Der NABU und Alnatura haben
erstmals gemeinsam den Förderpreis der "Alnatura
Bio-Bauern-Initiative" (ABBI) verliehen. 15 landwirtschaftliche
Betriebe erhalten insgesamt 430.000 Euro – und damit die notwendige
finanzielle Unterstützung, um von konventioneller Landwirtschaft auf
Öko-Landbau umzustellen. Elf Landwirte nahmen den Preis am heutigen
Donnerstag auf der Bio-Lebensmittel-Messe Biofach in Nürnberg
entgegen, weitere vier Betriebe bekommen die Auszeichu
In Marokko ist jetzt das erste
Solarkraftwerk am Netz: Noor I, arabisch für "Licht", hat eine
Kapazität von 160 Megawatt und wird Strom für mindestens 350.000
Menschen erzeugen. In den nächsten Jahren werden nahe der Stadt
Ouarzazate im Süden des Landes insgesamt vier Kraftwerke mit einer
Leistung von 580 Megawatt entstehen, die dann Strom für rund 1,3
Millionen Menschen liefern. Gegenüber der konventionellen
Stromerzeugung werden dadurch j&aum
Grüner Strom, das Ökostromlabel der Umweltverbände,
baut Anforderungen an die Vereinbarkeit von Energiewende und
Naturschutz aus
Im Januar 2016 treten bei dem vom Naturschutzbund Deutschland
(NABU) getragenen Ökostromsiegel Grüner Strom neue Kriterien für den
naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien in Kraft. Die
Labelkriterien stellen den Konsens aller sieben Träger – neben dem
NABU unter anderem BUND, Deutscher Naturschutzring, EUROSOLAR
Anlässlich der Agrardemonstration "Wir haben es
satt! – Bauernhöfe statt Agrarindustrie" am heutigen Samstag in
Berlin fordert der NABU einen Kurswechsel in der Agrarpolitik: Feste
Strukturen, die allein auf die Förderung der Agrarindustrie und
-lobby zielten, müssten beseitigt und stattdessen im Rahmen einer
Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik eine naturverträgliche
Landwirtschaft gestärkt werden.
Nach dem erfolgreichen Start im April 2015 lädt das
Forum "Zukunft Stadt@GRÜNBAU BERLIN" am 18. Februar
Landschaftsarchitekten, kommunale Planer und Dienstleister sowie die
Vertreter branchenspezifischer Gewerke zu einem Fachdialog über
aktuelle Themen und Aufgaben der Stadtentwicklung und Stadtgestaltung
ein. Weitere Themen sind Gebäudebegrünung, Fußgängerzonen und
Gewässer in der Stadt. Das Forum für Stadtentwicklung findet auf der
G
Die Rainforest Alliance hat einen neuen Präsidenten: Nigel Sizer
übernimmt ab dem 1. Februar 2016 die Position an der Spitze der
Umweltschutzorganisation. Sizer bringt 25 Jahre Erfahrung mit im
Management von natürlichen Ressourcen. Zuletzt war er als Global
Director im Forstprogramm des World Resources Institute tätig und
verantwortlich für 100 Mitarbeiter in Afrika, Asien und
Lateinamerika. Weltweit bedeutende Partnerschaften, wie die Global
Restoration Init
Die Welt dreht sich weiter und damit auch viele Themen, über die
"ZDFzoom" in den vergangenen Monaten berichtet hat. Deswegen startet
das investigative Dokumentations- und Reportageformat am Mittwoch,
13. Januar 2016, 22.45 Uhr, im ZDF mit einem "Nachgezoomt" ins neue
Jahr: Wo hat sich die Situation nach der "ZDFzoom"-Berichterstattung
zum Guten gewendet, wo ist es noch dramatischer?
Nach den Anschlägen von Paris tauchte "ZDFzoom"-Re
Die Planergänzungsunterlagen zur Elbvertiefung,
die den Naturschutzverbänden zur Stellungnahme vorgelegt wurden, sind
aus Sicht der Verbände weder fachlich noch formal geeignet,
we-sentliche Kritikpunkte des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) aus
dem Weg zu räumen. In seinem Hinweisbeschluss vom 2. Oktober 2014
(BVerwG 7 A 14.12) hatte das Gericht das Verfahren bis zu einer
Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) zur
Weser-vertiefung ausgesetzt
80 Prozent der Wirtschaftsführer von morgen setzen
auf die Entwicklung nachhaltiger Technologien, um Lösungen für die
Herausforderungen des Klimawandels zu finden. Das ist das Ergebnis
einer Umfrage des Multitechnologiekonzerns 3M und der Denkfabrik
ThinkYoung. Teilgenommen haben 500 Unternehmer aus den
EU-Mitgliedstaaten zwischen 18 und 32 Jahren.
92 Prozent der Jungunternehmer sind sich darin einig, dass der
Klimawandel eines der wichtigsten Themen unserer Zeit ist. Da
Der NABU übt scharfe Kritik am Vorgehen
und den Planungen für Europas größtes Infrastrukturprojekt, die
Errichtung einer Festen Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und
Dänemark. So sind bei den Erörterungsterminen für das
Milliarden-Projekt in Kiel unlängst erhebliche Mängel offenbar
geworden. Der NABU fordert daher Dänemark und Deutschland auf, das
Projekt endlich grundsätzlich zu überprüfen.