Altbundespräsident Walter Scheel und eine sehr große Mehrheit der Deutschen fordern den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff dazu auf, auf seinen lebenslangen Ehrensold in Höhe von 199.000 Euro zu verzichten. "Ich wünsche mir, dass Christian Wulff als Bundespräsident a. D. klug genug ist und auf seinen Ehrensold verzichtet. Damit könnte er beim deutschen Volk verlorenes Vertrauen und Glaubwürdigkeit zurückgewinnen", sagte Scheel der
Mehr als jeder zweite Deutsche will Joachim Gauck als Staatsoberhaupt. In einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag" wünschten sich 54 Prozent der Deutschen den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler als neuen Bundespräsidenten. An zweiter Stelle folgten mit 34 Prozent Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière und SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier. Die Zustimmung für Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lag bei 32 Proz
Der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck ist laut einer Umfrage der Favorit der Deutschen für die Nachfolge des zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU). In einer vom Fernsehsender RTL durchgeführten Forsa-Umfrage sprachen sich 46 Prozent der Bürger für Gauck als neuen Bundespräsidenten aus. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wäre für 20 Prozent der Befragten eine geeignete Nachfolgerin Wulffs im Amt des Bundesp
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier hat die Regierungskoalition davor gewarnt, sich vor Gesprächen mit der Opposition auf einen Kandidaten für die Nachfolge des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU) festzulegen. "Wir können zu einem gemeinsamen Kandidaten nur kommen, wenn es von Anfang an ein offenes Gespräch über infrage kommende Personen gibt", erklärte Steinmeier am Samstag in Berlin. SPD-Chef Sigmar Gabriel bekrä
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) wird laut Informationen aus CSU-Kreisen nicht der Nachfolger von Christian Wulff (CDU) im Amt des Bundespräsidenten. Medienberichten zufolge habe Lammert abgesagt. Als möglicher Kandidat gilt nun noch der ehemalige evangelische Bischof Wolfgang Huber. Aber auch gegen ihn soll es Vorbehalte geben. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte gegenüber der "Bild am Sonntag" zudem erklärt, die SPD halte Joachim Gauck "weiterhin f&uu
Bundestagspräsident Norbert Lammert und der frühere evangelische Bischof Wolfgang Huber sind offenbar heiße Kandidaten im Rennen um die Nachfolge von Christian Wulff. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, hieß es am Samstag in Berlin aus Koalitionskreisen. Zuvor hatte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, nach einer Bedenkzeit seine Kandidatur abgesagt. Auf ihn hatten sich offenbar die die Spitzen von Union und FDP bereits geein
Der Präsident des Verfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, steht der schwarz-gelben Koalition offenbar nicht als Kandidat für das Bundespräsidentenamt zur Verfügung. Wie mehrere Medien unter Berufung auf Regierungskreise berichten, habe Voßkuhle nach einer Bedenkzeit abgesagt. Zuvor hat sich die schwarz-gelbe Koalition im ersten Anlauf nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten einigen können. "Die Gespräche in
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sind die Favoriten auf die Nachfolge des am Freitag zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff. Die Namen der beiden sollen nach Informationen der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) aus Koalitionskreisen auf einer Liste der Parteivorsitzenden der Koalition stehen, die am Samstag mit den Spitzen von SPD und Grünen beraten werden soll. Kanzle
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat erklärt, ohne Festlegungen in die von Kanzlerin Angela Merkel versprochenen Gespräche über einen Nachfolger von Christian Wulff gehen zu wollen. "Wenn wir von Frau Merkel erwarten, dass sie ohne Festlegung auf eine Person in ein Gespräch kommt, von der sie dann nicht mehr runterkommt, dann gilt das auch für uns", sagte Gabriel im Deutschlandfunk. Er halte den ehemaligen SPD-Favoriten Joachim Gauck auch heute noch für
Der Präsident des Hightech-Branchenverbandes Bitkom, Dieter Kempf, hat mehr Transparenz bei der Verhandlung internationaler Verträge gefordert. "Kultur und Urheberrecht gehen uns alle an. Deshalb hätte eine Diskussion darüber öffentlich geführt werden müssen. Verha