Osnabrück (news4germany) – Immer mehr Pendler und immer mehr Pflegefälle zu Hause. Ein Drama für viele Familien. Gibt es Hilfe in solchen Situationen?
In der Zukunft wird sich die Situation für viele pflegende Angehörige noch verschärfen, da immer mehr Berufsmobilität heutzutage erwartet wird. Das Sozio-oekonomische Panel (kurz SOEP), dem Befragungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW von mehr als 12.000 Haushalten zugrunde liegen, hat d
Fachwissen aus erster Hand zu den Themen Therapie und Altenpflege bieten die Wehrfritz-Fachtage „Miteinander Leben“ am Mitte Oktober in Bad Rodach/Bayern. Im Mittelpunkt steht die gezielte Aktivierung und Entspannung mit Licht-, Klang- und Bewegungsreizen, das Snoezelen.
Am Montag, dem 12. September, wird die Bundesinitiative Daheim statt Heim in Frankfurt ihre nächste Regionalgruppe – nach dem niedersächsischen Westerstede – offiziell vorstellen.
Im Jahr 2050 werden sich die Pflegebedürftigen in Deutschland bereits verdoppelt haben und schon in weniger als 10 Jahren werden wir einen Fachkräftemangel von über 150.000 Pflegekräften haben – so die Hochrechnungen. Damit wird diese Entwicklung bereits diejenigen drastische betreffen, die heute um die 50 Jahre alt sind. Es mangelt an Pflegekräften in allen Bereichen – in den Altenheimen, den Pflegeheimen und in der häuslichen Pflege.
ERFURT – 222 Thüringer Arbeitnehmer sowie Inhaber sozialer Einrichtungen benötigen derzeit eine berufliche Weiterbildung. Lehrgänge zu Themen der Altenpflege, zum Umgang und zur Betreuung Demenzkranker, zur psychologischen Betreuung für pflegebedürftige Menschen aber auch Weiterbildungen im Sozial- und Betreuungsrecht werden zurzeit verstärkt nachgefragt.
Bonn/Berlin – Das „Generationen Netzwerk für Deutschland" (GND) https://www.gndev.de/
mit Hauptsitz in Bonn hält die Verzögerung der Pflegereform mit dem geplanten Start im
Lauf des nächsten Jahres für unverantwortlich. „Es ist dringend notwendig, die Pflege zu
entbürokratisieren, den Pflegeberuf zu reformieren und die Pflegeversicherung auf stabile
Beine zu stellen", fordert GND-Vorstand Claudia Rutt.