Thyssenkrupp bestätigt Drohnenüberflug

Thyssenkrupp bestätigt Drohnenüberflug

In Kiel ist in der vergangenen Woche auch eine U-Boot-Werft von Thyssenkrupp von Drohnen überflogen worden, wie das Unternehmen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ-Donnerstagausgabe, waz.de) bestätigte.

"Wir können bestätigen, dass es diesen Drohnen-Überflug gegeben hat, dazu stehen wir in engem Austausch mit den Behörden", sagte ein Sprecher von der Thyssenkrupp-Marinetochter TKMS der WAZ. Über die Herkunft der Drohnen habe man keine Kenntnis

Deutsche Wirtschaft: Fernab der Faktenlage / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

Deutsche Wirtschaft: Fernab der Faktenlage / Kommentar von Ronny Gert Bürckholdt

"(…) Nein, die deutsche Wirtschaft geht nicht den Bach runter! Und nein, wir stehen auch nicht vor dem Beginn einer neuen Massenarbeitslosigkeit! Denn fernab der Schlagzeilen und fernab der Großkonzerne entstehen Tag für Tag in der weitgehend dezentral organisierten deutschen Volkswirtschaft neue Arbeitsplätze, vor allem in den Dienstleistungen, die nahe am Menschen sind. Es sind so viele, dass Ökonomen für das nächste Jahr sogar einen Rückgang der Arbe

„nd.DieWoche“: Länder, hört die Signale! Kommentar zu den Reaktionen auf Chinas Ankündigung, seine klimarelevanten Emissionen zu senken

„nd.DieWoche“: Länder, hört die Signale! Kommentar zu den Reaktionen auf Chinas Ankündigung, seine klimarelevanten Emissionen zu senken

Auf ein solches Signal hat die Welt lange gewartet: China will nach 2030 seine klimarelevanten Emissionen real senken. Die Reaktionen etwa von Umweltverbänden fallen euphorisch aus, auch wenn noch gar nicht klar ist, wie viel Treibhausgase das Reich der Mitte tatsächlich einsparen will.

Chinas Selbstverpflichtung wird allerdings nicht reichen, um demnächst eine tatsächliche Wende bei den globalen Emissionen herbeizuführen. Andere große Emittenten wie die USA und R

„nd.DerTag“: Mehr als grüne Symbolik – Kommentar zur neuen Tropenwaldinitiative Brasiliens

„nd.DerTag“: Mehr als grüne Symbolik – Kommentar zur neuen Tropenwaldinitiative Brasiliens

Die massive Abholzung insbesondere von Tropenwäldern des Globalen Südens ist für mindestens ein Zehntel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, Tendenz stark steigend. Das Thema beschäftigt seit Jahren die Klimakonferenzen – ohne Folgen. Es fehlte bisher der Wille, wirtschaftliche Interessen zurückzudrängen und die soziale Not vor Ort zu bekämpfen. Das möchte der brasilianische Gastgeber der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Amazonien &auml

Deutsche Bahn – Wirtschaftlichkeit ist erst mal nicht das Wichtigste

Deutsche Bahn – Wirtschaftlichkeit ist erst mal nicht das Wichtigste

Die Sanierung der maroden deutschen Eisenbahn ist eine Aufgabe von zehn Jahren. So viel Zeit hat die neue Bahnchefin Evelyn Palla aber nicht. Sie muss schnell Erfolge erzielen. Für die Reisenden am vordringlichsten sind eine höhere Pünktlichkeit und ein besserer Service. (…) Weniger im Fokus der breiten Öffentlichkeit steht die Misere der Gütersparte. Hier ist der Zeitdruck besonders hoch, weil die EU mit der Abwicklung von DB Cargo droht. (…) Aufgabe Nummer drei ist

Ford bietet Mitarbeitern oft sechsstellige Abfindungen – Zuschläge für Kinder und IG-Metall-Mitgliedschaft

Ford bietet Mitarbeitern oft sechsstellige Abfindungen – Zuschläge für Kinder und IG-Metall-Mitgliedschaft

Köln. Nach der Ankündigung eines umfassenden Stellenabbaus in den Kölner Ford-Werken hat das Unternehmen ein umfangreiches Abfindungsangebot vorgelegt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) berichtet, können Mitarbeiter mit 20 Jahren Betriebszugehörigkeit mehr als 300.000 Euro bekommen. Das geht aus einer internen Liste, die der Zeitung vorliegt. Beschäftigte mit vier Jahren bei Ford dürfen demnach unter Umständen deutlich mehr a

BMW will etwas beweisen

BMW will etwas beweisen

Während viele Automobilhersteller über Werksschließungen und Jobabbau nachdenken oder dies schon eingeleitet haben, weitet BMW seine Produktionskapazitäten mit einem brandneuen Werk in Ungarn aus. Wie ist das zu erklären? Mit der in Ungarn produzierten "Neuen Klasse" wollen die Münchner den Elektroautomarkt aufrollen, auf dem die deutschen Hersteller gegenüber der chinesischen Konkurrenz schwer zu kämpfen haben.

Im ersten vollen Produktionsjahr

Energiewende ist kein Wünsch-dir-was

Energiewende ist kein Wünsch-dir-was

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bringt die Grünen und die Klimaschützer auf die Zinne. Sie bremse die Energiewende aus, lautet noch der freundlichste Vorwurf. Dabei kann die Energiewende nur funktionieren, wenn sie bezahlbar ist. Dafür muss sie von Ideologie befreit und wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Dass das Zeitalter erneuerbarer Energien zum Preis einer Kugel Eis zu haben ist, ist längst als Märchen entlarvt. Die Energiewende bel

WAZ: Thyssenkrupp und Stahlverband prangern russische Stahl-Importe an

WAZ: Thyssenkrupp und Stahlverband prangern russische Stahl-Importe an

Deutschlands größter Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel prangert zunehmende Stahl-Importe aus Russland an. "Es ist doch grotesk, dass die EU nach wie vor Stahlimporte in großem Stil aus Russland zulässt, während unsere heimische Industrie ächzt", sagte der Chef von Thyssenkrupp Steel, Dennis Grimm, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). "Bei uns erleben wir Arbeitsplatzabbau, gleichzeitig finanzieren wir die russische Kriegswirts

Ein Zurück zum Verbrenner hat keine Zukunft

Ein Zurück zum Verbrenner hat keine Zukunft

In einem weiteren Punkt benennt er zumindest das Problem: Ja, es ist falsch, sich allein auf Elektromobilität zu konzentrieren, wie es Söder in seinem Zehn-Punkte-Plan zur Rettung der Autoindustrie formuliert. Doch die Lösung ist ganz sicher nicht, diffus "Technologieoffenheit" zu predigen und gleichzeitig die Rolle rückwärts in Sachen Verbrenner zu fordern. (…) Wer es ernst meint mit der Mobilitätswende, gesteht sich ein, dass es keine Zukunft hat, auf

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