Nordkorea hat trotz internationaler Proteste mit der Betankung einer Trägerrakete begonnen, die einen Satelliten ins All bringen soll. Das teilte der Leiter des nordkoreanischen Satelliten-Kontrollzentrums in der Nähe von Pjöngjang mit. Der genaue Zeitpunkt des Starts wurde nicht genannt. Es wird jedoch erwartet, dass die Rakete zwischen Donnerstag und Montag gestartet wird. Mehrere Staaten, darunter die USA, Südkorea und Japan, sehen den Raketenstart als versteckten Test ein
US-Außenministerin Hillary Clinton hat Nordkorea davor gewarnt, eine Rakete mit einem Beobachtungssatelliten in den Weltraum zu schießen. In Washington sagte Clinton, dass Nordkorea seinen Plan aufgeben solle, wenn es eine "friedliche und bessere Zukunft" anstrebe. Der geplante Raketenstart sei Clinton zufolge eine "direkte Bedrohung der regionalen Sicherheit". Nordkorea hat unterdessen nach eigenen Angaben die Vorbereitungen für den umstrittenen Start der La
Die USA, Russland und andere Staaten der internationalen Gemeinschaft haben den geplanten Raketenstart Nordkoreas scharf kritisiert. Der Start einer Langstreckenrakete wäre nicht nur "höchst provokativ", sondern stelle eine ernsthafte "Bedrohung für die regionale Sicherheit" dar, erklärte eine Sprecherin des US-Außenministeriums. Russland sei an einem politischen Dialog interessiert. Dennoch seien die Pläne Pjöngjangs ein Beispiel für
Nordkorea hat nach eigenen Angaben die Vorbereitungen für den umstrittenen Start einer Langstreckenrakete abgeschlossen. Vertreter der nordkoreanischen Raumfahrtbehörde erklärten auf einer Pressekonferenz in Pjöngjang, dass noch am Dienstag der Beobachtungssatellit auf der Rakete installiert werden solle. Mehrere Staaten, darunter die USA, Südkorea und Japan, sehen den Raketenstart als versteckten Test einer Interkontinentalrakete, die auch einen Atomsprengkopf tragen k&
Vor dem geplanten Start einer Trägerrakete hat Nordkorea die Nachbarländer Südkorea und Japan vor einem Abschuss des Satelliten gewarnt. Eine Zerstörung der Rakete, wie von Japan angedroht, stelle einen "Kriegsakt" dar und werde "sofort, resolut und erbarmungslos bestraft", hieß es in einer Erklärung Nordkoreas. Das kommunistische Regime in Pjöngjang will zum 100. Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung am 15. April einen Satelliten
US-Präsident Barack Obama hat Nordkorea davor gewarnt, den für Mitte April angekündigten Start einer Langstreckenrakete durchzuführen. Obama sagte auf einer Pressekonferenz mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Lee Myung Bak am Sonntag, dass Nordkorea mit "Drohungen und Provokationen" nichts erreichen werde. Außerdem erklärte der US-Präsident, dass das geplante Programm zur humanitären Hilfe für Nordkorea durch den geplanten Raketens
Nordkorea ist bereit, wieder Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ins Land zu lassen. Es sei eine Einladung Nordkoreas eingegangen, teilte die Behörde am Montag mit. Bezüglich der Entsendung von Inspektoren und der Einzelheiten eines Besuches fänden derzeit Beratungen statt, hieß es weiter. Eine Entscheidung gebe es noch nicht. Nordkorea hatte vor drei Jahren alle IAEA-Inspektoren ausgewiesen. Ende Februar diesen Jahres hatte das Land im Gegenzug f&
Nordkorea hat mit einer aufwendigen Militärparade den 70. Geburtstag des verstorbenen Machthabers Kim Jong Il gefeiert. Das berichtet das nordkoreanische Staatsfernsehen. Das Volk beging die Feierlichkeit laut den staatlichen Medien, um dem Nachfolger Kim Jong Un die Loyalität des Militärs zu verdeutlichen. Neben einer eigens für Kim Jong Il organisierten Kunstausstellung gab es noch ein Festival über eine spezielle rote Begonienzüchtung, die den Namen "Kimjong
Nordkorea will offenbar unter der neuen Staatsführung den politischen Kurs unverändert fortsetzen. Das teilte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA unter Berufung auf die Nationale Verteidigungskommission mit. Südkorea und "dumme Politiker auf der ganzen Welt" sollten gewarnt sein, dass es keine Veränderungen geben werde. Mit der südkoreanischen Regierung werde sich das Regime niemals einlassen, hieß es weiter. Nach dem Tod des bisherigen
In Nordkorea ist am letzten Tag der Trauerzeit für den verstorbenen Machthaber Kim Jong Il dessen Sohn Kim Jong Un offiziell zum obersten Führer ernannt worden. "Der geachtete Genosse Kim Jong Un ist der oberste Führer unserer Partei und des Militärs", sagte das protokollarische Staatsoberhaupt Kim Jong Nam am Donnerstag während der Trauerkundgebung in Pjöngjang. Kurz darauf übernahm auch die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA die Beze