Der NABU fordert aufgrund der anhaltend schlechten
Umweltbilanz der EU-Landwirtschaftspolitik drastische Änderungen bei
der künftigen Agrarförderung. Dazu stellte der Umweltverband am
heutigen Montag eine beim Institut für Agrarökologie und
Biodiversität (IFAB) Mannheim in Auftrag gegebene Studie vor. Diese
berechnet erstmals anhand eines konkreten Modells, wie die
Agrarsubventionen in Zukunft so verteilt werden können, dass
Landwirte und Umwelt gleicher
Die neueste repräsentative Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Emnid, die von der Deutschen Wildtier
Stiftung in Auftrag gegeben wurde, belegt: bundesweit lehnen 80
Prozent der Befragten Windkraft im Wald ab! "Besonders eindeutig ist
die Ablehnung der Bürger im Osten der Bundesrepublik – dort sind 87
Prozent gegen den Ausbau von Windenergie, wenn dafür Waldgebiete
verschwinden oder zerschnitten werden", sagt Professor Dr. Fritz
Vahrenholt, Alleinvorstand der D
Stuttgart, 5. 10. 2016 – Für bessere Luft in
Städten demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute an Deutschlands
meist belasteter Straße, dem Stuttgarter Neckartor. An einer Brücke
fordern die Umweltschützer auf einem 16 Meter breiten Banner: "Städte
wollen atmen – schmutzige Diesel raus!" Aktivisten mit Atemmasken
fordern mit Verbotsschildern Fahrbeschränkungen für besonders
schmutzige Dieselautos. Ein neuer Messbericht von Greenpeace zeigt,
(Dresden, 29.09.2016) Das Umweltzentrum Dresden und das Berufsbildungswerk (BBW) Dresden hatten im Mai 2016 eine Kooperation zum Bau einer Auswilderungsstation auf dem Gelände des BBW vereinbart – jetzt können die ersten Tiere ausgewildert werden.
Anlässlich des 33. Deutschen Naturschutztages in
Magdeburg veröffentlichen die Umweltverbände BUND, DNR, NABU und WWF
und der Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) einen
detaillierten Forderungskatalog an Länder, Bund und EU zur
vollständigen Umsetzung der EU-Naturschutzrichtlinien. Insbesondere
schlagen die Verbände die Schaffung eines eigenen EU-Naturschutzfonds
vor, mit dem Schutz- und Pflegemaßnahmen in den über 27.000
europäischen Na
Zur Übernahme von Monsanto durch den Bayer-Konzern
erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:
"Diese Rekordübernahme sendet ein fatales Signal für die weltweite
Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen und lässt die Alarmglocken
schrillen bei allen, die sich eine umweltverträglichere, gift- und
gentechnikfreie Landwirtschaft wünschen. Mit diesem Milliarden-Deal
wird die industrielle Landwirtschaft mit ihren schädlichen Folgen fü
Berlin, 11. 9. 2016 – Eine Mehrheit der Deutschen
unterstützt Fahrverbote für schmutzige Autos, um die schlechte
Luftqualität in Städten zu verbessern. In einer repräsentativen
Umfrage bejahen 59 Prozent die Frage "Sind Sie der Meinung, dass
Dieselfahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß im Straßenbetrieb nicht
mehr in Stadteile mit besonders schlechter Luftqualität fahren
sollten?" Viele deutsche Städte leiden seit Jahren unter gef&aum
Angespülten Plastikmüll auf den Vogelschutzinseln
Scharhörn und Nigehörn im Nationalpark Wattenmeer sammeln heute
Aktivisten vom Verein Jordsand und Greenpeace. Unter dem Motto
#wellemachen packen rund 40 Freiwillige an und zeigen, dass das
Problem des Plastikmülls auch auf unbewohnten Inseln des
Nationalparks angekommen ist. "Die vielen Plastik-Kanister,
PET-Flaschen, Bojen und Netzreste aus der Fischerei mitten im
abgelegenen Vogelschutzgebiet machen das Au
Der NABU hat seine Kritik am
Planergänzungsverfahren zur Fehmarnbeltquerung erneuert. Die
Interessen des dänischen Vorhabenträgers Femern A/S werden weiterhin
in völlig unangemessener Weise berücksichtigt, die Klärung wichtiger
Fragen zu Umweltauswirkungen und Notwendigkeit des Großvorhabens
bleiben auch in dieser Planungsrunde offen, so der NABU.
Am 26. August endet die Frist für öffentliche Stellungnahmen.
Der NABU hatte bereits scharf
Angesichts aktueller Fälle in Nordrhein-Westfalen
und Schleswig-Holstein, wonach Windpark-Betreiber trotz eines
gerichtlich und behördlich verhängten Baustopps weitergebaut haben,
fordert der NABU eine stärkere Kontrolle von gerichtlichen
Beschlüssen sowie Umweltauflagen durch die zuständigen
Genehmigungsbehörden. Im Hochsauerlandkreis wurde Ende vergangener
Woche am Windpark Meerhof weitergearbeitet, obwohl das
Verwaltungsgericht Arnsberg mit einem Besc