Die deutschen Zeitungsverlage wollen nicht
gemeinsam für die Gattung Zeitung werben.
Eine seit Monaten geplante, millionenschwere Werbeaktion hat am
Donnerstag, 16. Mai, die Delegiertenversammlung des Bundesverbandes
Deutscher Zeitungsverleger abgelehnt.
Das hat der BDZV inzwischen gegenüber dem Branchendienst
Newsroom.de bestätigt.
Lesen Sie den gesamten Beitrag auf Newsroom.de, dem Branchendienst
für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/11k
Große Sorgen um den Qualitätsjournalismus macht
sich Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz.
Beim 21. Forum Lokaljournalismus warnte er davor, die in
Nordrhein-Westfalen geplante Journalismus-Stiftung als einzige
Möglichkeit zu betrachten, um Qualitätsjournalismus in der Zukunft zu
finanzieren. "Ich wäre sehr unglücklich darüber, wenn das der einzige
Weg wäre, Qualitätsjournalismus zu finanzieren. Dann hätten wir ein
Problem."
Die Essener Funke Mediengruppe (früher WAZ
Mediengruppe) antwortet auf die verändernden Märkte erneut mit
Kündigungen.
Insgesamt 45 Planstellen im Anzeigenbereich will das Unternehmen
streichen. In einem Schreiben an die Mitarbeiter, der dem
Branchendienst Newsroom.de vorliegt, heißt es: "Die strategisch
richtige Antwort unserer WAZ Zeitungsgruppe NRW GmbH auf stetig
rückläufige Auftragsstückzahlen ist eine flachere
Organisationsstruktur i
Werte schaffen für andere Unternehmen will "Go
Industry Dove Bid". Das amerikanische Unternehmen bringt das
bewegliche Anlagevermögen der einst zweitgrößten deutschen
Nachrichtenagentur dapd unter den Hammer.
Versteigert werden vor allem Büromöbel und Computer. Die erste
Auktion beginnt am Donnerstag, 16. Mai 2013, um 10 Uhr in Berlin,
weitere sollen in den nächsten Tagen folgen.
Lesen Sie den gesamten Beitrag auf Newsroom.de, dem Branch
"Lokaljournalismus wurde früher häufig
unterschätzt. Ich arbeite dafür, dass er genauso angesehen wird wie
andere Journalismusformen", erklärt Lars Haider, Chefredakteur vom
"Hamburger Abendblatt", im Vorfeld des 21. Forums Lokaljournalismus
gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de.
Auf Einladung von Bundeszentrale für politische Bildung und
"Hamburger Abendblatt" reisen an diesem Donnerstag und Freitag 200
Chefredakteure
Erstmals hat die Fachzeitschrift "Der
Wirtschaftsjournalist", das Magazin für Finanz- und
Wirtschaftsjournalisten, IR-Manager und Analysten, die führenden
Wirtschaftsjournalisten an Rhein und Ruhr bestimmt.
Sie sind Wirtschaftserklärer, Themensetzer, Moderator, Teamplayer
oder Einzelkämpfer – in seiner aktuellen Ausgabe lässt der
"Wirtschaftsjournalist" die zehn führenden Wirtschaftsjournalisten
von Bonn bis Hamm zu Wort kommen.
Die vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" gemeldeten
Entlassungspläne bei der "Bild"-Zeitung sorgen schon am Tag des
Bekanntwerdens für scharfe Proteste.
"Nach allen Zahlen, die wir haben, ist die Bild hochprofitabel",
so DJV-Sprecher Hendrik Zörner zum Branchendienst Newsroom.de. Die im
"Spiegel"-Artikel genannte Umsatzrendite von 30 Prozent sei
allerdings "auch für uns neu".
Extrembergsteiger Bachler diskutierte heute,
Dienstag, mit Medienleuten beim 14. European Newspaper Congress im
Wiener Rathaus über Führungsqualitäten in Redaktionen.
Wenn Zeitungen ihre Spitzenleistungen vorführen und dafür
ausgezeichnet werden wie beim 14. European Newspaper Congress im
Wiener Rathaus, stellt sich die Frage: Welche Führungsqualitäten
braucht es in Redaktionen, um Spitzenleistungen zu produzieren? Oder
mit den Worten von Extremsportl
600 Chefredakteure und Medienfachleute haben am
Montagabend im Wiener Rathhaus Europas beste Zeitungen des Jahres
gefeiert.
Mit "Welcome, Bienvenida, Welkom, Velkommen und Willkommen",
begrüßte Annette Milz, Chefredakteurin vom Branchenmagazin "Medium
Magazin", die Gäste des Abends und führte das Publikum auf eine kurze
Reise in die Länder der Gewinner. Für musikalische Begleitung sorgten
die drei Burschen von "The Brass Bros"
"Wir müssen schrumpfen", sagte Emily Bell von der
Columbia Journalism School beim European Newspaper Congress, der am
6. Mai und 7. Mai im Wiener Rathaus 600 Chefredakteurinnen und
Chefredakteure und Führungskräfte aus Medienhäusern aus 32 Ländern
zusammenführt. Bell: "Das Geld wird immer weniger, es wird auch nicht
mehr werden". Wir befinden uns laut Bell in einem "postindustriellen
Journalismus": "In den USA gibt es die Nach