Der Vorstandschef des VW-Tochterkonzerns Everllence, Uwe Lauber, sieht sein Unternehmen gut gerüstet für eine eigenständige Aufstellung. "Wir können aus einer Situation der finanziellen Stärke in die Zukunft blicken", sagte Lauber der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Printausgabe Freitag). "Mittlerweile sind wir fünf Jahre in Folge massiv gewachsen – und unsere Perspektiven sind positiv."
Die Fraktion Bündnis90/Grüne fordert, dem französischen Atomkonzern Framatome die Produktion von Brennelementen für Reaktoren russischer Bauart in Lingen zu verwehren, wenn Sicherheitsrisiken nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden können. Das ist eine Kernforderung eines Antrags, den die Fraktion am Donnerstag im Bundestag einbringt und der der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt.
Am Standort von Advanced Nuclear Fuels (ANF) im niedersächsis
Immer mehr Menschen in Deutschland produzieren Waffen, Munition und Panzer. In den vergangenen zehn Jahren sei die Anzahl der Beschäftigten in diesen Bereichen um knapp 50 Prozent gestiegen, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Verweis auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach seien zum 31. Oktober 2024 mehr als 9000 Menschen in Deutschland direkt mit der Herstellung von Waffen und Munition beschäftigt gewesen, knapp 8000 Menschen mit der
Angesichts von Plänen zur Aufteilung des Essener Traditionskonzerns Thyssenkrupp fordert die NRW-Landesregierung Standort-Garantien vom Management um Vorstandschef Miguel López. "Wir stehen fest an der Seite der Beschäftigten", sagte die Vize-Ministerpräsidentin und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Print Mittwochausgabe). "Die Sorgen von IG Metall und Belegschaft sind absolut nachvollziehbar."
Für den geplanten Abbau Tausender Arbeitsplätze bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel strebt der Vorstand des Unternehmens einen Sozialplan für die Belegschaft an. Darin sollen unter anderem Regelungen zu Instrumenten wie Altersteilzeit, Abfindungen und Transfergesellschaften festgeschrieben werden, sagte Dirk Schulte, der neue Personalvorstand von Thyssenkrupp Steel, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). "Ein Hauptaugenmerk
Die deutsche Marine muss länger als geplant auf neue Tanker warten. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, verzögert sich die Fertigstellung der rund 900 Millionen Euro teuren sogenannten Marinebetriebsstoffversorger deutlich. Ein Sprecher der Bundeswehr bestätigte der "NOZ": "Die Auslieferung der ersten Einheit ist derzeit für Ende 2026 geplant", das zweite Schiff soll dann im Laufe des Jahres 2027 folgen. Noch zur Kiellegung des ers
Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, Axel Gedaschko, hat eine Priorisierung von Wohnungsbauvorhaben für bezahlbares Wohnen gefordert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Gedaschko: "Wir brauchen eine fast lane fürs Wohnen. Das bedeutet, dass ein Abwägungsvorrang wie ein Schirm über alle anderen Gesetze gelegt wird, wenn es auf konkrete Vorhaben, auf die konkrete Planung, auf
Investition statt Konsum – das ist der dringende Rat der Wirtschaftsweisen. Es droht ein ganz großer Etikettenschwindel, wenn normale Kernaufgaben des Staates umgedichtet werden und etwa Bildung plötzlich zur Investitionsmaßnahme erklärt wird, die aus dem neuen Finanzpaket bezahlt wird. Ob die Regierung dieser Versuchung widerstehen kann, muss sich zeigen, ihre Kreativität sollte man da nicht unterschätzen.
So weiter wie bisher, nur mit mehr Geld, so wird es nich
Die aktuelle Verlängerung der Mietpreisbremse ist richtig. Sie verhindert, dass sich eine vielerorts schwierige Lage weiter verschärft. Das Ende der Mietpreisbremse würde eine rasant beschleunigte Steigerung der Preise zur Folge haben. Und zwar genau dort, wo die Lage heute schon angespannt ist: in Großstädten, deren Umland und in vielen Universitätsstädten. Doch eine dauerhafte Lösung ist die Mietpreisbremse nicht. Sie ist nur ein Anzeichen dafür, d
Wenn die erhoffte Initialzündung für das Wirtschaftswachstum durch die Ausgaben aus dem Sondervermögen auch eintreten soll, dann bedarf es ganz entscheidender Vorarbeiten. Wenn sich nämlich an den Rahmenbedingungen für das Wirtschaften hierzulande nichts Wesentliches ändert, dann helfen auch all die Milliarden nicht über die Stagnation hinweg. Es müssen Vorschriften gelockert oder abgeschafft, Berichtspflichten in Unternehmen beseitigt, Genehmigungen schne