Als Reaktion auf die neuen UN-Sanktionen hat Nordkorea einseitig den Nichtangriffspakt mit Südkorea aufgekündigt. Alle Nichtangriffs-Übereinkommen zwischen den beiden Ländern seien aufgehoben, zitierte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA das nordkoreanische "Komitee zur friedlichen Wiedervereinigung Koreas". Das kommunistische Regime in Pjöngjang kappte zudem das sogenannte "Rote Telefon" als ständige Verbindung zu Südkore
Der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, hat erklärt, dass die USA einen etwaigen Atomschlag von Nordkorea abwehren könnten. "Die Vereinigten Staaten sind voll und ganz in der Lage, sich im Falle eines Raketenschlags von Seiten Nordkoreas zu schützen", sagte Carney am Donnerstag in Washington. Die USA würden zusammen mit der internationalen Völkergemeinschaft gegen die Versuche Nordkoreas ankämpfen, ein Atomwaffenprogramm zu entwickeln, betonte Ca
Der UN-Sicherheitsrat hat als Reaktion auf den Atomtest von Nordkorea die Sanktionen gegen das Land verschärft. Der Sicherheitsrat beschloss am Donnerstag einstimmig, die bereits bestehenden Strafmaßnahmen durch Reiseverbote und Kontensperrungen zu verstärken. Zudem richtet sich die neuerliche Resolution gezielt gegen Diplomaten des kommunistischen Regimes. Nordkorea hatte Mitte Februar erneut einen unterirdischen Atomtest durchgeführt und damit scharfe Kritik der Weltgemein
Vor dem Hintergrund möglicher neuer Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat hat Nordkorea den USA mit einem "präventiven" Atomschlag gedroht. "Solange die USA einen Atomkrieg anstreben, haben unsere revolutionären Streitkräfte das Recht auf einen präventiven Atomschlag", hieß es am Donnerstag in einer von der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Mitteilung. Am 12. Februar hatte das kommunistische Regime in Nordkorea einen unterirdischen
Wegen möglicher neuer Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat hat Nordkorea offenbar damit gedroht, den Waffenstillstand von 1953 aufzuheben. Das berichten chinesische Medien. Nach dem jüngsten Atomtest Nordkoreas wollen die USA und China laut Diplomatenkreisen bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrats am Dienstag neue Strafmaßnahmen gegen das Regime in Pjöngjang durchsetzen. Nordkoreas Unmut erregt zudem das geplante Militärmanöver der Vereinigten Staaten mit Süd
Nach dem jüngsten Atomtest Nordkoreas hat die Europäische Union (EU) die Sanktionen gegen das Land verschärft. Die Außenminister der 27 EU-Staaten beschlossen am Montag weitere Reiseverbote und Vermögenssperren sowie Einschränkungen im Handel und bei Finanzgeschäften. Nunmehr bestünden Einreiseverbote und Vermögenssperren gegenüber 26 Personen und 33 Unternehmen, teilte der EU-Ministerrat mit. Weiterhin sollen der Kauf nordkoreanischer Staatsanl
Grünen-Chefin Claudia Roth hat im Konflikt um die nordkoreanischen Atomtests die Bundesregierung aufgefordert, auf China zu setzen. "Die Bundesregierung und die EU sind aufgefordert, gegenüber China darauf zu drängen, dass Peking seinen Einfluss in Nordkorea nutzt, um weitere Bedrohungsgesten aus Nordkorea zu verhindern", sagte Roth der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Mit dem Atombombentest gefährdet Nordkorea in unverantwortlicher und inakzept
Ein erneuter Atomtest Nordkoreas hat den Unmut der Weltgemeinschaft auf das isolierte Land gezogen; der Sicherheitsrates der Vereinten Nationen hat am Dienstag eine Dringlichkeitssitzung anberaumt. Südkorea hatte die Sondersitzung beantragt. Der Test stelle eine "eindeutige Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit dar", heißt es daraufhin in einer Erklärung des Sicherheitsrates. Zudem solle sofort mit der Arbeit an einer neuen Resolution begonnen werden
Der SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, die Rüstungspolitik ihrer Regierung nach dem Atomtest von Nordkorea zu überdenken. "Der ohnehin umfangreiche Waffenhandel darf nicht durch unverantwortliche Rüstungslieferungen in alle Welt weiter befördert werden", sagte Mützenich im Gespräch mit "Handelsblatt-Online". Internationale Rüstungskontrolle und Abrüstung seien jetzt "n
Nordkorea hat seine Drohungen wahr gemacht und einen unterirdischen Atomtest durchgeführt. Die Explosion sei "sicher gewesen und perfekt verlaufen", wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldet. Es habe sich um einen "miniaturisierten Sprengsatz mit großer Stärke" gehandelt, hieß es in der Meldung weiter. Zuvor hatten die Erdbebenwarten mehrerer Länder Erdstöße in Nordkorea registriert. Die Stöße hatten eine Stärke vo