Dem Wald geht es mittlerweile wieder so gut wie lange nicht. Das ist eine gute Nachricht. (…) Und doch wäre es grundfalsch, so zu tun, als sei der Wald überm Berg und die langfristige Tendenz positiv. Sie ist es nämlich nicht. Sämtliche Experten sind sich einig, dass der Wald weiterhin vor großen Herausforderungen steht.(…) Es werden wieder Dürrejahre kommen, in denen der Borkenkäfer zuschlägt – und nicht nur wie bisher bei der Fichte. Deren Schicksal
Statt dringend nötige Entlastungen auf den Weg zu bringen, verteilt die schwarz-rote Koalition Wahlgeschenke und verzettelt sich in Zankereien. Zaudern statt Zielstrebigkeit – als ob die weltpolitische Unsicherheit und Trumps Zölle nicht genug belasteten. Anfang der 2000er-Jahre brachte die Agenda 2010 die Trendwende, ähnlich großen Mut und Reformwillen braucht es nun wieder. https://mehr.bz/khs242q
Anstatt dass die Pkw-Dichte abnimmt und die Straßen leerer werden, legt dieses Maß – abgesehen von ein paar Uni-Städten – weiter zu. So gilt auch hier: Zwar wird gern darüber geredet, moralisch und vernünftig zu handeln. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Fahrt im eigenen Pkw ist für manche doch bequemer, der Fahrzeugeigner entscheidet selbst, wann er loslegt. In abgelegenen Gegenden ist man ohne Auto abgeschnitten. Wirkliche Verhaltensänderungen
Halle – Trotz wirtschaftlicher Flaute in Sachsen-Anhalt haben sich die Jobperspektiven überraschenderweise nicht deutlich verschlechtert. Im ersten Halbjahr 2025 haben 18.134 Unternehmen 149.524 Stellen ausgeschrieben. Das ist im Vergleich zum Vorjahr nur ein leichter Rückgang von 0,5 Prozent. Das ergab eine exklusive Analyse des Personalmarktforschungsunternehmens Index Research aus Berlin für die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnatstag-Ausgabe).
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) warnt davor, dass Deutschland bei einer Eskalation globaler Konflikte künftig von Chemie-Lieferketten oder Produkten der Pharmaindustrie abgeschnitten werden könnte. "Dieses Risiko ist real", sagte VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). "Es wäre eine Hochrisiko-Strategie zu sagen, wir verlassen uns einfach darauf, dass alles auf dem Weltma
Die anderen Staaten dürfen sich die zynische Strategie der Öl-Länder nicht mehr bieten lassen. Sie sollten ohne sie resolute Maßnahmen gegen die Plastikflut beschließen und entschlossen umsetzen. Neben einer Begrenzung des Outputs muss bei der Herstellung auf gefährliche Stoffe verzichtet werden. Zudem ist ein konsequentes weltweites Verbot von Einwegprodukten wie etwa Essbesteck nötig. Genauso müssen die Länder eine funktionierende Kreislaufwirtsch
Katerstimmung in großen Teilen der Welt: Einigen wenigen, autokratisch regierten Ölförderländern ist es gelungen, die finale Runde der Verhandlungen über ein UN-Plastikabkommen platzen zu lassen. Dass diese komplett ergebnislos blieb, ist ein Trauerspiel angesichts der breit von Wissenschaft, Verbänden und Staatsvertretern geteilten Erkenntnis, dass dringender Handlungsbedarf gegen die zunehmende Plastikverschmutzung besteht. Nicht wenige Beobachter hatten gehofft,
Die Präsidentin des Bundeswehr-Beschaffungsamtes (BAAINBw) hat sich für eine Steuerentlastung für die Rüstungsindustrie ausgesprochen. "Eine reduzierte Mehrwertsteuer für Rüstungsgüter könnte ich mir durchaus vorstellen", sagte Annette Lehnigk-Emden der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Dann könnte man mit dem Etat für die Bundeswehr auch mehr einkaufen. "Aktuell gehen 19 Prozent unserer Rüstungsausgaben als Um
Wahr ist: Washington hat seit langem ein Problem mit Kriminalität und von Drogensucht begleiteter Obdachlosigkeit. Die Mordrate ist dreimal so hoch wie in Frankfurt am Main. Auch hat seit der Corona-Pandemie die Präsenz von Menschen ohne Wohnsitz in Parks und unter Brücken zugenommen. Doch die Statistik zeigt einen positiven Trend: Erst im Januar hat das Justizministerium den Rückgang der Gewalttaten in Washington auf ein 30-Jahres-Tief gemeldet. Solche Fakten interessieren T
Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) will die Solarförderung kappen. Reflexartig ruft der stellvertretende Grünen-Chef Sven Giegold zum "geballten Widerstand gegen die Kürzungspläne" auf. Er fürchtet, dass die Energiewende ausgebremst wird. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je eher die Erneuerbaren Energien vom Staatstropf wegkommen, umso besser ist es für die Branche und das Klima.
Es gibt in Deutschland bereits zahlreiche Start-ups und Ener