Südkorea hat wegen der Lage in Nordkorea eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragen. Obwohl es zunächst keine Bestätigung eines Atomtests von nordkoreanischer Seite gab, ging das südkoreanische Verteidigungsministerium fest von einem Atomtest aus. Nach ersten Angaben soll die Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates um 9 Uhr Ortszeit (15 Uhr deutscher Zeit) stattfinden. Südkoreas Ex-Außenminister Yu Myung-hwan sagte dem US-Sender CNN, er rechne damit, dass C
Nordkorea soll China und die USA angeblich unmittelbar vor den am Dienstagmittag (Ortszeit) registrierten Erderschütterungen über einen kurz bevorstehenden Atomtest informiert haben. Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Südkoreas Verteidigungsministerium teilte unterdessen mit, es könne einen Atomtest "bestätigen".
Das Regime in Nordkorea hat nach der neuerlichen Verschärfung der Sanktionen gegen das Land seinem südkoreanischen Nachbarn mit "physischen Gegenmaßnahmen" gedroht, sollte er sich den in dieser Woche vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen anschließen. Die nordkoreanischen Gegenmaßnahmen würden sich gegen die "Verräter des südkoreanischen Marionetten-Regimes" und deren "feindliche Politik" gegenüber Pjöngja
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Drohungen Nordkoreas, erneut Atomwaffentests durchführen zu wollen, kritisiert und als erneute Provokation bezeichnet. "Die Drohung Nordkoreas mit weiteren Atomwaffen- und Raketentests ist eine erneute Provokation. Ich rufe die Führung in Pjöngjang dazu auf, den Beschlüssen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen umfassend Folge zu leisten und die Lage auf der koreanischen Halbinsel nicht durch verantwortungslo
Nordkorea hat neue Atomwaffentests angekündigt, die "dem Erzfeind USA" gelten sollen. Zudem hat das Regime in Pjöngjang den Start weiterer Langstreckenraketen angekündigt, wie die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA unter Berufung auf eine Erklärung des Nationalen Verteidigungsausschusses meldet. Demnach könnte die "anhaltende Feindseligkeit" der USA zu einer "umfassenden Konfrontation" führen. Die jüngsten Drohungen N
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Nordkorea-Resolution des UN-Sicherheitsrats begrüßt. "Ich begrüße die einhellige Verurteilung des nordkoreanischen Raketenstarts und die Verschärfung des Sanktionsregimes durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Diese klare Antwort auf das eklatant völkerrechtswidrige Verhalten Nordkoreas zeigt, dass die internationale Gemeinschaft diese gezielten Provokationen Nordkoreas nicht toleriert",
Das kommunistische nordkoreanische Regime hat konkrete Pläne für eine wirtschaftliche Öffnung des Landes für ausländische Investoren. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) wird Pjöngjang dabei von deutschen Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen beraten. "Es gibt einen Masterplan", sagte einer in die Beratungen involvierter Wissenschaftler der Zeitung. "Die wollen die Öffnung noch in diesem Jahr.&qu
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat einen politischen Klimawechsel angekündigt. Die Feindschaft mit Südkorea solle beendet werden, sagte Kim in einer im Fernsehen übertragenen Neujahrsansprache, der ersten in Nordkorea seit 19 Jahren. Der Lebensstandard der Bevölkerung solle mit einer konsequenten wirtschaftlichen Weiterentwicklung verbessert werden. 2013 werde ein Jahr "großer Schöpfungen und Veränderungen sein". Die Ansprache sei eine bedeutende
Nordkorea hat nach eigenen Angaben erfolgreich eine Langstreckenrakete getestet und damit einen Satelliten ins All gebracht. Der Wettersatellit habe die geplante Erdumlaufbahn erreicht, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Vom Ausland wurde bislang noch nicht bestätigt, ob der Satellit wirklich das Weltall erreichte. Wie die japanische Regierung mitteilte, sei die Rakete von der Westküste Nordkoreas aus in südliche Richtung abgefeuert worden und habe die Insel Okinawa &
Der Botschafter Nordkoreas in Deutschland ist nach der Ankündigung seines Landes, in Kürze erneut einen Raketentest durchführen zu wollen, auf Veranlassung von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ins Auswärtige Amt einbestellt worden. Dem nordkoreanischen Vertreter sei die "klare Haltung von Außenminister Westerwelle und der Bundesregierung deutlich gemacht" worden, wie das Auswärtige Amt am Montag in Berlin mitteilte. Die Ankündigung N