80 Jahre CSU: Weniger Bierzelt, mehr Probleme lösen

80 Jahre CSU: Weniger Bierzelt, mehr Probleme lösen

Die CSU tut gut daran, das weiterzuführen, was Bayern stark gemacht hat: wenig Kriminalität, gutes Schulsystem und Wirtschaftskraft. Hier steht Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern nach wie vor gut da. Aber gleichzeitig darf nicht der Alltag der Menschen vergessen werden. Und der besteht nun einmal aus Problemen: Warum bekomme ich keinen Termin beim Facharzt? Warum bin ich außerhalb der Städte in Bayern kaum mobil? Ist mein Arbeitsplatz noch sicher? Nur hervorzu

„Marshal Power“: Übungen der Bundeswehr sollten sicher sein – für alle

„Marshal Power“: Übungen der Bundeswehr sollten sicher sein – für alle

Die Bundeswehr muss und soll üben, keine Frage. Sich dabei immer nur auf Truppenübungsplätzen zu bewegen, mag in ernsten Zeiten wie diesen nicht reichen zur Vorbereitung auf den Ernstfall, auch das ist verständlich. Aber warum im öffentlichen Raum ohne jegliche Absperrungen? Wie der aktuelle Zwischenfall zeigt, ist das mit einem sehr hohen Risiko verbunden.

Müssen die Ostbayern in den nächsten Tagen ständig damit rechnen, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schul

Die EU-Entfesselung vom eigenen Gesetzesmonstrum

Die EU-Entfesselung vom eigenen Gesetzesmonstrum

Während sie in den vergangenen Jahren mit einem nie da gewesenen Eifer Regeln geschaffen hat, die sie als Beitrag zur Rettung der Welt feierte, ist die Gemeinschaft dieser Tage vor allem mit dem Rück- und Abbau eben genau dieser Regeln beschäftigt. (…) Das Projekt heißt Entfesselung, ausgerechnet vom eigenen Gesetzesmonstrum. Den Bürgern kann man nicht verübeln, wenn sie dieses Treiben nur noch kopfschüttelnd verfolgen. (…) Dabei wäre es die Aufgabe d

Die Bahn braucht klare Prioritäten

Die Bahn braucht klare Prioritäten

Ein Börsenunternehmen mit Staatsauftrag kann nicht gleichzeitig Rendite liefern, Daseinsvorsorge leisten und Klimaretter spielen. Der Bahn fehlt es nicht an Engagement, sondern an klaren Prioritäten. Ohne eine Bahnpolitik, die nicht auf die nächste Wahl zielt, sondern auf die nächste Generation, wird die "Bahnrevolution" scheitern, bevor sie überhaupt Fahrt aufgenommen hat. Sollte Palla der Neuanfang wirklich gelingen, wäre das der lang ersehnte Wendepunkt

Prozessbeginn – René Benkos Opfer hoffen auf Gerechtigkeit

Prozessbeginn – René Benkos Opfer hoffen auf Gerechtigkeit

René Benko und seine Signa-Holding haben sich stets auf das Geschäft mit lukrativen Immobilien und Luxus konzentriert. Mitarbeiter und Lieferanten waren nur ein zu vernachlässigender Teil einer Rechnung, die am Ende für viele Verlierer sorgte. Die Frage ist, ob Gerichte wirklich den großen Strippenziehern mit ihren Tricks, ihren Geldflüssen und "Geschenken" innerhalb der Familie, ihren Stiftungen und Firmengeflechten beikommen. Ob am Ende Gerechtigkeit

Die Probleme der Autoindustrie liegen in der inländischen Politik

Die Probleme der Autoindustrie liegen in der inländischen Politik

Ein Gipfeltreffen ist immer ein mit hohen Erwartungen verbundenes Ereignis. Denn auf dem Gipfel versammeln sich in aller Regel Menschen, die viel zu sagen haben, die vor Kompetenz strotzen und denen man folglich sehr viel zutraut. Nun haben freilich manche dieser Ereignisse das verehrte Publikum arg enttäuscht, weil außer Spesen und schöner Worte nichts gewesen ist. Leider muss man das soeben stattgefundene Treffen rund um die Autoindustrie auf höchster Ebene auch unter dies

Reaktion auf Koalitionsausschuss: Dudenhöffer skeptisch zu Förderung von E-Auto-Kauf

Reaktion auf Koalitionsausschuss: Dudenhöffer skeptisch zu Förderung von E-Auto-Kauf

Auto-Ökonom Ferdinand Dudenhöffer hat die Vereinbarung des Koalitionsausschusses, die Anschaffung von E-Autos mit drei Milliarden Euro zusätzlich zu fördern, skeptisch beurteilt. "Ganz nett, aber löst nicht unsere Probleme", sagte Dudenhöffer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Sozialprogramme führen unsere Autoindustrie nicht in die Zukunft, sondern nur harte Schnitte, um unsere Kosten zu senken."

Du

Thyssenkrupp bestätigt Drohnenüberflug

Thyssenkrupp bestätigt Drohnenüberflug

In Kiel ist in der vergangenen Woche auch eine U-Boot-Werft von Thyssenkrupp von Drohnen überflogen worden, wie das Unternehmen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ-Donnerstagausgabe, waz.de) bestätigte.

"Wir können bestätigen, dass es diesen Drohnen-Überflug gegeben hat, dazu stehen wir in engem Austausch mit den Behörden", sagte ein Sprecher von der Thyssenkrupp-Marinetochter TKMS der WAZ. Über die Herkunft der Drohnen habe man keine Kenntnis

Deutsche Wirtschaft: Fernab der Faktenlage / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

Deutsche Wirtschaft: Fernab der Faktenlage / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

"(…) Nein, die deutsche Wirtschaft geht nicht den Bach runter! Und nein, wir stehen auch nicht vor dem Beginn einer neuen Massenarbeitslosigkeit! Denn fernab der Schlagzeilen und fernab der Großkonzerne entstehen Tag für Tag in der weitgehend dezentral organisierten deutschen Volkswirtschaft neue Arbeitsplätze, vor allem in den Dienstleistungen, die nahe am Menschen sind. Es sind so viele, dass Ökonomen für das nächste Jahr sogar einen Rückgang der Arbe

„nd.DieWoche“: Länder, hört die Signale! Kommentar zu den Reaktionen auf Chinas Ankündigung, seine klimarelevanten Emissionen zu senken

„nd.DieWoche“: Länder, hört die Signale! Kommentar zu den Reaktionen auf Chinas Ankündigung, seine klimarelevanten Emissionen zu senken

Auf ein solches Signal hat die Welt lange gewartet: China will nach 2030 seine klimarelevanten Emissionen real senken. Die Reaktionen etwa von Umweltverbänden fallen euphorisch aus, auch wenn noch gar nicht klar ist, wie viel Treibhausgase das Reich der Mitte tatsächlich einsparen will.

Chinas Selbstverpflichtung wird allerdings nicht reichen, um demnächst eine tatsächliche Wende bei den globalen Emissionen herbeizuführen. Andere große Emittenten wie die USA und R

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