzung folgt nicht dem Vorsorgeprinzip

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
EFSA hat am heutigen Donnerstag einen Bericht veröffentlicht, in dem
das umstrittene Totalherbizid Glyphosat für "wahrscheinlich nicht
krebserregend" bewertet wird. Demgegenüber hatten die Krebsforscher
der Weltgesundheitsorganisation WHO das Mittel im Juli als
wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Die Zulassung des in Europa
weit verbreiteten Mittels läuft Mitte 2016 aus, die EU-Kommission

20 Jahre Gentechnik auf dem Acker: nur leere Versprechungen / Der Großteil Europas will keinen Anbau riskanter Gen-Pflanzen

Schlecht fällt die Bilanz aus nach 20 Jahren
kommerziellen Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen. Zu diesem
Ergebnis kommt der neue Report "Zwei Jahrzehnte des Versagens", den
Greenpeace anlässlich der großen Ablehnung von gentechnisch
verändertem Mais in Europa veröffentlicht. In einem aktuellen
Verfahren haben Deutschland und weitere 11 EU-Staaten sowie 4
Regionen den Anbau von sechs Gen-Mais-Linien auf ihrem Gebiet
verhindert, weitere 5 Staat

NABU begrüßt Allianz der Umweltminister zum Erhalt der EU-Naturschutzrichtlinien

Der NABU begrüßt das am gestrigen Montag
von neun Ländern geschmiedete Bündnis zum Erhalt der
EU-Naturschutzrichtlinien. Auf Initiative von Bundesumweltministerin
Barbara Hendricks unterzeichneten in Luxemburg acht weitere
Umweltminister einen gemeinsamen Brief an die EU-Kommission, in dem
sie sich gegen die Öffnung der beiden wichtigsten
EU-Naturschutzrichtlinien aussprechen. Stattdessen fordern sie eine
bessere Umsetzung der für Europas Natur so wichtigen

Greenpeace-Pestizidtests: Gifteinsatz von der Blüte bis zum Apfel / Landwirte spritzen am Saisonende weniger Gift

Sieben als wahrscheinlich krebserregend
eingestufte Mittel hat Greenpeace auf Blättern, Blüten und
heranwachsenden Äpfeln bei exemplarischen Untersuchungen auf
Rückstände von Pestiziden gefunden. In der Mitte der Wachstumsperiode
waren die Blätter mit Rückständen von bis zu 11 unterschiedlichen
Wirkstoffen belastet. Die letzte Stichprobe von Äpfeln wies weniger
Wirkstoffe und geringere Mengen auf. Dies zeigt: Apfelbauern spritzen
viele Pestizide,

1 38 39 40 41 42 62