Das kommunistische Regime in Nordkorea hat nach Einschätzung des südkoreanischen Militärs die Vorbereitungen für den Start einer Mittelstreckenrakete abgeschlossen. Pjöngjang sei ab dem morgigen Mittwoch dazu in der Lage, die Rakete, die eine Reichweite von bis zu 4.000 Kilometern haben soll, abzufeuern, wie südkoreanische Medien am Dienstag unter Berufung auf einen hochrangigen Militär-Angehörigen berichten. Zuvor hatten Südkoreas Medien berichtet, d
Die Schweiz hat Nordkorea angeboten, für eventuelle Verhandlungen als Gastgeberland zur Verfügung zu stehen. Eine entsprechende Meldung der Schweizer "SonntagsZeitung" wurde vom Außenministerium in Bern bestätigt. Man sei bereit, die Suche nach Lösungen zu unterstützen, wenn dies die Konfliktparteien wünschten, erklärte eine Sprecherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage. Dies kön
Australien fürchtet, dass der nächste Raketentest Nordkoreas erstmals in Richtung Südostasien und in Richtung Australien gestartet werden könnte. Das berichtet der "Sydney Morning Herald" unter Berufung auf eine Warnung, die die US-Regierung dem australischen Außenminister Bob Carr überstellt hat. Bislang hatte Nordkorea seine Testraketen immer in Richtung Osten und damit in Richtung Japan abgeschossen. Laut des Berichtes wird ein entsprechender Raketente
Die in Nordkorea akkreditierten ausländischen Diplomaten halten die Stellung – trotz der Warnung des kommunistischen Regimes. Bislang sei kein Land bekannt, das Botschaftspersonal abgezogen habe, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Auch Deutschland lässt die Vertretung um Botschafter Gerhard Thiedemann ganz normal weiterarbeiten, sagte Außenminister Guido Westerwelle. Er erwarte von Nordkorea, dass es die Sicherheit und Arbeitsfähigkeit der diplomati
Die USA wären von einem erneuten Raketenstart Nordkoreas nicht überrascht. Die Regierung der Vereinigten Staaten verfolge Berichte über entsprechende Vorbereitungen sehr genau, wie der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, am Freitag erklärte. "Wir wären nicht überrascht, wenn wir eine solche Aktion sehen würden." Ein derartiger Schritt würde zur derzeitigen Rhetorik des kommunistischen Regimes passen, so Carney weiter. Die US-Regierung a
Das nordkoreanische Außenministerium hat mehreren Ländern eine Evakuierung der Botschaften empfohlen. Das berichten übereinstimmend die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua und die russische Nachrichtenagentur Interfax. Als Grund seien die aktuellen Spannungen im Konflikt mit Südkorea angegeben worden. Russland erklärte, die Bitte werde geprüft. Derzeit seien aber keine Evakuierungen geplant. Unterdessen hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle am Freitag d
Die nordkoreanische Führung hat einen Atomangriff auf die USA endgültig genehmigt. Dies erklärte der Generalstab der Volksarmee Nordkoreas über die amtliche Nachrichtenagentur KCNA. In der Erklärung werde das Weiße Haus und das Pentagon formell darüber informiert, dass militärische "Operationen ohne jede Rücksicht" bewilligt wurden. Das schließe auch Atomwaffen der neuesten Bauart mit ein, hieß es weiter. Nach Expertenansicht ve
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sieht in Nordkorea eine "reale und klare Gefahr". Pjöngjang müsse seine gefährliche kriegerische Rhetorik beenden, forderte Hagel, der seit Ende Februar im Amt ist, in seiner ersten großen Rede am Mittwoch in Washington. "Wir nehmen diese Bedrohung ernst. Man braucht nur einmal falsch zu liegen und ich möchte nicht der Verteidigungsminister sein, der falsch liegt." Die USA tue alles, um die Situation auf der Halbi
Nordkorea hat auch noch die letzte Verbindung zum verfeindeten Süden gekappt und die Sonderwirtschaftszone Kaesong abgeriegelt. Wie das Verteidigungsministerium in Seoul mitteilte, verweigert Nordkorea Südkoreanern seit Mittwoch den Zugang zu dem Industriegebiet. Die mehr als 860 Südkoreaner, die sich zum Zeitpunkt der Abriegelung noch in Kaesong befanden, dürfen aber offenbar ausreisen. Südkorea drohte aber bereits, dass man Staatsbürger notfalls auch mit einer Mil
Das nordkoreanische Kernkraftwerk in Yongbyon könnte nach Expertenansicht sowohl für Nuklearenergie als auch zur Bombenherstellung dienen. Das sagte Phillip Schell vom Stockholmer Friedensforschungsinstitut am Dienstag dem "Deutschlandfunk". Der Reaktor könne mit der dazugehörigen Wiederaufbereitungsanlage auch Plutonium extrahieren. Man habe schon seit längerer Zeit auf Satellitenfotos gesehen, dass es an der Anlage Arbeiten gab. Ein Kühlturm sei aber ges