Die anderen Staaten dürfen sich die zynische Strategie der Öl-Länder nicht mehr bieten lassen. Sie sollten ohne sie resolute Maßnahmen gegen die Plastikflut beschließen und entschlossen umsetzen. Neben einer Begrenzung des Outputs muss bei der Herstellung auf gefährliche Stoffe verzichtet werden. Zudem ist ein konsequentes weltweites Verbot von Einwegprodukten wie etwa Essbesteck nötig. Genauso müssen die Länder eine funktionierende Kreislaufwirtsch
Katerstimmung in großen Teilen der Welt: Einigen wenigen, autokratisch regierten Ölförderländern ist es gelungen, die finale Runde der Verhandlungen über ein UN-Plastikabkommen platzen zu lassen. Dass diese komplett ergebnislos blieb, ist ein Trauerspiel angesichts der breit von Wissenschaft, Verbänden und Staatsvertretern geteilten Erkenntnis, dass dringender Handlungsbedarf gegen die zunehmende Plastikverschmutzung besteht. Nicht wenige Beobachter hatten gehofft,
Die Präsidentin des Bundeswehr-Beschaffungsamtes (BAAINBw) hat sich für eine Steuerentlastung für die Rüstungsindustrie ausgesprochen. "Eine reduzierte Mehrwertsteuer für Rüstungsgüter könnte ich mir durchaus vorstellen", sagte Annette Lehnigk-Emden der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Dann könnte man mit dem Etat für die Bundeswehr auch mehr einkaufen. "Aktuell gehen 19 Prozent unserer Rüstungsausgaben als Um
Wahr ist: Washington hat seit langem ein Problem mit Kriminalität und von Drogensucht begleiteter Obdachlosigkeit. Die Mordrate ist dreimal so hoch wie in Frankfurt am Main. Auch hat seit der Corona-Pandemie die Präsenz von Menschen ohne Wohnsitz in Parks und unter Brücken zugenommen. Doch die Statistik zeigt einen positiven Trend: Erst im Januar hat das Justizministerium den Rückgang der Gewalttaten in Washington auf ein 30-Jahres-Tief gemeldet. Solche Fakten interessieren T
Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) will die Solarförderung kappen. Reflexartig ruft der stellvertretende Grünen-Chef Sven Giegold zum "geballten Widerstand gegen die Kürzungspläne" auf. Er fürchtet, dass die Energiewende ausgebremst wird. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je eher die Erneuerbaren Energien vom Staatstropf wegkommen, umso besser ist es für die Branche und das Klima.
Es gibt in Deutschland bereits zahlreiche Start-ups und Ener
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat wegen "unzulässiger" Handgepäck-Gebühren Klage gegen easyJet und zwei weitere Airlines erhoben. "Ryanair, easyJet & Co. locken mit Flugpreisen, die nicht das gesamte angemessene Handgepäck umfassen. Das ist Verbrauchertäuschung und verstößt gegen geltendes Recht", sagte vzbv-Vorständin Ramona Pop im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Flugge
Der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz hält durch eine geringere Stromnachfrage Einsparungen von dutzenden Milliarden Euro beim Netzausbau für möglich und fordert eine "Entschleunigung" beim Photovoltaik-Ausbau. Das Unternehmen hatte sich im vergangenen Jahr von der Beratungsfirma e.venture Stromverbrauchsszenarien berechnen lassen, die von einer langsameren Elektrifizierung im Verkehr und Gebäudebereich ausgingen als der Netzentwicklungsplan des Bundes. "
In nahezu vorauseilendem Gehorsam sind die Münchner schon vor Jahrzehnten dem Ruf der amerikanischen Politik gefolgt, auch die heimische Wirtschaft an ihren Erfolgen teilhaben zu lassen, und haben eine Fabrik in South Carolina errichtet, die über die Jahre immer größer geworden ist. Das zahlt sich jetzt aus: BMW kann die hochpreisigen Fahrzeuge aus der Fabrik in Spartanburg zum Null-Zoll-Tarif nach Deutschland einführen. Da lassen sich die 15 Prozent, die für in di
Ja, die Hamas muss besiegt werden. Doch wie es derzeit aussieht, "befreit" Israel Gaza von seinen Bewohnern, statt von der Hamas: durch Aushungern, Töten, Rufe nach Zwangsumsiedlung. Wir haben die Empörung darüber Antisemiten, Israel-Hassern und Schreihälsen überlassen. Und den Teil der israelischen Gesellschaft, der diesen Krieg in seiner Maßlosigkeit als Schande empfindet, im Stich gelassen. https://mehr.bz/ah280725a
Die Bundesregierung hat die Vorgaben der Schuldenbremse auch im Jahr 2024 übererfüllt. Auf dem sogenannten Kontrollkonto summierte sich der positive Saldo nach vorläufiger Abrechnung auf 55,7 Milliarden Euro. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf Angaben des Bundesfinanzministeriums.
"Im Jahr 2023 belief sich der Saldo auf dem Kontrollkonto auf 52,6 Milliarden Euro. Mit der vorläufigen Abrechnung für 2024 stieg er auf